- Für mehr gesellschaftliche Teilhabe von Unternehmen
- Das Symposium steht unter dem Motto: "Teilen und Tauschen"
- 300 Kuratoren und Gäste aus dem In- und Ausland erwartet
Das vom Goethe-Institut ins Leben gerufene "Kultursymposium Weimar" wird im Juni 2016 mit rund 75 Veranstaltungen an 15 Spielorten und gemeinsam mit ca. 300 Experten an den Start gehen. Neben klassischen Formaten wie Vorträgen und Paneldiskussionen bietet das Kultursymposium auch World Cafés, Tauschperformances und künstlerische Interventionen zum diesjährigen Motto der Veranstaltung "Teilen und Tauschen" an. Philosophen aus Brasilien treffen auf Aktivistinnen aus Finnland, amerikanische Künstler auf junge Wissenschaftler aus Europa und dem Nahen Osten, und Studierende aus Weimar auf Meinungsführer aus der ganzen Welt. Das Festival soll den internationalen Austausch in den Bereich Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik fördern.
- 50/50-Joint Venture zur Herstellung von Hochvoltantrieben für Elektroautos
- Zwei starke Partner, deren Umfang und Portfolio sich perfekt ergänzen
- Neues Joint Venture als durchsetzungskräftiger Akteur im schnell wachsenden Markt für Antriebselektrifizierung
- Schwerpunkt auf innovative und kosteneffiziente Hochvoltkomponenten und -systeme für Elektroautos in globalen Volumenmärkten
Siemens und Valeo haben eine Vereinbarung über die Gründung eines Joint Ventures für Hochvoltantriebe unterzeichnet. Damit schaffen beide Unternehmen einen weltweit führenden Anbieter für innovative und kosteneffiziente Hochvoltkomponenten und -systeme für Elektrofahrzeuge jeglicher Art, von Hybridfahrzeugen und Plug-in-Hybriden bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen. Aufbauend auf den sich ergänzenden Umfang und Produktbestand der beiden Unternehmen wird das Joint Venture maßgebliche Synergieeffekte in der Produktion und Beschaffung bringen und die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und Rentabilität legen. Es wird erwartet, dass der Markt für Fahrzeugkomponenten für Elektroautos bis 2020 mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von mehr als 20 Prozent wachsen wird. Die Vereinbarung legt fest, dass Siemens und Valeo mit jeweils 50 Prozent am Joint Venture beteiligt sein werden und damit die gemeinsame Kontrolle über das neue Unternehmen ausüben; ihre Anteile konsolidieren Siemens und Valeo nach der Equity-Methode.
- Ausbau zum digitalen Industrieunternehmen geht auf Hochtouren weiter
- Hohe Zahl von Neueinstellungen in den kommenden Jahren erwartet
- Industrieller Wandel bei Process Industries and Drives erfordert Anpassungen in den nächsten Jahren
- Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch Bündelung des Fertigungsnetzwerkes
Nach dem Abschluss des Konzernumbaus treibt Siemens den Wandel zum digitalen Industrieunternehmen voran und stellt die Weichen für Innovation und weiteres Wachstum. Mit der angekündigten Steigerung der Investitionen in Forschung und Entwicklung, Produktivität sowie für den weltweiten Vertrieb in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro wird sich in den kommenden Jahren auch die Zahl der Neueinstellungen auf hohem Niveau einpendeln. So rechnet Siemens in den kommenden Jahren mit mindestens 25.000 Neueinstellungen weltweit jährlich, davon rund 3.000 in Deutschland.
- Bereits mehr als 150.000 Siemensianer am Unternehmen beteiligt
- Zahl steigt im Vorjahresvergleich um sechs Prozent
- Siemens schüttet Aktien im Wert von 47 Millionen Euro an Mitarbeiteraktionäre aus
Immer mehr Siemens-Mitarbeiter beteiligen sich als Aktionäre an ihrem Unternehmen: Aktuell sind weltweit rund 153.000 der insgesamt 348.000 aktiven Mitarbeiter auch Eigentümer des Unternehmens, das sind etwa 44 Prozent der Belegschaft. Im Vorjahr waren es noch 144.000 Mitarbeiter. Dies entspricht einer Steigerung von rund sechs Prozent. Weltweit nahmen am sogenannten Siemens "Share Matching Programm" mehr als 120.000 Mitarbeiter teil, d.h. 38 Prozent aller teilnahmeberechtigten Mitarbeiter. Das sind etwa acht Prozent mehr als im Vorjahr – ein sehr hoher Wert im Vergleich zu ähnlichen globalen Aktienprogrammen. Die Mitarbeiteraktionäre erhalten nach einer Planlaufzeit von drei Jahren für je drei gehaltene Aktien eine "Matching-Aktie" ohne weitere Zuzahlung. In diesem Jahr gab Siemens rund 539.000 dieser Matching-Aktien im Gesamtwert von rund 47 Millionen Euro aus. Insgesamt profitierten davon knapp 80.000 Mitarbeiter in 65 Ländern. Dabei planen die Mitarbeiter mit langen Anlagehorizonten: 84 Prozent aller Mitarbeiteraktionäre halten ihre Matching-Aktien sogar drei Jahre nach der Übertragung immer noch.
- Einziehung von 31 Millionen Stück eigener Aktien beschlossen
Siemens hat heute mit dem am 12. November 2015 angekündigten Aktienrückkauf begonnen und plant, bis spätestens 15. November 2018 Aktien im Volumen von bis zu 3 Milliarden € zurückzukaufen. Darüber hinaus sollen 31 Millionen Stück eigener Aktien eingezogen werden. Somit wird das Grundkapital von 881 Millionen auf 850 Millionen Aktien reduziert. "Mit dem neuen Aktienrückkauf stellen wir sicher, dass unsere Aktionäre zusätzlich zu unserer attraktiven Dividendenpolitik kontinuierlich am Erfolg des Unternehmens partizipieren", sagte Siemens-Finanzvorstand Ralf P. Thomas.
- Stephan Heimbach verlässt das Unternehmen
Bei Siemens wird es einen Wechsel in der Leitung der globalen Kommunikation geben. Der bisherige Verantwortliche für Communications and Government Affairs, Stephan Heimbach, gibt diese Funktion zum 1. März 2016 auf. Er steht dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Joe Kaeser, übergangsweise noch beratend zur Verfügung.
- 24 junge Europäer des Pilotprojekts Europeans@Siemens schließen ihre duale Ausbildung am Standort Berlin erfolgreich ab
- Alle Absolventen erhalten Angebot für den Berufseinstieg bei Siemens in ihren Heimatländern
Der erste Jahrgang des Pilotprojekts Europeans@Siemens hat seine Ausbildung in Berlin erfolgreich beendet und startet ins Berufsleben. Im Herbst 2012 waren die jungen Europäer von ihrer jeweiligen Siemens-Regionalgesellschaft nach Berlin entsandt worden, um dort den Beruf des Elektronikers oder Mechatronikers zu erlernen. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung am Siemens-Standort in Berlin erhalten die 24 jungen Menschen aus 12 europäischen Ländern nun ihre Abschlusszeugnisse.
- Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet
- Dividendenvorschlag in Höhe von 3,50 Euro pro Aktie angenommen
- Aktionäre stimmen Ausgliederungs- und Übernahmevertrag zwischen Siemens AG und Siemens Healthcare GmbH vom 2. Dezember 2015 zu
Die Aktionäre der Siemens AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in München Nicola Leibinger-Kammüller, Jim Hagemann Snabe und Werner Wenning vorzeitig für weitere fünf Jahre in den Aufsichtsrat bestellt. Damit soll im Hinblick auf die nachhaltige und erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie Vision 2020 Kontinuität über die turnusmäßig anstehende Neuwahl der Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre im Januar 2018 hinaus sichergestellt werden.
- Großaufträge in Europa und Afrika ließen Auftragseingang im ersten Quartal um 27% auf 22,8 Mrd. € ansteigen, Umsatzerlöse mit 18,9 Mrd. € um 8% höher, Book-to-Bill-Verhältnis damit 1,21
- Ohne Währungsumrechnungseffekte Auftragswachstum von 22% und Zunahme der Umsatzerlöse um 4%
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 2,0 Mrd. € angestiegen; starke Zuwächse bei Healthcare, Energy Management sowie Mobility überwogen Rückgänge bei Digital Factory, Process Industries and Drives sowie Wind Power and Renewables
- Gewinn nach Steuern mit 1,6 Mrd. € um 42% über dem Vorjahresquartal, das durch Themen außerhalb des IndustriellenGeschäfts belastet war; unverwässertes Ergebnis je Aktie 1,89 €, im Vergleich zu 1,30 € im Q1 GJ 2015
- Wir heben unsere bisherige Erwartung für das unverwässerte Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) innerhalb einer Bandbreite von 5,90 € bis 6,20 € auf eine Bandbreite von 6,00 € bis 6,40 € an
"Wir haben ein starkes Quartal geliefert und sind mit der Umsetzung unserer Vision 2020 auf gutem Weg. Deshalb heben wir die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2016 an, obwohl die makroökonomischen und geopolitischen Entwicklungen unsere Märkte weiterhin belasten. Wir konzentrieren uns weiter auf die Bereinigung von strukturellen Verwerfungen im Unternehmen und investieren in die weitere Erschließung unserer Märkte sowie die Stärkung unserer Innovationskraft".
Zu der teilweise irreführenden Medienberichterstattung, zuletzt in der Mittelbayrischen Zeitung "Siemens wusste Bescheid", über die Einbindung von Siemens in die geplante strategische Neuausrichtung der Osram AG, erklärt Siemens: