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Pressemitteilung31. März 2021Smart InfrastructureErlangen
Siemens und On ebnen Weg für urbane Mobilität der Zukunft im historischen Stadtzentrum von Rom
Italienisches Startup On führt neuen integrierten E-Mobilitätsservice ein
Installation von 120 Sicharge AC22-Ladestationen zum Laden verschiedener Elektrofahrzeuge in der Stadt
Siemens liefert cloudbasierte Plattform zum Management der Ladeinfrastruktur
Siemens Smart Infrastructure liefert Ladestationen sowie eine cloudbasierte Software zum Ladeinfrastruktur-Management für das italienische Startup-Unternehmen On. Die Lösungen bilden die Grundlage für einen neuen von On entwickelten Sharing-Service für Elektrofahrzeuge in Rom. Die ersten 23 Ladestationen wurden bereits im Zentrum von Rom installiert, die restlichen sollen im Laufe des Jahres folgen.
Italienisches Startup On führt neuen integrierten E-Mobilitätsservice ein
Installation von 120 Sicharge AC22-Ladestationen zum Laden verschiedener Elektrofahrzeuge in der Stadt
Siemens liefert cloudbasierte Plattform zum Management der Ladeinfrastruktur
Siemens Smart Infrastructure liefert Ladestationen sowie eine cloudbasierte Software zum Ladeinfrastruktur-Management für das italienische Startup-Unternehmen On. Die Lösungen bilden die Grundlage für einen neuen von On entwickelten Sharing-Service für Elektrofahrzeuge in Rom. Die ersten 23 Ladestationen wurden bereits im Zentrum von Rom installiert, die restlichen sollen im Laufe des Jahres folgen.
Siemens liefert Ladestationen sowie eine cloudbasierte Plattform zum Management der Ladeinfrastruktur für einen neuen Sharing-Service für Elektrofahrzeuge in Rom.
Rom ist dabei, einen Plan für nachhaltige urbane Mobilität (Sustainable Urban Mobility Plan) umzusetzen, um den Übergang zu einem umweltfreundlicheren und besseren Stadtverkehr zu unterstützen. Ziel ist, die Zugänglichkeit für alle Bürger zu fördern sowie die Lebensqualität, öffentliche Gesundheit und ökologische Nachhaltigkeit zu verbessern. Ein wichtiger Baustein zur Erreichung dieses Ziels ist die Einführung von Shared-Mobility-Angeboten, zum Beispiel für Car- und Bike-Sharing.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem neuen Zero-Emission-Mobilitätsprojekt, das wir gerade mit Siemens gestartet haben, einen maßgeblichen Beitrag zu den Zukunftsplänen Roms leisten können“, sagte Alessandro Di Meo, Geschäftsführer von On. „Dieser neue Sharing-Service ermöglicht Bürgern und Touristen ein integriertes Mobilitätsumfeld, in dem sie Elektrofahrräder, -roller und -autos gemeinschaftlich nutzen können. Wir möchten die Mobilität in der italienischen Hauptstadt mit einem innovativen, effizienten und nachhaltigen Ansatz von Grund auf verändern.“
Für dieses Projekt liefert Siemens die Ladeinfrastruktur, die aus 120 kompakten Ladesäulen vom Typ Sicharge AC22 besteht. Dort können jeweils zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig über zwei Ausgänge mit einer Leistung von 22 kW aufgeladen werden. An zwei 230 Volt AC-Steckdosen lassen sich außerdem Elektrofahrräder, Elektroroller und andere kleine Elektrofahrzeuge aufladen. Die Ladesäulen sind mit dem E-Car Operation Center (E-Car OC) verbunden, der cloudbasierten Software zum Ladeinfrastruktur-Management von Siemens. Über diese Anwendung können sowohl die Ladeinfrastruktur als auch die Ladevorgänge verwaltet werden. Außerdem erlaubt E-Car OC einen Export der verarbeiteten Daten in benachbarte Systeme zur Nutzung in weiteren Prozessen wie der Rechnungsstellung.
Ausgehend von diesen Daten zeigt die On-App alle Siemens-Ladepunkte auf einer Karte an. Außerdem werden die Verfügbarkeit und der Betriebsstatus jeweils in Echtzeit angegeben. Der Fahrer kann in einer Smartphone-App, die zusammen mit der Backend-Software bereitgestellt wird, den Ladevorgang starten und den gewünschten Zahlungsdienst nutzen.
„Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist nur ein Aspekt der Transformation zur urbanen Mobilität der Zukunft“, sagte Jean-Christoph Heyne, Leiter Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure. „Es geht auch darum, Flexibilität und Verfügbarkeit zu gewährleisten, beispielsweise durch die gemeinschaftliche Nutzung von Elektroautos oder anderen Transportmitteln wie Elektrofahrrädern. Die Grundlage für solche Services bildet eine vernetzte Ladeinfrastruktur aus Hard- und Software.“
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.