- Sinamics DriveSim Advanced erweitert das Industrial Operations X Angebots, ein Teil der digitalen Business-Plattform Siemens Xcelerator
- Simulationssoftware Sinamics DriveSim Advanced für virtuelles Engineering und Inbetriebnehmen von Antriebskonstellationen
- Vollständiger digitaler Zwilling der Sinamics-Antriebe mit allen Parametern und Konfigurationen
- Durch kontinuierliche Digitalisierung der Antriebstechnik können Maschinenbauer den Ressourcenverbrauch senken und die Energieeffizienz optimieren
Siemens präsentiert auf der diesjährigen Hannover
Messe mit Sinamics DriveSim Advanced eine erweiterte Simulationssoftware für
Antriebskonstellationen, mit der sowohl das Engineering als auch die Inbetriebnahme
auf Basis eines digitalen Zwillings erfolgen kann. Sinamics DriveSim Advanced erweitert
somit das Simulationsportfolio für Motion-Control-Antriebe bei Siemens, welches
2021 mit Sinamics DriveSim Basic in den Markt eingeführt wurde. Gleichzeitig
ergänzt Sinamics DriveSim Advanced das Angebot von Industrial Operations X. Mit
Industrial Operations X bietet Siemens ein ständig wachsendes, interoperables
Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für Produktionsengineering,
-ausführung und -optimierung. Dieses Angebot bietet mehr
Informationstechnologie (IT) und Software-Funktionen für die Automatisierung und
den Produktionsbetrieb und trägt so zu einer höheren Anpassungsfähigkeit der
industriellen Abläufe bei. Lösungen von Industrial Operations X zeichnen sich
dadurch aus, dass sie ein offenes Ökosystem unterstützen, flexibel mit
modularen und skalierbaren Funktionen sind und interoperable, nahtlose,
ganzheitliche Produktionswertschöpfungsketten ermöglichen.
- Siemens‘ neue Teamcenter-App für Microsoft Teams nutzt KI, um Produktivität und Innovation über den gesamten Produktlebenszyklus zu steigern
- Assistent auf der Basis des Azure OpenAI Service kann die Erstellung, Optimierung und das Debugging von Code in Software für Fabrikautomatisierung verbessern
- Industrielle KI für die visuelle Qualitätskontrolle in der Fertigung
Siemens
und Microsoft nutzen die kollaborative Kraft von generativer künstlicher
Intelligenz (KI), um Industrieunternehmen dabei zu helfen, Innovation und
Effizienz über den gesamten Lebenszyklus von Produkten zu fördern - von Design
und Entwicklung über die Fertigung bis hin zum operativen Betrieb. Um die
funktionsübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern, integrieren die
Unternehmen die Siemens-Software Teamcenter® für „Product Lifecycle
Management“ (PLM) mit Microsofts Kollaborationsplattform Teams und den
Sprachmodellen von Azure OpenAI Service sowie anderen Azure-AI-Funktionen.
- Traditionelle Landwirtschaft gerät durch den Klimawandel immer mehr unter Druck. Indoor-Farming bietet eine Ressourcen-schonende Alternative
- Siemens liefert Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik, um Indoor-Farming sicherer und produktiver zu machen
- Indoor-Farming Unternehmen 80 Acres Farms kann durch die Zusammenarbeit mit Siemens Farmen mit 100 Prozent erneuerbaren Energien betreiben, 300-mal mehr Ertrag erzielen als eine konventionelle Agrarfläche und benötigt dabei 95 Prozent weniger Wasser
In der Wüste umweltschonend Salat anbauen? Ja, das ist möglich. Mit
Blick auf die Zukunft ist es wichtig, neue Konzepte für die Landwirtschaft zu
entwickeln. 2050 leben voraussichtlich 10 Milliarden Menschen auf unserem
Planeten. Und die wollen alle satt werden. Doch neue Agrarflächen werden rar. Darüber
hinaus haben immer mehr Landwirte mit Wasserknappheit zu kämpfen. Indoor-Farming
ist daher eine intelligente Lösung, um zuverlässig und energieeffizient perfekte
Anbaubedingungen für Pflanzen zu schaffen. Dadurch lassen sich die steigenden Herausforderungen
der Lebensmittelversorgung und der Ernährungssicherheit meistern.
- Siemens arbeitet mit NTT Communications (NTT Com) und NTT DATA Corporation (NTT DATA) an Skalierung der Software Sigreen für CO2-Emissionsmanagement.
- Die Unternehmen werden ein kombiniertes Angebot entwickeln, das über die offene digitale Businessplattform Siemens Xcelerator zur Verfügung stehen wird.
- Als Teil von Siemens Xcelerator bietet Sigreen eine einfache Integration mit dem Portfolio von NTT Com und NTT DATA durch offene Datenschnittstellen.
Das Siemens Xcelerator-Ökosystem umfasst jetzt die beiden Unternehmen NTT Com
und NTT DATA mit Sitz in Japan. NTT Com ist ein führender globaler Anbieter von
Informations- und Kommunikationstechnologie-Lösungen innerhalb der NTT Group.
NTT DATA ist ein globaler Innovator von IT- und Unternehmensdienstleistungen. Um
eine klimaneutrale Produktion mit Materialien aus einer nachhaltigen Lieferkette zu
ermöglichen, wird Siemens gemeinsam mit den beiden Unternehmen Produkte und
Dienstleistungen für die Dekarbonisierung der Industrie entwickeln. Als Teil der
Business-Plattform Siemens Xcelerator soll ein „one-stop“-Angebot entstehen. Dort
werden das CO2-Emissionsanagement-Tool Sigreen von Siemens und die
Integrationsdienstleistungen von NTT Com und NTT DATA kombiniert. Eingesetzt wird
das Portfolio in einer Reihe von Pilotprojekten gemeinsam mit der OMRON
Corporation, einem Hersteller von elektronischen Systemen, und DENSO International
Europe B.V., einem Automobilzulieferer. Dies folgt auf eine erfolgreiche
Explorationsphase bei der F&E-Organisation Switzerland Innovation Park Biel/Bienne.
- Pilotprojekt mit Bayer am Standort Dormagen
- Zuverlässige Produktidentifikation mit ID-Link und schneller Zugriff auf digitale Produktinformationen
- Automatische Bereitstellung über eine Information Exchange Platform
- Siemens stellt Digital Data Chain auf Hannover Messe vor
Produktdaten
für Anlagenkomponenten digital und jederzeit verfügbar zu machen – das ist die Grundidee
der sogenannten Digital Data Chain (DDC). Siemens ist Vorreiter, die gesamte
digitale Datenkette abzubilden. So hat Siemens jetzt der Bayer-Division Crop
Science mehrere Druckmessumformer vom Modell SITRANS P320 mit standardisierten
ID-Links zur eindeutigen Objektidentifizierung geliefert. Die zugehörigen instanzspezifischen,
digitalen Dokumentationen nach VDI-Norm 2770 konnten auf diese Weise direkt in
das von Bayer genutzte ERP-System übertragen werden. „Mit der digitalen
Datenkette sparen Anlagenbetreiber massiv Zeit und Kosten“, sagt Axel Lorenz,
CEO Process Automation bei Siemens. „Derzeit verbringt das Wartungspersonal in
Anlagen den Großteil der Arbeitszeit mit der Suche nach relevanten Informationen.
Künftig lassen sich Komponenten auf der Feldebene schnell und zuverlässig über
Mobilgeräte identifizieren. Gleichzeitig sind alle Informationen zur Komponente
sofort digital verfügbar – etwa für die Bedienung oder Wartung.“
- Mit dem Siemens Xcelerator Portfolio will Daimler Truck die Entwicklung innovativer Technologien für seine Lkw und Busse vorantreiben.
- Die neue Plattform-Generation für Produktentwicklung und Lifecycle-Management ersetzt im Rahmen der Digitalisierungsinitiative viele verschiedene Einzelsysteme.
Siemens Digital Industries Software und Daimler Truck Holding
AG geben heute eine neue Zusammenarbeit bekannt: die Einführung einer hochmodernen, digitalen Engineering-Plattform,
die auf dem Software- und Services-Portfolio Xcelerator von Siemens aufbaut. Die
neue Plattform versetzt Daimler Truck in die Lage, die Zukunft der
Nutzfahrzeuginnovation zu gestalten und die Produktentwicklung und das Lifecycle-Management
von Lkw und Bussen zu optimieren. Sie wird global in allen Entwicklungszentren
und über alle Marken und Geschäftsbereiche von Daimler Truck hinweg eingeführt.
- Sinamics G220 sind die ersten Sinamics-Antriebe im Siemens Xcelerator-Portfolio
- Integrierte Clean-Power-Technologie reduziert Oberschwingungen um bis zu 97 Prozent
- Digitaler Zwilling in Startdrive (TIA) ermöglicht Tests und Optimierungen im Verhalten, bevor Hardware zur Verfügung steht
- IIoT-Modul für einfache Einbindung in Edge-und Cloudanwendungen
Mit Sinamics G220 bringt Siemens zur Hannover Messe
2023 einen neuen Hochleistungsfrequenzumrichter auf den Markt, der die
Sinamics-Familie ergänzt. Die innovativen Frequenzumrichter sind mit einer
sogenannten Clean-Power-Technologie ausgestattet. Dadurch werden
Oberschwingungen um bis zu 97 Prozent reduziert, ohne dass
Netzoberschwingungsdrosseln oder Zwischenkreisdrosseln eingesetzt werden müssen.
- Messemotto: “Intelligent intralogistics – experience the flow”
- Durchgängige Automatisierung und Digitalisierung in der Intralogistik als entscheidender Wettbewerbsvorteil
- Siemens Xcelerator, um die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar zu gestalten
- Highlight: Digital Twin eines realen Logistikzentrums für mehr Flexibilität, höheren Durchsatz und mehr Nachhaltigkeit
- NEU: KI-basiertes autonomes Kommissionieren mit Robotern
Unter dem Motto „Intelligent intralogistics –
experience the flow“ präsentiert Siemens auf der diesjährigen Logimat den
ganzheitlichen digitalen Zwilling eines realen Logistikzentrums. Die Logistik-
und Intralogistikbranche befindet sich in einem sich schnell verändernden und
anspruchsvollen Umfeld: Steigender Bedarf an Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit, der Mangel an Arbeitskräften, sowie Cybersicherheitsbedrohungen
sind nur einige dieser Herausforderungen.
- Siemens und Continental Tires unterzeichnen strategische Lieferantenvereinbarung
- Maschinenstandards sollen für maximale Interoperabilität und Flexibilität sorgen
- Siemens liefert Automatisierungs- und Antriebstechnik, Software, industrielle Kommunikation sowie Schulungen
Der Reifenbereich von Continental und Siemens haben eine strategische
Lieferantenvereinbarung unterzeichnet. Wie Siemens am Rande der
Reifentechnologiemesse Tire Expo in Hannover mitteilt, liefert das Unternehmen künftig
als „bevorzugter Lieferant“ Automatisierungs- und Antriebstechnik für die
Reifenwerke von Continental weltweit. Die Zusammenarbeit hat
zum Ziel, die globale Reifenproduktion von Continental durch innovative Steuerungs-
und Automatisierungstechnik weiter zu optimieren. Als Teil der Vereinbarung
werden Standards geschaffen, die Continental helfen ihre Produktionsmaschinen
entlang des Lebenszyklus noch effizienter zu betreiben.
- Ungenutzte Felddaten werden mit Field Data Enablement (FDE) zugänglich für IT-Systeme – ohne Eingriff in laufende Produktionsanlagen oder Beeinflussung der Steuerung
- Keine zusätzlichen Sensoren oder Programmierung nötig
- Als Soft- und/oder Hardware-Lösungen einsetzbar
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Daten das neue Gold. Mit dem neuen
Field Data Enablement Portfolio macht Siemens nun ungenutzte Felddaten für die
IT zugänglich und damit Fertigungsunternehmen effizienter und zukunftsfähiger. Denn
in vielen Produktionsanlagen liegt in der Feldebene noch viel verborgenes
Potenzial für Optimierungen, etwa zur Automatisierung von Maschinen und
Anlagen. Aktuell werden nur etwa 20 % der Gesamtdatenmenge genutzt. Bislang
werden Daten für IT-Systeme bereitgestellt, indem die Steuerung Daten aus dem
Shopfloor an Edge- oder Cloud- Systeme schickt. Daher bleiben für die IT Daten
unerreichbar, die nicht in der Steuerung verfügbar sind, z. B. Informationen
über die Inbetriebnahme. Field Data Enablement ermöglicht nun die Konvergenz
von IT- und OT-Daten, ohne die Steuerung neu programmieren zu müssen. Damit
werden OT-Daten für IT-Systeme zugänglich, die ansonsten ungenutzt blieben oder
bei laufenden Produktionsanlagen nur mit hohem Aufwand und nicht
rückwirkungsfrei erreichbar wären.