Der Prachtbau der Siemens Hauptverwaltung an der Nonnendammallee in Berlin-Siemensstadt besteht jetzt seit genau 100 Jahren. Ab Dezember 1913 bezogen zahlreiche Mitarbeiter des Siemens Konzerns ihre neue Hauptverwaltung. Sie lag damals noch außerhalb des Stadtgebiets von Berlin nahe der Stadt Spandau. Die Bausumme betrug insgesamt 4,5 Millionen Reichsmark. 1909 wurde zunächst der Ostflügel des metallarmierten Ziegelbaus hochgezogen, dann ab 1912 erweitert unter anderem mit dem Ziel, den rasch steigenden Raumbedarf des Unternehmens zu decken.Auf einer bebauten Fläche von 10.250 qm entstand für das aufstrebende Weltunternehmen ein Bürogebäudekomplex mit insgesamt über 191.000 Kubikmetern umbautem Raum. Die Nutzfläche von 77.000 qm bot Platz für die gesamte Zentralverwaltung, die Geschäftsleitung und die Vorstandsetage mit Repräsentationsräumen von Siemens, darunter die Mosaikhalle.
Die Siemens AG mit ihren 362.000 Mitarbeitern in aller Welt und 1.600 in Südafrika trauert mit den Bürgern Südafrikas um Nelson Mandela. "Mit dem Tod Nelson Mandelas verabschieden wir uns von einem Menschen, der überall auf der Welt für seinen unbeirrbaren und mit höchstem persönlichen Einsatz geführten Kampf für die Freiheit bewundert und verehrt wird. Sein unbesiegbarer Wille, sein Charisma und seine Lebensleistung bleiben uns Vorbild und Ansporn zugleich", so der Vorsitzende des Vorstands der Siemens AG, Joe Kaeser.
- Siemens zeichnet zwölf Erfinder mit über 500 Einzelpatenten aus
- Investitionen für Forschung und Entwicklung steigen auf 4,3 Milliarden Euro
Die Zahl der Siemens-Patente ist auf einen Rekordwert gestiegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wuchs die Zahl der erteilten Patente im fortgeführten Geschäft im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf rund 60.000. Dazu beigetragen haben zwölf Siemens-Forscher und -Entwickler, die zusammen für rund 600 Erfindungsmeldungen und über 500 erteilte Einzelpatente verantwortlich sind. Sie wurden am 4. Dezember von Siemens in München als "Erfinder des Jahres 2013" ausgezeichnet. "Die Technologiekompetenz und das Know-how der Siemens-Erfinder sind für unser Unternehmen entscheidende Erfolgsfaktoren", sagte Vorstandsmitglied für Personal und Chief Technology Officer Klaus Helmrich.
Mit dem Jahresbericht 2013 kombiniert Siemens erstmals die bislang getrennt veröffentlichten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte. Der Bericht zeigt nun die komplette Palette der Themen, die Siemens beschäftigen – von der strategischen Ausrichtung des Unternehmens über die Geschäftsentwicklung in den Sektoren bis hin zu den wichtigsten Nachhaltigkeitsaspekten wie Forschung und Entwicklung, energieeffiziente Technologien, Umweltschutz und Lieferanten.
Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Siemens AG, Lothar Adler, hat auf der Betriebsräteversammlung des Unternehmens am 20. November in Berlin bekannt gegeben, dass er mit dem Erreichen der Altersgrenze Ende Mai 2014 aus dem Unternehmen ausscheidet. Damit endet auch sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats. Adler steht somit nicht mehr für eine zwischenzeitlich erwogene Verlängerung seines Arbeitsvertrags zur Verfügung.
- Siemens ruft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spenden für die vom Sturm betroffenen Menschen auf den Philippinen auf
- Soforthilfe von 100.000 Euro an den Partner Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
- Siemens verdoppelt jeden bis zum 30. November von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gespendeten Euro
Siemens ruft seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spenden für die vom Sturm betroffenen Menschen auf den Philippinen auf. Die Hilfen gehen an das Deutsche Rote Kreuz (DRK). "Den Menschen in den vom Taifun verwüsteten Regionen fehlt es am Nötigsten. Sie brauchen jetzt unsere Hilfe und wir bei Siemens werden helfen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser.
- Joe Kaeser unterstreicht die vertrauensvolle Partnerschaft mit Russland
Im Rahmen der Produktionsaufnahme für die in Russland unter der Bezeichnung Lastochka laufenden Regionalzüge besuchte der russische Präsident Vladimir Putin gestern die Produktionsstätte von Ural Locomotives, einem Joint Venture der Sinara Group und der Siemens AG. Begleitet wurde Putin vom russischen Industrie- und Handelsminister Denis Manturov, dem Vorsitzenden von JSC Russian Railways Vladimir Yakunin, dem Vorstandsvorsitzenden der Sinara Group Dmitry Pumpyansky sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG Joe Kaeser.
- Auftragseingang und Umsatzerlöse lagen im vierten Quartal mit 21,011 Mrd. € beziehungsweise 21,168 Mrd. € um 1% unter den Vorjahreswerten. Auf organischer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, legten Auftragseingang und Umsatzerlöse um jeweils 3% zu.
- Das Ergebnis Summe Sektoren ging auf 1,609 Mrd. € zurück, vor allem wegen Belastungen in Verbindung mit dem Programm "Siemens 2014" von 688 Mio. €. Im Vorjahreszeitraum hatte das Ergebnis Summe Sektoren ebenfalls hohe Belastungen enthalten.
- Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten lag im Berichtsquartal bei 1,075 Mrd. € und das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 1,20 €.
- Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten lag mit 4,357 Mrd. € über dem hohen Vorjahreswert.
- Im gesamten Geschäftsjahr 2013 stieg der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um 8% auf 82,351 Mrd. €, aufgrund eines höheren Volumens aus Großaufträgen als im Vorjahr. Die Umsatzerlöse lagen mit 75,882 Mrd. € um 2% unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis Summe Sektoren betrug 5,788 Mrd. €, einschließlich Belastungen aus "Siemens 2014" von 1,276 Mrd. €. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten belief sich auf 4,212 Mrd. €. Siemens schlägt eine gegenüber dem Geschäftsjahr 2012 unveränderte Dividende von 3,00 € vor.
"Mit einem soliden vierten Quartal haben wir ein bewegtes Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen. Nun blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf die Maßnahmen zur angestrebten Ergebnisverbesserung, die wir konsequent und besonnen umsetzen. Mit der Neuausrichtung der Regionen haben wir erste strategische Impulse gesetzt."
Am 7. November 2013 haben wir die Finanzzahlen des 4. Quartals und des Geschäftsjahres 2013 veröffentlicht. Die Pressekonferenz wurde live im Internet übertragen.
- Volumen von bis zu vier Milliarden Euro innerhalb der nächsten bis zu 24 Monate
Die Siemens AG will innerhalb der nächsten bis zu 24 Monate einen Aktienrückkauf in einem Volumen von bis zu vier Milliarden Euro durchführen. "Wir wollen unsere Anteilseigner kontinuierlich am Erfolg des Unternehmens teilhaben lassen. Dafür haben wir uns im Rahmen unseres Finanzsystems "One Siemens' einen Korridor für die Kapitalstruktur vorgegeben. Das haben wir den Aktionären zugesagt und daran halten wir uns auch", sagte Ralf Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.