- Finanzierung für Kunden von Siemens Gamesa weltweit entscheidend
- Bevorzugte Finanzierungsvereinbarung mit Siemens Financial Services bietet ein komplettes Lösungspaket aus Ausrüstung, Services und Kapital für die Windbranche
- Bosco-Le-Piane-Projekt in Italien profitiert von der Zusammenarbeit
Siemens Gamesa Renewable Energy hat sich mit Siemens Financial Services (SFS) zusammengeschlossen, um seinen Kunden aus der Windbranche Lösungen zur Überwindung von Finanzierungshürden anbieten zu können. Das Unternehmen bietet nun ein komplettes Lösungspaket an, das Ausrüstung, Services und Finanzierungsoptionen umfasst. Die Finanzierung ist für die Kunden eines der Haupthindernisse, denn sie ist von Markt zu Markt unterschiedlich. Das Angebot einer Finanzierungslösung hat sich deshalb als Win-Win-Situation für Siemens Gamesa-Kunden bei der Umsetzung von Clean-Energy-Projekten weltweit herausgestellt. Erst kürzlich profitierte das Bosco-Le-Piane-Windenergieprojekt in Italien von der Zusammenarbeit zwischen Siemens Gamesa und SFS. Es ist der vierte große Onshore-Windpark in Italien, der von SFS für Kunden finanziert wurde, die Technologie von Siemens Gamesa einsetzen. Weitere Projekte waren Melfi, Tricarico und E-Vento.
Siemens hat den ersten Auftrag über sechs SGT-800-Gasturbinen aus Panama erhalten. Die Industriegasturbinen werden als Teil eines Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerks gemeinsam mit einer Dampfturbine eine elektrische Leistung von rund 440 Megawatt bereitstellen. Damit ließe sich der Strombedarf von rund 1,9 Millionen Einwohnern Panamas decken. Auftraggeber für Siemens ist der chinesische Generalunternehmer Shanghai Electric Group Co. Ltd, der für die Errichtung der Gesamtanlage verantwortlich ist. Endkunde ist der unabhängige Stromerzeuger Martano Inc. Die Inbetriebnahme der Anlage soll im Herbst 2020 erfolgen.
- Markteintritt für die Siemens H-Klasse auf dem chinesischen Festland
- Effizientestes Kraftwerk in China
Siemens hat seinen ersten Auftrag über die Lieferung von Gasturbinen der H-Klasse von einem Kunden auf dem chinesischen Festland erhalten. Das Unternehmen liefert zwei H-Klasse Gasturbinen, zwei Dampfturbinen sowie vier Generatoren für ein Kraftwerksprojekt in der Provinz Guandong. Kunde ist die Huadian Fuxin Energy Corporation Limited (Huadian Fuxin), eine Tochtergesellschaft der China Huadian Corporation Ltd (CHD), einer der fünf staatlichen Stromerzeuger Chinas. Das Gas-und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk mit Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) entsteht im Bezirk Zengcheng der Stadt Guangzhou. Nach der Fertigstellung wird die Anlage das effizienteste Gaskraftwerk in der Volksrepublik sein. Die kommerzielle Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant.
Der staatliche ecuadorianische Mineralölkonzern Petroecuador hat Siemens kürzlich mit der Lieferung einer SGT-300-Gasturbine mit einer Leistung von 8 Megawatt (MW) zur Stromerzeugung für die Raffinerie Shushufindi beauftragt. Die Anlage befindet sich in der Provinz Sucumbios im Osten Ecuadors. Die Inbetriebnahme der Turbine ist für Ende dieses Jahres geplant.
Siemens erhielt vor Kurzem den Auftrag, einen weiteren SGT-700 gasturbinen- getriebenen Verdichterstrang für die Gaskondensat-Anlage Camisea in Peru. Die Ausrüstung ist identisch mit den Maschinen, die Siemens 2011 an Pluspetrol geliefert hatte. Sie ist wichtige Voraussetzung für die weitere Exploration und Förderung von Kohlenwasserstoffen in Block 88, der von Pluspetrol Peru Corporation S.A. betrieben wird. Aufgrund des natürlichen Rückgangs der Lagerstätten ist für die Förderung in Camisea eine zentrale Bohrlochkopf-Verdichteranlage für alle Gasfelder vorgesehen.
- Das modularisierte Hochdrucksystem LNGo verbindet entlegene Gasvorkommen mit entlegenem Bedarf per "virtueller Pipeline"
- Altagas produziert rund 113.500 Liter flüssiges Erdgas pro Tag
Das Dresser-Rand Geschäft von Siemens hat kürzlich das platzsparende, schlüsselfertige Hochdruck- System LNGo-HP zur Erdgasverflüssigung für Altagas Ltd. in Dawson Creek (British Columbia, Kanada) in Betrieb genommen. Die modulare, erweiterbare LNGo-Technologie ermöglicht eine effiziente Montage, insbesondere in einer anspruchsvollen Umgebung wie Dawson Creek. Die Anlage in Dawson Creek mit einer Kapazität von rund 113,500 Liter flüssiges Erdgas (liquefied natural gas, LNG) pro Tag hat am 25. Januar 2018 die Produktion aufgenommen.
- Exklusiver Anlagenlieferant an beiden Standorten und langfristiger Servicevertrag
- Projekt Teil des Energiereformprogramms der Comision Federal de Electricidad de Mexico (CFE)
Siemens hat kürzlich fünf gasturbinengetriebene Verdichterstränge für zwei Pipeline-Stationen in Mexiko an Fermaca Enterprises (Fermaca) geliefert. Die Pipeline-Projekte, die auch einen Langzeit-Servicevertrag beinhalten, sind Teil des laufenden Energiereformprogramms der Comision Federal de Electricidad de Mexico (CFE) zur Steigerung der Verfügbarkeit von kostengünstiger Energie und zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums des Landes.
Das 3i-Programm ist das Siemens-weite Verfahren zur Förderung, Umsetzung und Prämierung von Mitarbeiterideen und –initiativen. Eine 3i-Idee ist ein sinnvoller Vorschlag, wenn dieser erkennen lässt "was" verbessert werden soll, "wie" etwas verbessert werden soll und, dass seine Verwirklichung für unsere Kunden, Mitarbeiter und/oder Siemens eine tatsächliche Verbesserung sein kann.
- Aeroderivative Gasturbine als Antrieb für Pipeline-Verdichter
- Siemens-Verdichterstrang erhöht die Pipeline-Kapazität
Siemens hat von dem nordamerikanischen Pipeline-Betreiber Nova Gas Transmission Ltd. (NGTL), einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der TransCanada Corporation, einen Auftrag zur Lieferung eines Gasturbinen-angetriebenen Verdichterstrangs für die Station Winchell Lake in Alberta (Kanada) erhalten. Der Verdichterstrang ist wichtiger Bestandteil des Pipeline Ausbaus von NGTL für den Transport von Erdgas zu den Exportmärkten in den USA. Der kommerzielle Betrieb soll im vierten Quartal 2019 aufgenommen werden.
- Eine neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) zeigt sechs zentrale Herausforderungen, vor denen Fertigungsunternehmen bei der Digitalisierung und der Implementierung von Industrie 4.0 stehen
- Digitale Kompetenzen und Zugang zu Finanzmitteln für die digitale Transformation sind dabei die wesentlichen Hindernisse
- Zugang zu passenden Finanzierungslösungen gilt als Voraussetzung für Unternehmen, um den digitalen Wandel zu realisieren
Die neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) mit dem Titel "Praxisnahe Wege zur Industrie 4.0" verdeutlicht die zentralen Herausforderungen für Fertigungsunternehmen bei der Implementierung von Industrie 4.0 im internationalen Vergleich. Dazu wurden Vertreter der Fertigungsbranche und Fachleute aus dem Bereich Management Consulting befragt. Von den sechs zentralen Hindernissen, die in der Studie identifiziert werden, beurteilten die Vertreter der Fertigungsindustrie den Aufbau digitaler Kompetenzen sowie den Zugang zu angemessener Finanzierung als die beiden wesentlichen Herausforderungen.