- Nächster Schritt zur weiteren Verbesserung der Wettbewerbsposition
- Aufstellung als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach von Siemens
Siemens stellt seine Sparte Mechanische Antriebe (Mechanical Drives - MD) neu auf, damit sie ihre Wachstumspläne im Wettbewerbsumfeld besser und flexibler umsetzen kann. Das mittelständisch geprägte Marktumfeld ist derzeit gekennzeichnet von einem schwachen Wachstum, zunehmenden Wettbewerb aus dem asiatischen Raum sowie Überkapazitäten mit einhergehendem hohen Preisdruck. Zur Erweiterung des Handlungsspielraums und stärkeren geschäftsspezifischen Ausrichtung soll die Sparte künftig als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach von Siemens geführt werden.
Das Wind-Serviceschiff (Service Operation Vessel – SOV) "Windea la cour" ist heute in Hamburg getauft worden. Das Spezialschiff wird noch diesen Sommer im Offshore-Windkraftwerk Gemini in den Niederlanden zum Einsatz kommen. Dies ist bereits das dritte SOV, das für Siemens in Dienst gestellt wird: Seit Sommer 2015 ist "Esvagt Faraday" im Offshore-Windkraftwerk Butendiek in der deutschen Nordsee im Einsatz; "Esvagt Froude" unterstützt den Offshore-Service für das Projekt EnBW Baltic II in der Ostsee. Ein viertes Spezialschiff soll für Siemens in den beiden deutschen Offshore-Projekte Sandbank und Dan Tysk eingesetzt werden. SOVs sind Bestandteil der innovativen Ansätze im Bereich Service für Offshore-Windenergie von Siemens und können einen wichtigen Beitrag leisten, um die Kosten für Strom aus Meereswindparks weiter zu senken.
- 165.000 Siemensianer am Unternehmen beteiligt, 12.000 mehr als im Vorjahr
- 49 Prozent aller teilnahmeberechtigten Mitarbeiter auch Miteigentümer
- Siemens schüttet Aktien im Wert von 56 Millionen Euro an Mitarbeiteraktionäre aus
Fast jeder zweite der 351.000 Siemens-Mitarbeiter weltweit ist auch Eigentümer des Unternehmens. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Mitarbeiteraktionäre um acht Prozent von 153.000 auf 165.000. Am Siemens "Share Matching Programm" nahmen diesmal mehr als 131.000 Mitarbeiter teil, dies sind 39 Prozent aller teilnahmeberechtigten Mitarbeiter – ein sehr hoher Wert im Vergleich zu ähnlichen globalen Aktienprogrammen. Besonders hervorzuheben ist die positive Entwicklung in Nordamerika und Asien – allein in den USA konnte die Teilnahme um rund 18 Prozent und in China sogar um rund 32 Prozent gesteigert werden.
Am 1. Februar 2017 fand in der Münchner Olympiahalle die Hauptversammlung der Siemens AG statt.Die Inhalte zur Hauptversammlung wurden im Laufe des Tages zur Verfügung gestellt. Finden Sie hier die Eröffnung und die Reden des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Gerhard Cromme und des Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser, Pressebilder der Veranstaltung sowie eine Video-Zusammenfassung der Pressekonferenz und Hauptversammlung.
- Hauptversammlung entlastet Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
Die Aktionäre folgten auf der ordentlichen Hauptversammlung von Siemens dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende in Höhe von 3,60 Euro pro Aktie auszuschütten. Das sind zehn Cent mehr als für das Geschäftsjahr 2015. Außerdem hat die Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016 entlastet. Die Beschlussfassung zu diesen und den übrigen Tagesordnungspunkten kam mit großer Mehrheit zustande.
- Siemens sichert Kontinuität und langfristige Nachfolgeplanung im Aufsichtsrat
- Internationale Führungspersönlichkeit mit industrieller Expertise stärkt den für Siemens entscheidenden Zukunftsbereich Software und Digitalisierung
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats der Siemens AG hat Jim Hagemann Snabe für das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden empfohlen. In seiner Sitzung am Dienstag nahm der Aufsichtsrat von Siemens dies zustimmend und einvernehmlich zur Kenntnis. Die turnusgemäßen Neuwahlen zum Siemens-Aufsichtsrat finden in der Hauptversammlung am 31. Januar 2018 statt. In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats soll Herr Snabe dann zum Vorsitzenden gewählt werden.
Am 31. Januar 2017 haben wir die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
Das Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk "Fortuna" am Standort Lausward im Düsseldorfer Hafen, ist am 22. Januar 2016 erfolgreich an den Kunden und Betreiber, die Stadtwerke Düsseldorf, übergeben worden. Das Kraftwerk wartet gleich mit drei neuen Rekorden im weltweiten Vergleich auf: in der Abnahmemessung wurde eine maximale elektrische Netto-Leistung von 603,8 Megawatt (MW) erreicht und ein elektrischer Wirkungsgrad von rund 61,5 Prozent nachgewiesen. Darüber hinaus ist Block "Fortuna" in der Lage, Fernwärme bis zu einer Leistung von rund 300 MW für das Fernwärmenetz der Stadt Düsseldorf auszukoppeln – ein weiterer internationaler Spitzenwert für ein Kraftwerk mit nur einer Gas- und Dampfturbine. Der Gesamtnutzungsgrad des Brennstoffs Erdgas steigt damit auf bis zu 85 Prozent. Herzstück der GuD-Anlage "Fortuna" ist die extrem leistungsfähige Gasturbine SGT5-8000H von Siemens. Hocheffiziente und flexible GuD-Kraftwerke sind eine ideale Ergänzung zu erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne, deren Erzeugungsleistungen schwanken.
Siemens gründet zum 1. Oktober 2016 eine eigenständige Einheit, um disruptive Ideen stärker zu fördern und neue Technologien schneller voranzutreiben. Die neue Einheit wird next47 heißen und spielt damit auf die Gründung von Siemens im Jahr 1847 an. Mit next47 bündelt das Unternehmen sein bisheriges Engagement für Start-ups. In den ersten fünf Jahren stehen dafür eine Milliarde Euro zur Verfügung. Technikvorstand Siegfried Russwurm wird die neue Einheit kommissarisch leiten. Die neue Einheit erhält die nötige Eigenständigkeit, kann aber dennoch die Vorteile des Konzerns nutzen. Sie wird in Berkeley, Schanghai und München vertreten sein und von dort aus alle Weltregionen abdecken. Hierbei baut next47 auf der heute schon vorhandenen Präsenz der Start-up-Aktivitäten von Siemens auf. next47 steht Mitarbeitern ebenso offen wie Gründern, externen Start-ups und bereits etablierte Firmen, wenn Sie Geschäftsideen in den strategischen Innovationsfeldern des Unternehmens verfolgen wollen.