- Erstabruf
von sieben Loks
- Instandhaltungsvertrag
bis zu 20 Jahre
- Auslieferung
des Erstabrufs bis Ende 2021
Siemens Mobility und die zur
Paribus-Gruppe gehörende Paribus Rail Investment Management GmbH (Paribus) haben
einen Rahmenkaufvertrag sowie Full-Service-Vertrag für bis zu 30 Lokomotiven
vom Typ Vectron Dual Mode geschlossen. Das Investment wurde von Paribus für die
in Paris ansässige Private Equity Investmentgesellschaft RIVE Private
Investment (RIVE) arrangiert und strukturiert. Mit der Vertragsunterzeichnung
wurden bereits sieben Lokomotiven abgerufen, für welche die ebenfalls zur
Paribus-Gruppe gehörenden Northrail GmbH bereits Mietverträge mit deutschen
Eisenbahnverkehrsunternehmen abgeschlossen hat. Die Lokomotiven sind für den
Güterverkehr in Deutschland vorgesehen. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgt ab
September 2021. Siemens Mobility übernimmt den Full Service der Loks für einen
Zeitraum von bis zu 20 Jahren.
- eHighway-Anlage
auf der Bundesstraße B 462 feierlich eröffnet
- Innovation von Siemens Mobility: Dritter Feldversuch mit Oberleitungs-Lkw in Deutschland
Die eHighway-Anlage
auf der Bundesstraße B 462 zwischen Kuppenheim und Gaggenau wurde erfolgreich
vom Konsortium Siemens Mobility und SPL Powerlines Germany an den Kunden übergeben und
heute feierlich eröffnet. Die eHighway-Technologie von Siemens Mobility versorgt
Lkw über ein Oberleitungssystem mit Strom, der unmittelbar für den elektrischen
Antrieb und für das dynamische Laden der fahrzeugseitigen Energiespeicher
genutzt werden kann.
Accelerating High Value Growth
Heute fand unter dem Motto „Accelerating
High Value Growth“ der virtuelle Siemens Capital Market Day statt. Roland Busch
und das Vorstandsteam erläuterten die Gesamtstrategie von Siemens als
fokussiertes Technologieunternehmen.
- Maximaler Kundennutzen durch einzigartige Verbindung der realen und digitalen Welten
- Fokus auf Nachhaltigkeit mit ambitioniertem Rahmenwerk „DEGREE“
- Aktualisiertes „Financial Framework“ mit neuen Finanzzielen für beschleunigtes, wertsteigerndes Wachstum
- Vergleichbares Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 7 Prozent über den Geschäftszyklus (bislang: 4 bis 5 Prozent)
- Jährlicher Anstieg des Ergebnisses je Aktie vor Kaufpreisallokation (EPS vor PPA) im hohen einstelligen Prozentbereich
- Progressive Dividendenpolitik und neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu drei Milliarden Euro – beginnend mit Geschäftsjahr 2022 – bis 2026
- Ausblick Geschäftsjahr 2021: Gewinn nach Steuern weiterhin zwischen 5,7 Milliarden Euro und 6,2 Milliarden Euro erwartet, nun allerdings inklusive der avisierten Belastungen in Verbindung mit der Akquisition von Varian
Im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttags unter
der Überschrift „Accelerating High Value Growth“ stellt die Siemens AG heute ihre neue Wachstumsstrategie
vor. Diese spiegelt sich auch in ambitionierten
Finanzzielen („Financial Framework“) wider und beinhaltet eine umfassende
Nachhaltigkeitsagenda.
- Alpentherme steigert Energieeffizienz und Klimaneutralität
- Jährliche Kosteneinsparungen von über 80.000 Euro durch umfassende Modernisierungen
Die Alpentherme Gastein führt in Zusammenarbeit mit Siemens Smart Infrastructureverschiedene Modernisierungsmaßnahmen durch, um die größte emissionsfreie Therme Österreichs zu werden. Die Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein mit ihren sechs Themenwelten auf 36.000 Quadratmetern und Siemens verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft mit dem ständigen Anspruch, die Technik weiterzuentwickeln und die eingesetzten Lösungen zu verbessern. Im Rahmen der zuletzt abgeschlossenen gemeinsamen Tätigkeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Millionen Euro wurde aus der Therme schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. Dazu gehörte die Adaptierung der gesamten Heizungshydraulik und der Schwimmbadlüftungen, einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung der Systemhydraulik ist es möglich, einen großen Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart dadurch bereits jetzt jährlich Kosten von rund 82.000 € ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen pro Jahr erreicht.
- Siemens
Arts Program erweitert Nachwuchsförderung durch neue Kooperation mit der
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
- Siemens
Conductors Scholarship beinhaltet Assistenzstelle des Chefdirigenten der
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
- Dirigierwettbewerb
findet vom 22. – 24. Oktober 2021 in Berlin statt
- Gewinner:in
erhält Stipendium im Rahmen der 2-jährigen Akademieausbildung sowie Leitung
eines eigenen Porträtkonzerts
Zusammen mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
veranstaltet das Siemens Arts Program vom 22. – 24. Oktober 2021 einen Dirigierwettbewerb
in der Berliner Philharmonie. Der oder die Gewinnerin erhält ein Stipendium im
Rahmen der 2-jährigen Akademieausbildung. Dazu gehört die Assistenz des
Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, sowie die Leitung
eines eigenen Porträtkonzerts mit dem Kammerorchester der Karajan-Akademie im
Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Der Wettbewerb beginnt am Freitag, den
22. Oktober 2021, und erstreckt sich in drei Auswahlrunden über drei Tage. Der
oder die Gewinnerin wird am Sonntagabend, 24. Oktober 2021, bekannt gegeben.
- Beitrag zur CO2-Neutralität
des Unternehmens bis 2030 durch Fokus auf umweltfreundliche Fahrzeuge
- Mit Hilfe neuer App können
leitende Angestellte Dienstwagen jederzeit wechseln und flexibler an ihre
jeweiligen Erfordernisse anpassen
- Im Rahmen der EV100-Initiative
strebt Siemens bis 2030 eine 100-prozentige Elektromobilität der Flotte an
Ab Januar 2022 führt Siemens ein neues Dienstwagen-Flottenmodell
für leitende Angestellte ein. Derzeit läuft bereits eine Pilotphase hierzu, das
neue Flottenmodell soll dann ab nächstem Jahr deutschlandweit verfügbar sein. Ziel
ist der erweiterte Zugang zu umweltfreundlichen Antriebsarten und damit ein
zusätzlicher Anreiz zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. Die Mitarbeitenden
können sich damit jederzeit und je nach Bedarf für ein bestimmtes Elektrofahrzeug
entscheiden. Damit will Siemens seine Flotte flexibler und nachhaltiger
gestalten. Bereits im Frühjahr ist das Unternehmen der EV100-Initiative der
Climate Group beigetreten und hat sich damit zum Ziel gesetzt, bis 2030 die
weltweite Flotte auf 100 Prozent Elektromobilität umzustellen.
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- Erschließung digitaler Modelldaten über den gesamten Produktlebenszyklus für Antriebssysteme
- Zugriff auf CAD-Daten im Web, Augmented Reality und Virtual Reality
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- Kombination von IIoT mit Visual Computing für die Zusammenarbeit in der Entwicklung und Fehlerbehebung
Antriebssysteme sind zentrale Bestandteile in industriellen Prozessen. Schlüsselaspekte des strukturellen Designs und der Funktionalität werden in digitalen Zwillingen wiedergegeben. Die Visualisierung digitaler Modelldaten entlang des Produktlebenszyklus eines Antriebssystems ist der Schlüssel für betriebliche Aufgaben, von der Zusammenarbeit bei der Konstruktion bis hin zum Fernservice oder der Fehlersuche. Darüber hinaus birgt die Einführung von Augmented Reality und Virtual Reality im industriellen Bereich das Potenzial, ein Produktivitätstreiber für die menschliche Interaktion mit Daten zu werden.
- Fokus auf der Verbindung von realer und digitaler Welt
- IIoT: Datenbasierte Algorithmen erhöhen betriebliche Effizienz von Anlagen
- Prozessoptimierung und Modularisierung als Schlüssel zum Erfolg
Siemens zeigt auf dem digitalen Live-Event „Achema Pulse“, wie die Verbindung der realen mit der digitalen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht. Unternehmen der Prozessindustrie stehen vor dringenden und sich schnell wandelnden Herausforderungen, denn vor allem durch die Covid-19-Pandemie haben sich die Nachfrage nach Gütern und ebenso die globalen Lieferketten quasi über Nacht verändert. Zugleich verändern branchenspezifische Regularien und Standards die Produktionsbedingungen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bieten Digitalisierung und Automatisierung die nötigen Hebel. Die dabei entstehenden Daten können durch Industrial-IoT-Lösungen als Wettbewerbsvorteil genutzt werden. So können Unternehmen Daten besser analysieren, verstehen und nutzen, um ihre Prozesse schneller an veränderte Anforderungen anzupassen. Das Siemens Digital-Enterprise-Portfolio ermöglicht dies durch die Verbindung der realen mit der digitalen Welt und damit durch Lösungen für Simulation, virtuelle Prozesse, Remote-Zugriffe und Konnektivität sowie Serviceangebote für die digitale Transformation. Dank des entsprechenden Branchen-spezifischen Know-hows können dabei die individuellen Anforderungen der Industrien berücksichtigt werden.