Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der OSRAM Licht AG für die Zeit nach dem Börsengang steht fest. Bereits Mitte Mai hatte Siemens bekannt gegeben, dass die Herren Peter Bauer und Joachim Faber sowie Siegfried Russwurm dem Aufsichtsrat der OSRAM Licht AG nach deren Börsengang angehören werden. Das künftig 12-köpfige Kontrollgremium wird darüber hinaus auf Seiten der Anteilseignervertreter besetzt sein mit:
Siemens baut sein Angebot an betriebsnahen Kinderbetreuungsplätzen weiter zügig aus. Ende Dezember 2012 bot das Unternehmen bundesweit rund 1.100 Plätze für Kinder im Alter von null bis zwölf Jahren an und ist damit das Unternehmen mit den bundesweit meisten Betreuungsplätzen im Angebot. Bis Ende 2015 soll die Zahl der Kinderbetreuungsplätze auf 2.000 steigen. Insgesamt stellt Siemens für den Ausbau seines Angebotes rund 76 Millionen Euro bereit. "Wir wollen jungen Eltern helfen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Das ist eine Investition in unsere Zukunft", sagte Siemens-Personalvorstand Brigitte Ederer. "Die große Nachfrage und die positive Resonanz der Eltern auf unser Angebot zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
- Gerhard Cromme als Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt
- 10 neue Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseignerseite gewählt
Die ordentliche Hauptversammlung der Siemens AG hat am Mittwoch die zehn Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat gewählt. Sie folgte dabei dem zuvor veröffentlichten Vorschlag. In der Aufsichtsratssitzung direkt im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Gerhard Cromme als Vorsitzender des Gremiums wiedergewählt.
Bei Siemens entwickelt sich die Zahl der Patente weiter positiv: Im Geschäftsjahr 2012 reichte das Unternehmen rund 4.600 Patenterstanmeldungen ein – das sind sieben Prozent mehr als im letzten Jahr. Siemens hält nun weltweit 57.300 erteilte Patente. Auch die Erfindungsmeldungen haben mit 8.900 Erfindungen einen neuen Höchststand erreicht. Dazu beigetragen haben auch zwölf besonders erfolgreiche Forscher und Entwickler, die Siemens am 13. Dezember in München als "Erfinder des Jahres 2012" ausgezeichnet hat. Auf ihr Konto allein gehen 613 Erfindungsmeldungen und 734 erteilte Einzelpatente. "Ihre Ideen sind das Fundament hochinnovativer Produkte, die bereits heute viele Wirtschaftszweige energieeffizienter und produktiver machen", sagte Siemens-Chef Peter Löscher bei der Preisverleihung. "Mit jeder Erfindung und jedem Patent legen unsere Forscher und Entwickler neue Grundsteine für das weitere Wachstum von Siemens."
Seit zehn Jahren unterstützt Siemens seine Mitarbeiter mit einem Kinderferienprogramm. Was in Erlangen mit einigen hundert Kindern startete, hat mittlerweile bundesweit Schule gemacht. So finden Ferienbetreuungen mit Ausflügen, Spiel, Sport, Basteln und vielem mehr deutschlandweit an 17 Standorten statt – und das nicht nur in den Sommerferien. Weit mehr als 10.000 Kinder nutzten bisher das abwechslungsreiche Angebot, allein im vergangenen Jahr waren es 2500 – Tendenz weiter steigend. "Die Ferienbetreuung ist ein Beleg dafür, dass es uns sehr ernst ist mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Brigitte Ederer, Siemens Personalvorstand und Arbeitsdirektorin.
Siemens will die Zahl seiner betriebsnahen Kinderbetreuungsplätze bis Ende 2015 auf 2000 Plätze erhöhen und damit innerhalb von vier Jahren mehr als verdoppeln. Außerdem fördert das Unternehmen künftig nach der Geburt eines Kindes die rasche Rückkehr der Eltern an den Arbeitsplatz. Allen Mitarbeitern, die in Teilzeit wieder einsteigen, wird für bis zu 14 Monate nach der Geburt ihres Kindes ein Kinderbetreuungszuschuss von bis zu 500 Euro pro Monat und Kind gezahlt – sofern tatsächlich Betreuungskosten in dieser Höhe entstehen. "Dieses Angebot kann sich sehen lassen", sagte Personalvorstand und Arbeitsdirektorin Brigitte Ederer. "Siemens steht im Wettbewerb um die klügsten Köpfe. Als Arbeitgeber müssen wir daher attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind dabei ein ganz wichtiger Baustein."
Siemens hat in Görlitz weitere Betreuungsplätze für 55 Kinder geschaffen. Die neue KiTa SieKids TurBienchen direkt am Siemens-Standort in Görlitz bietet besonders flexible Betreuungszeiten. "Frauen wie Männer sollen Kind und Karriere, Familie und Beruf unter einen Hut bekommen", sagte Personalvorstand und Arbeitsdirektorin Brigitte Ederer bei der Einweihung. "Dabei hilft Siemens. Wir wollen kluge Köpfe für uns gewinnen und sie halten. Die Kinder während der Arbeit gut betreut zu wissen, ist dabei ein ganz wichtiger Baustein." Siemens engagiert sich in besonderem Maße für familienbewusste Personalpolitik. Ende des Jahres 2011 stehen deutschlandweit bereits rund 800 Kinderbetreuungsplätze an 19 Standorten zur Verfügung, so viele wie bei keinem anderen deutschen Unternehmen. Bis Ende 2015 soll die Zahl auf 2.000 steigen.
Siemens hat im Geschäftsjahr 2011 die Anzahl seiner Erfindungen gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent gesteigert – auf rund 8.600 Erfindungen, das sind fast 40 pro Arbeitstag. Pro Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung (derzeit 27.800) hat sich damit in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Erfindungsmeldungen verdoppelt. Die Patenterstanmeldungen sind gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf knapp 4.300 gestiegen – fast 20 pro Arbeitstag. In Europa hat das Unternehmen zudem erstmals den Spitzenplatz bei den Patentanmeldungen erreicht. Entscheidend dazu beigetragen haben zwölf besonders erfolgreiche Forscher und Entwickler, die Siemens am 22. November in München als "Erfinder des Jahres 2011" ausgezeichnet hat. Auf ihr Konto allein gehen 730 Erfindungsmeldungen und 636 erteilte Einzelpatente. "Sie beweisen täglich Pioniergeist, unternehmerisches Denken und internationale Teamarbeit – das sind genau die Faktoren, die wir brauchen, um auch morgen auf den Weltmärkten erfolgreich zu sein", sagte Siemens-Chef Peter Löscher bei der Preisverleihung. Er kündigte an, im Geschäftsjahr 2012 die Investitionen in Forschung und Entwicklung von 3,9 Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr um weitere rund 500 Millionen Euro aufzustocken.
Mit einem Car-Sharing-System erweitert die Siemens AG in Berlin ihre im November 2010 in Betrieb genommene Elektroautoflotte. Sami Atiya, CEO der Division "Mobility and Logistics" im neuen Siemens-Sektor "Infrastructure & Cities", nimmt heute in der Bundeshauptstadt zwölf Elektrofahrzeuge in Betrieb. Im Rahmen eines Flottenversuchs können sie von mehr als 100 Mitarbeitern über einen Zeitraum von zwölf Monaten für Dienstfahrten zwischen den Berliner Siemens-Standorten genutzt werden. "Mit dem Car-Sharing-System gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung eines gesamtheitlichen Ansatzes in der Elektromobilität", erklärte Sami Atiya. "Die Praxiserfahrungen werden uns helfen, unser Elektromobilitäts-Portfolio mit Antriebs- und Ladetechnologien sowie Informations- und Kommunikationslösungen konsequent auszubauen und zu verbessern."