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Siemens-Verkehrstechnik bringt Millionen Urlauber sicher in die Sommerferien

Ein Beispiel, bei dem Siemens-Verkehrstechnik zum Einsatz kommt, ist die Leitzentrale der Autobahndirektion Bayern Süd in Freimann bei München. Von hier wird der gesamte Autobahnverkehr Südbayerns mit entsprechenden Kontrollsystemen gesteuert. Die Autobahndirektion Bayern Süd ist für mehr als 1.100 Autobahnkilometer inklusive der viel befahrenen Abschnitte der A8 und A 9 im Süden Deutschlands verantwortlich. Knapp 1 Million Kraftfahrzeuge werden hier pro Tag von der Leitzentrale betreut, die als eine der modernsten der Welt gilt. Die Siemens-Kontrollsysteme erfassen automatisch das Verkehrsaufkommen und die Wetterverhältnisse und passen die elektronischen Verkehrsschilder an die gegebenen Verhältnisse an. So können etwa die Höchstgeschwindigkeit gesenkt, Warnhinweise für Staugefahr angezeigt, Standstreifen für den Verkehr freigegeben oder Verkehrsströme durch Wechselwegweisungsschilder von überlasteten auf noch aufnahmefähige Strecken umgeleitet werden.Zu den besonders gefährlichen Abschnitten von Autobahnen gehören Tunnel. Die Behebung von Pannen ist dort beispielsweise erheblich schwieriger als auf offener Straße. Siemens-Tunneltechnik macht aus den dunklen Verbindungsröhren sichere Hightech-Transportwege. Forscher von Siemens haben eine Technologie entwickelt, um das Risiko oder die Folgen eines Tunnelbrands zu mindern. Ein neues System erkennt heiß gelaufene Lkw-Bremsen schon vor der Einfahrt in den Tunnel, so dass im Gefahrfall Alarm geschlagen werden kann. Ein RFID-System ermittelt die Informationen über den Inhalt von Gefahrguttransportern bereits vor deren Einfahrt in den Tunnel und gibt sie an die Leitzentrale, damit die Feuerwehr im Brandfall das passende Löschmittel parat hat. Ab Mai wird das System im Aubinger Tunnel bei München erprobt.
Bereits jetzt sorgt Siemens-Technologie für Sicherheit in zahlreichen Tunneln Deutschlands, Österreichs und in der Schweiz. So installierte Siemens für alle Tunnel der A3-Westumfahrung bei Zürich und der A4-Verbindung die Brandschutzsysteme. Bei dem Projekt handelte es sich um eines der größten Schweizer Straßenprojekte der vergangenen Jahre, mit dem eine schnellere Verbindung zwischen den Wirtschaftszentren Zürich und der Zentralschweiz geschaffen wurde. Zudem hilft die Verbindung, das Verkehrsaufkommen in zahlreichen Gemeinden sowie in der Stadt Zürich zu reduzieren.
Sicherheit war ein zentrales Thema bei der Konzeption und Konstruktion der Tunnel des Schweizer Projekts. Um einen optimalen Brandschutz in den Tunneln zu gewährleisten, setzte Siemens auf das Branderkennungssystem FibroLaser. Es hilft dabei, Brände schnell zu erkennen und den Brandherd genau zu lokalisieren. Zugleich ist es weitgehend immun gegen externe Einflüsse, wie beispielsweise die Rauchentwicklung. Kern des Systems ist eine Kontroll- und Steuereinheit, die mit dem Sensorkabel aus zwei Glasfasern (Lichtwellenleiter) verbunden wird. Pro Kontrolleinheit kann das Sensorkabel bis zu 4000 Metern lang sein. Das Kabel funktioniert als linearer Sensor und lässt sich mit entsprechender Elektronik und Software sozusagen in Tausende von „Einzelsensoren“ aufteilen, was die metergenaue Lokalisierung einer Temperaturerhöhung erlaubt. Insgesamt hat Siemens weltweit rund 2.500 Kilometer FibroLaser in Betrieb – das ist eine Strecke länger als von Oslo bis nach Sizilien.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Alexander Becker

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München

+49 (89) 636-36558