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Pressemitteilung08. Februar 2018Power and GasHouston
Siemens liefert Verdichterstrang für Pipeline-Ausbau von Nova Gas Transmission
Aeroderivative Gasturbine als Antrieb für Pipeline-Verdichter
Siemens-Verdichterstrang erhöht die Pipeline-Kapazität
Siemens hat von dem nordamerikanischen Pipeline-Betreiber Nova Gas Transmission Ltd. (NGTL), einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der TransCanada Corporation, einen Auftrag zur Lieferung eines Gasturbinen-angetriebenen Verdichterstrangs für die Station Winchell Lake in Alberta (Kanada) erhalten. Der Verdichterstrang ist wichtiger Bestandteil des Pipeline Ausbaus von NGTL für den Transport von Erdgas zu den Exportmärkten in den USA. Der kommerzielle Betrieb soll im vierten Quartal 2019 aufgenommen werden.
Aeroderivative Gasturbine als Antrieb für Pipeline-Verdichter
Siemens-Verdichterstrang erhöht die Pipeline-Kapazität
Siemens hat von dem nordamerikanischen Pipeline-Betreiber Nova Gas Transmission Ltd. (NGTL), einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der TransCanada Corporation, einen Auftrag zur Lieferung eines Gasturbinen-angetriebenen Verdichterstrangs für die Station Winchell Lake in Alberta (Kanada) erhalten. Der Verdichterstrang ist wichtiger Bestandteil des Pipeline Ausbaus von NGTL für den Transport von Erdgas zu den Exportmärkten in den USA. Der kommerzielle Betrieb soll im vierten Quartal 2019 aufgenommen werden.
Gasturbine vom Typ SGT-A35
Die Verdichterstation Winchell Lake von TransCanada sorgt für die Rückverdichtung von Erdgas entlang der Western Alberta System Mainline von NGTL. Diese Pipeline exportiert Erdgas über das Gas Transmission Northwest (GTN) System, das an der Verdichterstation Kingsgate an der Grenze zwischen British Columbia (Kanada) und Idaho (USA) beginnt, in die US-Bundesstaaten Washington, Oregon, Kalifornien und Nevada.
Der Lieferumfang von Siemens umfasst einen RFBB36 Pipeline Verdichter, der von einer aeroderivativen Gasturbine vom Typ SGT-A35 (früher Industrial RB211) angetrieben wird, sowie die zugehörigen Hilfssysteme. Die technischen Merkmale der Gasturbinenkonfiguration machen die SGT A35 in Bezug auf Zuverlässigkeit und geringste Gesamtbetriebskosten zur bevorzugten Turbine für den Transport von Erdgas.
Der Verdichter vom Typ RFBB36 erfüllt sämtliche Projektspezifikationen. Zudem verfügt er über die höchste Effizienz bei Midstream-Anwendungen und weist gleichzeitig die geringsten CO2- und Methangas-Emissionswerte auf.
"Siemens stellt seit vielen Jahren Dienstleistungen für TransCanada bereit und leistet Unterstützung für die rund 160 aktuell in Betrieb befindlichen aeroderivativen Gasturbinen", sagte Patrice Laporte, Vice President, Oil & Gas bei Siemens North America. "Zusätzlich zu den guten Kundenbeziehungen stellt unsere bewährte Lösung eine besonders effiziente, wirtschaftliche und umweltfreundliche Option für den sicheren Transport von Erdgas zu den Märkten und Verbrauchern dar", fügte Laporte hinzu.
"TransCanada freut sich über die Zusammenarbeit mit Siemens im Verdichterstationsprojekt Winchell Lake, durch das der Transport von WCSB-Gas zu den Exportmärkten weiter verbessert wird", sagte Terri Steeves, Vice President Canadian Projects.
Weitere Informationen zur aeroderivativen Gasturbine vom Typ SGT-A35 finden Sie unter www.siemens.com/sgt-a35 (Englisch).
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischen IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.