Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der OSRAM Licht AG für die Zeit nach dem Börsengang steht fest. Bereits Mitte Mai hatte Siemens bekannt gegeben, dass die Herren Peter Bauer und Joachim Faber sowie Siegfried Russwurm dem Aufsichtsrat der OSRAM Licht AG nach deren Börsengang angehören werden. Das künftig 12-köpfige Kontrollgremium wird darüber hinaus auf Seiten der Anteilseignervertreter besetzt sein mit:
- Siemens stellt Drei-Punkte-Plan für Umsetzung der Energiewende vor
- Korrekturen am Konzept der Energiewende dringend erforderlich
- Klimaschutzziel Priorität vor Erneuerbaren-Maximierung einräumen
- Umbau des deutschen Energiesystems zu teuer
- Hohe Energiepreise belasten Industrie und Verbraucher
- Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gefährdet
Die Kosten für den Umbau des Energiesystems in Deutschland sind zu hoch. Mit der gegenwärtigen Ausrichtung des Konzepts der Energiewende wird es nicht gelingen, Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit in Einklang zu bringen. Es setzt zudem die falschen Anreize für Investitionen und Innovationen. Mit Korrekturen am Konzept der Energiewende könnte Deutschland nach Berechnungen von Siemens bis zum Jahr 2030 über 150 Milliarden Euro sparen und den weiteren Strompreisanstieg begrenzen, ohne dass es zu Einbußen bei den Klimazielen kommt. Im Rahmen des Siemens Energiewende-Dialogs, der vom 3. bis 11. Juni 2013 in Berlin stattfindet, hat das Unternehmen einen Drei-Punkte-Plan mit konkreten Vorschlägen für eine kosteneffiziente Umsetzung der Energiewende vorgestellt. "Siemens steht hinter der Energiewende. Jedoch befindet sich das Projekt derzeit an einem kritischen Punkt. Wir brauchen Entscheidungen, die die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes auf lange Sicht erhalten. Unser Ziel ist ein nachhaltiges Energiesystem mit verlässlicher Versorgung und erschwinglichen Strompreisen", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Neue Aufsichtsratsbesetzung der Osram Licht AG nach Börsenzulassung
- Peter Bauer designierter Vorsitzender des Aufsichtsrats
- Joachim Faber Vorsitzender des Prüfungsausschusses
Siemens beruft mit Wirkung zur Börsenzulassung der Osram Licht AG neue Mitglieder in den Aufsichtsrat des Licht-Unternehmens. Dem künftigen Aufsichtsrat werden angehören Peter Bauer, bis September 2012 Vorsitzender des Vorstands der Infineon Technologies AG, sowie Joachim Faber, ehemals Mitglied des Vorstands der Allianz SE und seit 2012 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Börse AG. Siegfried Russwurm, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, wird übergangsweise Vorsitzender des Osram-Aufsichtsrats bleiben.
"Für das zweite Quartal ergibt sich ein gemischtes Bild. Während wir beim Auftragseingang deutlich zulegen konnten, haben wir bei Umsatz und Ergebnis weiterhin Herausforderungen. Umso mehr konzentrieren wir uns darauf, was wir selbst in der Hand haben: Die konsequente Umsetzung unseres Unternehmensprogramms Siemens 2014."
- Auftragseingang wächst dank Großaufträgen um 20 Prozent
- Auftragsbestand bei 101 Milliarden Euro
- Umsatz geht um sieben Prozent zurück
- Gewinn nach Steuern steigt auf eine Milliarde Euro
- Ergebnis je Aktie steigt von 1,03 auf 1,20 Euro
- Free Cash Flow verbessert sich auf fast 1,4 Milliarden Euro
- Herausforderungen bei Bahntechnik und Windanbindung
- Fokus auf konsequenter Umsetzung von Siemens 2014
Das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013 ergibt bei Siemens ein gemischtes Bild. Auftragseingang, Free Cash Flow und Ergebnis pro Aktie verbesserten sich deutlich. Umsatz und Ergebnis der Summe Sektoren sanken insbesondere wegen des anhaltend schwierigen Marktumfeldes. Zudem enthielt das Ergebnis Summe Sektoren erneut Belastungen aus dem Geschäft mit Hochgeschwindigkeitszügen und bei Offshore-Netzanbindungsprojekten in der Nordsee. "Für das zweite Quartal ergibt sich ein gemischtes Bild. Während wir beim Auftragseingang deutlich zulegen konnten, haben wir bei Umsatz und Ergebnis weiterhin Herausforderungen. Umso mehr konzentrieren wir uns darauf, was wir selbst in der Hand haben: Die konsequente Umsetzung unseres Unternehmensprogramms Siemens 2014", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens.
- Siemens veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2012
- Unternehmen hat bedeutende Nachhaltigkeitsziele voll erreicht
- LEED-Zertifizierung wird bei allen Siemens-Neubauten angestrebt
- Energieeffizienzprogramm entlang der gesamten Wertschöpfungskette
- Weltweit nachhaltigstes Unternehmen des Supersektors "Industrial Goods and Services"
Siemens zieht in seinem heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2012 eine positive Bilanz. "Es ist uns gelungen, unsere Nachhaltigkeitsziele voll zu erreichen: Wir konnten unseren grünen Umsatz auf 33 Milliarden Euro steigern, Nachhaltigkeit vorleben und bis heute rund 1.000 unserer Lieferanten für unser Energieeffizienzprogramm gewinnen. Zudem sind wir im renommierten Dow Jones Sustainability Index 2012 zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte als weltweit nachhaltigstes Industrieunternehmen ausgezeichnet worden und belegen somit als "Super Sector Leader' die Spitzenposition über neun Industriebranchen hinweg", sagt Barbara Kux, Mitglied des Vorstands und Chief Sustainability Officer der Siemens AG.
- Schäden durch Naturkatastrophen nehmen drastisch zu
- Technologie ist der Schlüssel, um Städte widerstandsfähiger zu machen
- Arup, New Yorker Stadtplanungsvereinigung, und Siemens stellen Diskussionspapier zum Thema widerstandsfähige Infrastruktur vor
Die Schäden durch extreme Wetterphänomene nehmen weltweit zu. Im Jahr 2012 beliefen sie sich weltweit auf rund 160 Milliarden US-Dollar. Wegen der hohen Siedlungsdichte verursachen Naturkatastrophen in Städten besonders hohe Schäden. Alleine der Supersturm Sandy verursachte im Herbst 2012 Schäden von rund 50 Milliarden US-Dollar, zum größten Teil in der Metropolregion New York.
- Wandelanleihe profitiert von positiver Aktienkursentwicklung von Atos
- Beteiligung an Atos bleibt vom Verkauf unberührt – Siemens hält an seinem vereinbarten 15 Prozent-Anteil an Atos fest
Siemens nutzt die positive Entwicklung des Atos-Aktienkurses und verkauft die im Rahmen der Veräußerung seines IT-Servicegeschäfts (SIS) an Atos im Juli 2011 erhaltene Wandelanleihe über 250 Millionen Euro. Der genaue Erlös wird erst nach der Preisermittlung feststehen, die heute während des Tages stattfinden wird. Gestern schloss die Atos-Aktie an der Pariser Börse mit 56,75 Euro. Gemessen daran dürfte der Erlös aus dem Verkauf der Wandelanleihe etwa 300 Millionen Euro betragen.
Es gab nicht wenige, die es im Vorfeld bezweifelten, ob es jemals funktionieren würde. Doch pünktlich zum ersten Advent heißt es nun: Und er dreht sich doch. Siemens hat zusammen mit dem Multimedia-Künstler Michael Pendry den größten rotierenden Weihnachtsstern der Welt zum Leuchten gebracht. Die Lichtinstallation wird den gesamten Dezember über vor den Toren Münchens zu sehen sein – jeden Tag mit Einbruch der Dämmerung. „Der Siemens-Stern des Südens ist eine technologische Pionierleistung und ein wichtiges Symbol vor der Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Grüne Innovationen beleuchten unseren Weg in eine bessere Zukunft“, sagte der Siemens-CEO Peter Löscher. „München hat ein neues Wahrzeichen zur Weihnachtszeit. Es steht für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz – und das sind wichtige Münchner Themen. Bis 2025 wollen wir die weltweit erste Stadt sein, die ihren kompletten Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen deckt”, zeigte sich Münchens Oberbürgermeister Christian Ude erfreut. „Ich möchte Kunst herausholen aus der Enge des Museums“, erklärte der Multimedia-Künstler Michael Pendry.