- Produktlinie GAMMA instabus Schaltaktoren für Beleuchtung und elektrische Lasten stark erweitert
- Zahlreiche Steuerungs-, Übersteuerungs- und Diagnosefunktionen
- Deutlich verringerte Installationszeit, vereinfachte Inbetriebnahme, geringere Wartungskosten
Die Siemens-Division Building Technologies erneuert ihre Produktlinie GAMMA instabus mit neuen Schaltaktoren und weitet damit das Angebot für die Steuerung von Beleuchtung stark aus. Die neuen Aktoren gibt es mit Schaltleistungen von 6, 10 und 16 bzw. 20 Ampere mit je vier, acht und zwölf Kanälen.
- Integration standortbezogener Daten in Gebäudesysteme und -prozesse
- Mehr Komfort und Sicherheit für Gebäudenutzer und -betreiber
- Partnerschaft mit dem Indoor-Positioning-Spezialisten infsoft
Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr digitales Serviceangebot für Gebäude um standortbezogene Dienste. Dazu werden vorhandene Gebäudeinfrastrukturen und -prozesse mit positionsabhängigen Daten verknüpft. Das bietet allen Nutzern des Gebäudes einen klaren Mehrwert: Für Menschen, die im Gebäude arbeiten, bedeutet dies einen höheren Komfort. So können sie etwa Raumtemperatur und Beleuchtung in ihrer Umgebung über eine Smartphone-App individuell steuern oder freie Sitzungszimmer in ihrer Nähe finden und reservieren. Besucher eines Gebäudes können sich dank standortbezogener Dienste schneller in den Räumlichkeiten orientieren und gezielter informieren. Darüber hinaus verbessern solche Dienste die operativen Prozesse im Gebäude signifikant. Beispielsweise können Räume höher ausgelastet werden, die Notfallevakuierung des Gebäudes wird einfacher und die Gebäudewartung effizienter. Güter lassen sich besser vor Verlust oder Diebstahl schützen, einfach inventarisieren und jederzeit orten – das ist wichtig, beispielsweise um mobile medizinische Geräte in Krankenhäusern rasch aufzufinden.
Vom 14. bis 17. September 2017 trafen sich Disruptoren, Innovatoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der New Mobility World, um die Zukunft der Mobilität branchenübergreifend zu gestalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der IAA 2017 statt. Unter dem Motto "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" zeigte Siemens in Halle 3.1, Stand C39, aktuelle Anwendungen und Lösungen rund um die Themen Ladetechnik für Elektrofahrzeuge sowie Intelligente Kommunikationssysteme für Fahrzeug und Infrastruktur.
- 10 Vectron MS und 20 Vectron DC
- Option für 20 weitere Loks
- MRCE-Flotte umfasst insgesamt 111 Vectron-Lokomotiven
Das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), hat 30 Lokomotiven vom Typ Vectron bei Siemens bestellt. Zehn Fahrzeuge sind in der Mehrsystemausführung als Vectron MS für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden vorgesehen. Zwanzig weitere Lokomotiven sind als Gleichstromlok (Vectron DC) ausgeführt, sie sollen in Italien verkehren. Die Auslieferung der Lokomotiven ist ab Januar 2018 geplant. Der Vertrag mit MRCE beinhaltet auch eine Option über 20 weitere Loks.
- Erster Einsatz ab 2020 in 24 Mireo-Zügen von DB-Regio
- Neuer Trafo-Typ Tractronic® Thinity leichter und effizienter als bisherige Modelle
- Robustes Design ermöglicht flexible Montage
Siemens setzt erstmals den neuen Transformator-Typ Tractronic® Thinity in 24 Gliederzügen der Zugplattform Mireo ein. Der Bahntransformator ist eine entscheidende Komponente, denn er speist die Energieversorgung des Zuges und gewährleistet so einen störungsfreien Schienenverkehr. Durch das neue Design ist der Transformator bei gleicher Leistung wesentlich leichter und effizienter als die bisherigen Modelle und bietet dank seiner intelligenten Bauweise größtmögliche Flexibilität für alle Einbausituationen. Die 24 Mireo-Züge werden ab 2020 als Regionalbahn (RB) auf der Strecke Offenburg – Freiburg – Basel/Neuenburg (Schweiz) sowie sonntags im Kaiserstuhl von Freiburg nach Endingen/Breisach verkehren. Sie werden die Fahrzeit für diese Strecke um 30 Minuten reduzieren.
Siemens modernisiert im Auftrag des Betreibers Hidroeléctrica de Cahora Bassa (HCB) 15 Stromrichtertransformatoren am Cahora-Bassa-Staudamm in Mosambik. Die Transformatoren gehören zu der in den siebziger Jahren gebauten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstrecke (HGÜ), die den Strom des Wasserkraftwerks 1450 Kilometer weit überträgt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 26 Millionen Euro; die Projektlaufzeit gibt Siemens mit drei Jahren an.
Die Anforderungen an Stromnetze wachsen, je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt und eingespeist wird. Siemens-Experten ist es zusammen mit Partnerunternehmen nun gelungen, in Wildpoldsried ein örtliches Netz vom öffentlichen abzukoppeln und die Bewohner unterbrechungsfrei mit Strom aus Erneuerbaren zu versorgen. Für den kleinen Ort ist dieser erfolgreiche Inselnetzversuch ein Meilenstein, für die Energiewende in Deutschland und die Dekarbonisierung weltweit setzt er ein Ausrufezeichen.
- Digitalisierung erhöht Wert und Wettbewerbsfähigkeit von Gebäuden
- Siemens-Lösungen machen Verbesserungspotenziale nutzbar
- Optimaler Einsatz von Gebäudedaten schafft perfekte Orte
Unter dem Motto "#CreatingPerfectPlaces" stellt Siemens auf der diesjährigen Expo Real in München Lösungen und Dienstleistungen für die Real-Estate-Branche vor. Die Kombination von neuester Gebäudetechnologie mit fortschrittlichen Analysen und digitalen Dienstleistungen eröffnet eine neue Dimension der Gebäudeleistung. Konsequent genutzt, lassen sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung alle Ansprüche an nachhaltige, energieeffiziente, sichere und komfortable Gebäude erfüllen. So entstehen perfekte Orte, die Wert und Wettbewerbsfähigkeit von Immobilien erhöhen.
- Erstmals Infrastruktur für elektrische Lkw auf deutscher Autobahn
- Nachhaltiger Gütertransport durch Halbierung des Energieverbrauchs
- Inbetriebnahme Ende 2018
Siemens wurde vom Land Hessen mit dem Bau einer Oberleitungsanlage für elektrifizierten Straßengüterverkehr auf einer zehn Kilometer langen Strecke beauftragt. Über die Oberleitung wird der elektrische Antrieb eines Hybrid-Lkw mit Strom versorgt. Siemens hatte die Innovation "eHighway" 2012 erstmals vorgestellt. Das System soll auf der Bundesautobahn A5 zwischen den Anschlussstellen Zeppelinheim/Cargo City Süd des Frankfurter Flughafens und Darmstadt/Weiterstadt gebaut werden.
Das Energieunternehmen Eni Norge, Teil von Eni S.p.A., beteiligt sich am Gemeinschaftsprojekt für das Tiefsee-Stromnetz (Subsea Power Grid). Siemens Subsea entwickelt derzeit ein umfassendes Tiefsee-Stromnetz mit einer Reihe von Partnern im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit Chevron und Statoil, Exxon und Petrobras. Das Projekt ist eine der wichtigsten Initiativen in der Offshore-Öl- und Gasindustrie, um die Tiefseeverarbeitung weiter voranzubringen.