Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen
Sitzung die Bestellung von Judith Wiese (51) als Mitglied des Vorstands
verlängert. Ihre Amtszeit als Chief People & Sustainability Officer und
Arbeitsdirektorin läuft damit für weitere fünf Jahre bis zum 30. September
2028.
„Judith Wiese hat seit ihrem Start bei Siemens vor zwei
Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Sie hat entscheidenden Anteil daran,
dass Siemens die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und halten
kann und ein Umfeld schafft, in dem diese sich entfalten können. Zugleich hat
Judith Wiese maßgeblich dazu beigetragen, unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten zu
einer tragenden Säule der Geschäftsstrategie zu machen“, erklärt der
Vorsitzende des Aufsichtsrats der Siemens AG, Jim Hagemann Snabe. „Judith
Wieses offener Führungsstil beschleunigt die Transformation von Siemens.“
- Sechsteilige Serie zum Thema Weiterentwicklung und Erfolg
- Sportlerinnen und Sportler des FC Bayern teilen persönliche Erfahrungen
Siemens und
der FC Bayern München haben unter dem Titel „#ItTakesMore“ eine sechsteilige
Video-Kampagne entwickelt, die einen ehrlicheren Blick auf Erfolg werfen soll –
und dabei zeigt, was diesen wirklich ausmacht: etwa, sich fortlaufend weiterzuentwickeln
und nicht auf bereits erzielten Erfolgen auszuruhen. In den
Episoden sprechen Profi-Fußballerinnen und -Fußballer, Bundesliga-Basketballer
sowie Managerinnen und Manager des FC Bayern München unter anderem darüber, was
Erfolg für sie bedeutet, wie sie sich immer wieder neu für ihren Sport
begeistern und so auch schwere Phasen meistern konnten. Die Episoden sind ab 15.
November 2022 unter der Website siemens.de/ittakesmore abrufbar
und erscheinen im Monatsrhythmus.
- Siemens
Mobility entwickelt Konzept für ICE der Zukunft
- DB bringt
Betreiberexpertise ein
Die Deutsche Bahn AG (DB) hat mit Siemens
Mobility als Ergebnis einer Ausschreibung eine Entwicklungspartnerschaft für
den Fernverkehr geschlossen. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 werden beide
Unternehmen zusammenarbeiten, um die Vision eines neuen
Hochgeschwindigkeitszuges zu entwickeln. Nach Abschluss der Konzepterstellung
wird eine weitere Ausschreibung voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2023
folgen, die Entwicklung, Bau und Zulassung der neuen Flotte beinhaltet.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO
2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO
2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO
2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
- Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
- Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für
hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und
Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die
Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die
Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die
weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts
und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.
Microsoft
ist zum 10. November 2022 der Cybersicherheitsinitiative Charter of Trust (CoT)
beigetreten. Als CoT-Mitglied plant Microsoft, mit seiner Expertise bei
Cybersicherheit solide Grundsätze für eine sichere digitale Welt zu entwickeln
und zu fördern. Mit dem Beitritt von Microsoft ist die Initiative vier Jahre
nach ihrer Unterzeichnung auf 18 Mitglieder angewachsen. Die Charter of Trust wurde
im Februar 2018 von Siemens und acht Partnern aus der Industrie gegründet, um
Cybersicherheit branchenübergreifend auf globaler Ebene voranzutreiben.
- Hamburger Hochbahn und Siemens Mobility bauen für die Linien U2 und U4
das Zugsicherungssystem von morgen
- Beträchtliche Kapazitätserweiterung: Züge können in Abständen von 100
Sekunden fahren
Die konventionelle Zugsicherungstechnik der
Linien U2 und U4 der Hamburger Hochbahn (HOCHBAHN) wird bis 2030 mit einem
modernen, digitalen Zugsicherungssystem von Siemens Mobility erweitert. Mit der
neuen Technologie, genannt CBTC (Communication Based Train Control), können die Züge in
kürzeren Abständen alle 100 Sekunden fahren, was künftig deutlich mehr Züge auf
die Strecke bringt und damit mehr Kapazität schafft. Zusätzlich verbessert CBTC
auch Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Energieverbrauch.
- Höhere Engineering-Effizienz dank mehr Funktionalitäten für Zusammenarbeit in Teams
- IT/OT-Integration durch Erweiterung um IT-orientierten Ansatz von Simatic Automation Xpansion (Simatic AX)
- Fortgeschrittenes Engineering der Kinematik (5D/6D)
- Maximale Verfügbarkeit mit R1-Redundanz
Auf der Messe SPS in Nürnberg vom 8. – 10. November präsentiert Siemens
die Version 18 seines Engineering-Frameworks TIA Portal (Totally Integration
Automation Portal). Nur mit einem effizienten Automation Engineering, das sich
zudem schnell an neue Anforderungen anpassen lässt, können Industrieunternehmen
Markteinführungszeiten verkürzen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken und
wettbewerbsfähig bleiben. Die neue Version des TIA Portals steigert daher die
Engineering-Effizienz einmal mehr und bietet optimierte Funktionaltäten für das
sogenannte Multiuser-Engineering. Das bedeutet, Anwender können jetzt in Teams
und auch parallel an Projekten arbeiten, gemeinsame Bibliotheken aufbauen und
diese verwalten. Zugriffrechte können dabei entweder individuell oder auch
gruppenspezifisch vergeben werden. Die Zusammenarbeit lässt sich somit
flexibler gestalten.
- Mehr Offenheit: Digitale Businessplattform Siemens Xcelerator beschleunigt digitale Transformation
- Mehr IT/OT Integration: Neues Managementsystem für Industrial Edge
- Mehr Nachhaltigkeit: Applikation
Analyze MyDrives Edge schafft Transparenz über Energieverbrauch von Antriebssystemen
Auf der Smart
Production Solutions (SPS) präsentiert Siemens technische Neuerungen und Praxisbeispiele
für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Einfachere, offenere, flexiblere und
nachhaltigere Produktions- und Planungsabläufe – all das gelingt durch eine durchgängige
Automatisierung und Digitalisierung hin zu einem Digital Enterprise.
Unter dem Motto
„Make it real“ zeigt Siemens auf der SPS in
Nürnberg wie sich die reale und die digitale Welt miteinander verbinden lassen
und so aus Unternehmen Digital Enterprises werden. Erleben Sie die Siemens
Lösungen und Experten live am SPS Messestand (Halle 11) in Nürnberg und
erfahren Sie, wie diese unsere Kunden bei der digitalen Transformation unterstützen.