- Zertifizierung bis zu SIL 3 / PL e für hohe Personen- und Anlagensicherheit
- Zwangsführung ermöglicht Einsatz in Bahn-, Signaltechnik und Aufzügen
- Einfache Montage reduziert Zeitaufwand im Schaltschrankbau
Mit der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen in Industrie und Infrastruktur. Die neuen zwangsgeführten Geräte sind mit einer Weitbereichsversorgungsspannung von 24 bis 240 Volt AC/DC universell einsetzbar. Sie sind bis zu SIL 3 / PL e (Safety Integrity Level und Performance Level) zertifiziert und damit für sehr hohe Sicherheitsanforderungen zugelassen. Koppelrelais werden unter anderem zur Verstärkung oder Vervielfachung von Signalen von und zu Steuerungen verwendet. Die Sirius 3RQ1 Koppelrelais können elektrische Lasten zudem direkt schalten. Dank ihrer Zwangsführung nach IEC 60947-5-1 (IEC 61810-3) bieten die Geräte maximale Sicherheit für Personen und Anlagen. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz in der Bahn- und Signaltechnik, in Aufzügen und industriellen Produktionsstätten, und ermöglichen es, beispielsweise Bremsen und Türen sicher anzusteuern sowie Ampeln, Förderbänder oder Verpackungsmaschinen zu schalten.
- Kunde PBW verantwortet öffentlichen Parkraum, unter anderem an Hochschulen, Universitäten und Behörden
- Zunächst rund 200 von insgesamt 500 Ladesäulen unterschiedlicher Anbieter werden mit der Software verbunden, weitere sollen zügig folgen
- Backend-Lösung E-Car OC ermöglicht einfachen Zugang zur Ladeinfrastruktur durch die Nutzung verschiedener Abrechnungs- bzw. Bezahlsysteme
Die Ladestationen der Parkraumgesellschaft
Baden-Württemberg mbH (PBW) werden künftig mit der Software E-Car Operation
Center (E-Car OC) von Siemens Smart Infrastructure verwaltet. Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur in
öffentlichen Parkhäusern und auf Parkplätzen flexibel und zukunftssicher
zu managen. Die Software gestattet es darüber
hinaus, Leistungs- und Abrechnungsdaten von Ladesäulen unterschiedlichster
Hersteller zu administrieren. So wird es künftig möglich sein, Elektroautos auf
Parkplätzen von PBW – beispielsweise an Kliniken oder Universitäten – bequem
und flexibel zu laden und mit unterschiedlichen Bezahlsystemen per Giro-e, mit
der EC-Karte, zu bezahlen. Zunächst werden rund 200 Ladesäulen von der Software
gemanagt, weitere sollen zeitnah folgen.
- 2-Loop-Brandmeldezentrale verbindet bis zu 252 Geräte
- EN 54-23-konforme Alarmierungsgeräte und dedizierte Peripheriegeräte
- Zeitsparende Tools wie automatische Konfiguration und integrierter Webserver
- Offenes System mit lizenzfreier Programmierung
Mit der neuen Version der Brandwarnanlage Cerberus FIT erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Angebot für kleine bis mittlere Gebäude. So können Gebäude dieser Größenordnung durch eine einfache und kosteneffiziente Lösung geschützt werden. Cerberus FIT maximiert den Brandschutz mit neuen Funktionen und steigert die Produktivität des für den Schutz der Gebäude zuständigen Personals. Eine intuitive Benutzeroberfläche und ein automatisches Konfigurationstool ermöglichen die schnelle, einfache und zuverlässige Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Systems. Bei der verzögerten Alarmfunktion wird zunächst das Personal informiert, damit der Alarm näher untersucht und die Situation beurteilt werden kann. Dies gewährleistet die Betriebskontinuität und reduziert unnötige Störungen für Nutzer kleinerer Gebäude, wie z. B. kleiner bis mittelgroßer Hotels, Kindergärten oder Pflegeheime.
- Ladeinfrastruktur soll 24 neue Elektrobusse für die Verkehrsbetriebe in der tschechischen Stadt Ostrava mit Strom versorgen
- Software zur automatischen Anpassung der Ladevorgänge an die Busfahrpläne und zur Optimierung des Energieverbrauchs
- Die Betriebsaufnahme ist für Mitte 2022 geplant
Siemens Smart Infrastructure wurde mit der Lieferung einer Ladelösung für die Verkehrsbetriebe Ostrava (Dopravní podnik Ostrava) beauftragt, die ihre Flotte um 24 Elektrobusse von Solaris erweitern. Der bisher größte Auftrag für Elektrobusse in Tschechien beinhaltet vier Sicharge UC Ladestationen von Siemens. Diese Hochleistungs-Ladegeräte liefern eine effektive Höchstleistung von je 400 kW. Darüber hinaus wird Siemens 28 mobile Ladegeräte, die elektrische Infrastruktur sowie Software für die Energieautomatisierung liefern.
- Zuverlässiger Schutz bei minimalem Platzbedarf
- Für Energieverteilung und Industrieanlagen
Siemens Smart Infrastructure präsentiert das
neue Siprotec 5 Compact Gerät, das speziell für die Anforderungen der Industrie,
Infrastruktur und von Verteilnetzen ausgelegt ist. Mit seiner kompakten
Baugröße, der hohen Anzahl an Ein- und Ausgängen sowie dem universellen
Funktionsumfang kann es auf die individuellen Anforderungen für den Schutz von
Abzweigen und Motoren konfiguriert werden. Platzsparend und als Universalgerät
erfüllt es bestens die Anforderungen zur Optimierung der Investitions- und
Betriebskosten in der Energieverteilung.
- Hohe Transparenz durch integrierte Kommunikations- und Messfunktion
- Schnellere Reaktion auf Störungen minimiert Ausfallzeiten
- Einfache Nachrüstung bestehender Systeme ohne zusätzlichen Platzbedarf
Siemens Smart Infrastructure hat den neuen Sentron NH-Sicherungseinsatz 3NA COM mit integrierter Kommunikations- und Messfunktion auf den Markt gebracht. Das kompakte Gerät ist für 400 V-Niederspannungsnetze ausgelegt und kann unter anderem in Ortnetzstationen und Industrieanlagen eingesetzt werden. Der NH-Sicherungseinsatz schützt Netze und Anlagen bei Kurzschluss und Überlast und ist zugleich in der Lage, Strom zu messen. Die erfassten Daten werden drahtlos an den neuen Datentransceiver 7KN Powercenter 1000 gesendet und können dort abgerufen werden. Zudem lassen sie sich in lokale oder cloudbasierte Netz- und Energiemanagementsysteme übertragen. Sie geben unter anderem Aufschluss über die aktuelle Netzauslastung, die Phasensymmetrie sowie etwaige Unregelmäßigkeiten. Damit lassen sich unter anderem die Versorgungssicherheit erhöhen sowie Wartung und Service optimieren. Dank einer schnelleren Fehlererkennung und -ortung lässt sich beispielsweise die Dauer von Stromausfällen signifikant senken.
- Klimaneutrales Isoliermedium “Clean Air“ besteht ausschließlich aus Bestandteilen der Umgebungsluft
- Innovativer Lasttrennschalter ermöglicht fluorgasfreie Energieverteilung in der sekundären Verteilebene bis zu 24 Kilovolt
- Unverändert kompakte Abmessungen und gleichbleibende Handhabung ermöglichen einfachen und zukunftssicheren Umstieg auf nachhaltige Energieverteilung
Siemens Smart Infrastructure bringt mit dem Typ 8DJH 24 eine vollständig fluorgasfreie Ringkabelschaltanlage (RMU) für Netzspannungen bis zu 24 Kilovolt (kV) auf den Markt. Die Mittelspannungs-Schaltanlage für die sekundäre elektrische Verteilung hat im Vergleich zur Variante mit Schwefelhexafluorid (SF6) die gleichen kompakten Abmessungen und nutzt das klimaneutrale Isoliermedium “Clean Air“, das ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft besteht. Herzstück der Anlage ist ein Dreistellungs-Lasttrennschalter mit Vakuumschaltröhre im Nebenstrompfad (Blue Switch). Siemens verzichtet bei der technologischen Neuentwicklung nicht nur auf SF6 als Isoliermedium, sondern auf jegliche Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase). Die neue Lastschaltanlage verringert damit den CO2-Fußabdruck auch bei den Netzbetreibern. Weitere Vorteile sind die einfache und sichere Handhabung beim Umgang mit der Schaltanlage und deren unkompliziertes Recycling am Ende der Lebensdauer. Ergänzend zur hohen Umweltverträglichkeit rüsten digitale Anwendungen die neue Lastschaltanlage zukunftssicher und kosteneffizient für das Netz von Morgen aus. Eine erste Anlage dieser Neuentwicklung ist seit Herbst 2020 im Rahmen einer Entwicklungskooperation mit Netze BW in einer Ortsnetzstation im Oberallgäu, Deutschland, im Einsatz.
Fluorgasfreie Energieverteilung in der Mittelspannung
Fluorgasfreie Schaltanlagen sind ein wichtiges Thema im Energiesektor, weil dieser neue Ansatz zu einer nachhaltigen Energieverteilung beiträgt. Auf dieser Seite finden Sie sämtliche Informationen rund um das nachhaltige Schaltanlagenportfolio von Siemens.
- Italienisches Startup On führt neuen integrierten E-Mobilitätsservice ein
- Installation von 120 Sicharge AC22-Ladestationen zum Laden verschiedener Elektrofahrzeuge in der Stadt
- Siemens liefert cloudbasierte Plattform zum Management der Ladeinfrastruktur
Siemens Smart Infrastructure liefert Ladestationen sowie eine cloudbasierte Software zum Ladeinfrastruktur-Management für das italienische Startup-Unternehmen On. Die Lösungen bilden die Grundlage für einen neuen von On entwickelten Sharing-Service für Elektrofahrzeuge in Rom. Die ersten 23 Ladestationen wurden bereits im Zentrum von Rom installiert, die restlichen sollen im Laufe des Jahres folgen.
- Integration weiterer Geräte für anspruchsvolles Gebäudemanagement
- Bessere User Experience mit optimiertem Flex Client
- Erhöhte Cybersicherheit durch IEC62443-3-3 SL2-Konformität
Siemens Smart Infrastructure hat Desigo CC, die Gebäudemanagementplattform für Smart Buildings, auf Version V5.0 aktualisiert und ermöglicht damit die Anbindung zusätzlicher Systeme und Geräte. Die Plattform bietet jetzt verbesserte Konnektivität und Unterstützung für weitere Integrationen, zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus enthält sie neue Funktionen für noch mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Desigo CC V5.0 stärkt die Cybersicherheit, erleichtert die Verwaltung der unterschiedlichsten Gebäudearten und sorgt für ihre Zukunftssicherheit.