- Konzernweit starkes und profitables Wachstum
- Angepasste EBITA-Marge auf 15,1 Prozent (Q2 2020: 12,1 Prozent) erhöht, Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte um 31 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert
- Umsatzerlöse mit 14,7 Milliarden Euro (Q2 2020: 13,8 Milliarden Euro) deutlich gestiegen, starker Auftragseingang von 15,9 Milliarden Euro (Q2 2020: 14,7 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern mit 2,4 Milliarden Euro (Q2 2020: 697 Millionen Euro) mehr als verdreifacht
- Erfolgreiches Portfolio-Management: einmaliger Gewinn aus Verkauf der Flender GmbH in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro
- Exzellenter Free Cash Flow von 1,2 Milliarden Euro (Q2 2020: 134 Millionen Euro)
- Ausblick 2021 erneut angehoben – Gewinn nach Steuern von 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro erwartet, ausgenommen Effekte in Verbindung mit der Akquisition von Varian Medical Systems Inc.
Die Siemens AG knüpft mit einem exzellenten zweiten Quartal nahtlos an den erfolgreichen Geschäftsjahresauftakt an. Trotz anhaltend herausfordernder Rahmenbedingungen, geprägt unter anderem durch die COVID-19-Pandemie, sowie negativer Währungseffekte, konnte der Konzern die positive Entwicklung über alle Geschäftsbereiche hinweg fortsetzen. Auf dieser Basis hebt Siemens den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut an und erwartet nun ein konzernweites Umsatzwachstum von 9 bis 11 Prozent auf vergleichbarer Basis (bisher mittleres bis hohes prozentual einstelliges Wachstum prognostiziert) sowie einen Gewinn nach Steuern zwischen 5,7 Milliarden Euro und 6,2 Milliarden Euro (bisher 5,0 Milliarden Euro bis 5,5 Milliarden Euro).
- Das
CBTC-Signalsystem soll auf der fünf Kilometer langen Ausbaustrecke der U-Bahn
von Salvador da Bahia (Brasilien) installiert werden.
- Das
vollautomatische Signalsystem wird die Verfügbarkeit erhöhen, einen optimierten
Betrieb ermöglichen und mehr Fahrgastkomfort bieten.
Siemens Mobility wurde von der Companhia de Transportes do Estado da
Bahia damit beauftragt, auf der Ausbaustrecke
der Linie 1 in Salvador da Bahia eine funkbasierte Zugsteuerung
(Communications-Based Train Control, CBTC) mit Automatisierungsgrad GoA2 zu
installieren. Das CBTC-Signalsystem wird auf der fünf Kilometer langen
Strecke zwischen Pirajá und Águas Claras/Cajazeiras zum Einsatz kommen, für die
zwei neue Stationen gebaut werden. Die technische Anbindung der Neubaustrecke
an die vorhandene Linie 1 wird Verfügbarkeit, Betrieb und Fahrgastkomfort
spürbar verbessern. Der Vertrag fußt auf der langjährigen Partnerschaft, die
Siemens Mobility mit Salvador Metro und CCR Metrô Bahia verbindet.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und Siemens Mobility
haben einen Vertrag über die Errichtung eines elektronischen Stellwerks vom Typ
Sicas ECC am U-Bahnhof Alexanderplatz abgeschlossen. Der neue Stellwerksraum
soll die ca. 3,5 Kilometer lange Strecke zwischen den U-Bahnhöfen
Rosa-Luxemburg-Platz und Spittelmarkt abdecken. Neben der Innenanlage enthält
der Leistungsumfang unter anderem neue Kabel, eine Kabelanlage sowie rund 150
K140 Signale (Haupt-, Vor- Not- und Schutzsignale). Die insgesamt fünf
Stationen umfassende Strecke verläuft unterirdisch zweigleisig in einem
Kleinlichtraumprofil Tunnel. Das Projekt, dessen Gesamtvolumen sich auf ca. 13
Mio. Euro beläuft, startet im November 2021 mit der Kabelverlegung und wird im
Sommer 2024 fertiggestellt.
- Dr. Dirk Didascalou wird mit Wirkung zum 1. September 2021 neuer Chief Technology Officer von Siemens Digital Industries
- Experte für FuE, IoT sowie Cloud und Mobile Computing wechselt von Amazon Web Services zur Siemens AG
Mit Wirkung zum 1. September 2021 übernimmt Dr.
Dirk Didascalou (51) die Position des Chief Technology Officer (CTO) von
Siemens Digital Industries (DI).
- #HeartBeatFinal:
Für das letzte FC Bayern München Saisonspiel 2020/21 suchen wir Fans, die
während der Partie ihre Herzfrequenz messen
-
#WeKickCorona:
Jeder gemessene Herzschlag hilft sozialen Einrichtungen
-
#FCBayernPulse:
Datenprojekt von Siemens und FC Bayern München ermittelt Spielintensität aus
Herzfrequenz und Spielverlauf
Beim Bundesliga-Spiel FC Bayern München gegen den FC Augsburg
am 22. Mai 2021 geht es unter dem Motto #HeartBeatFinal um den guten Zweck – und
um den Herzschlag der Bayern-Fans: Sie messen für den #FCBayernPulse, das
gemeinsame Datenprojekt von Siemens und dem FC Bayern München, während des
Spiels ihre Herzfrequenz. Pro Herzschlag spendet Siemens 1 Cent an die Initiative
#WeKickCorona. Sie wurde von den Bayern-Profis Joshua Kimmich und Leon Goretzka
gegründet, um sozialen Institutionen zu helfen, die durch die Corona-Pandemie
in finanziellen Nöten sind.
- Zertifizierung bis zu SIL 3 / PL e für hohe Personen- und Anlagensicherheit
- Zwangsführung ermöglicht Einsatz in Bahn-, Signaltechnik und Aufzügen
- Einfache Montage reduziert Zeitaufwand im Schaltschrankbau
Mit der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen in Industrie und Infrastruktur. Die neuen zwangsgeführten Geräte sind mit einer Weitbereichsversorgungsspannung von 24 bis 240 Volt AC/DC universell einsetzbar. Sie sind bis zu SIL 3 / PL e (Safety Integrity Level und Performance Level) zertifiziert und damit für sehr hohe Sicherheitsanforderungen zugelassen. Koppelrelais werden unter anderem zur Verstärkung oder Vervielfachung von Signalen von und zu Steuerungen verwendet. Die Sirius 3RQ1 Koppelrelais können elektrische Lasten zudem direkt schalten. Dank ihrer Zwangsführung nach IEC 60947-5-1 (IEC 61810-3) bieten die Geräte maximale Sicherheit für Personen und Anlagen. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz in der Bahn- und Signaltechnik, in Aufzügen und industriellen Produktionsstätten, und ermöglichen es, beispielsweise Bremsen und Türen sicher anzusteuern sowie Ampeln, Förderbänder oder Verpackungsmaschinen zu schalten.
- Kraus
tritt Nachfolge von Martina Maier an, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch
verlässt
Annette Kraus (45) wird zum 1. Mai neue Leiterin der
weltweiten Compliance Organisation und Chief Compliance Officerin der Siemens
AG. Sie folgt auf Martina Maier (54), die das Unternehmen auf eigenen Wunsch
und aus persönlichen Gründen verlässt.
- Kunde PBW verantwortet öffentlichen Parkraum, unter anderem an Hochschulen, Universitäten und Behörden
- Zunächst rund 200 von insgesamt 500 Ladesäulen unterschiedlicher Anbieter werden mit der Software verbunden, weitere sollen zügig folgen
- Backend-Lösung E-Car OC ermöglicht einfachen Zugang zur Ladeinfrastruktur durch die Nutzung verschiedener Abrechnungs- bzw. Bezahlsysteme
Die Ladestationen der Parkraumgesellschaft
Baden-Württemberg mbH (PBW) werden künftig mit der Software E-Car Operation
Center (E-Car OC) von Siemens Smart Infrastructure verwaltet. Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur in
öffentlichen Parkhäusern und auf Parkplätzen flexibel und zukunftssicher
zu managen. Die Software gestattet es darüber
hinaus, Leistungs- und Abrechnungsdaten von Ladesäulen unterschiedlichster
Hersteller zu administrieren. So wird es künftig möglich sein, Elektroautos auf
Parkplätzen von PBW – beispielsweise an Kliniken oder Universitäten – bequem
und flexibel zu laden und mit unterschiedlichen Bezahlsystemen per Giro-e, mit
der EC-Karte, zu bezahlen. Zunächst werden rund 200 Ladesäulen von der Software
gemanagt, weitere sollen zeitnah folgen.
Unsere hochmodernen
Inspiro-Züge und das kommunikationsbasierte Zugbeeinflussungssystem (CBTC -
Communications Based Train Control) Trainguard MT werden auf der erweiterten
U-Bahn-Linie 3 der bulgarischen Hauptstadt eingesetzt.