- Beide Partner starten Entwicklungen, um Qualität und Verlässlichkeit in der Kommunikation zwischen Maschinen zu steigern
- Ziel ist, Qualitäts- und Sicherheitsinformationen über eine zentrale Datenquelle umgehend verfügbar zu machen und so disruptive Geschäftsmodelle zu ermöglichen
- Verankerung physischer Produkte in digitaler Welt mittels Smart Contracts, Blockchain und industriellem Edge-Computing
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, und
Siemens, ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung,
planen auf dem Gebiet der Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) zu
kooperieren. Gemeinsam wollen sie Lösungen entwickeln, um in industriellen
Wertschöpfungsketten ein Höchstmaß an Vertrauen in den digitalen Datenfluss
zwischen Maschinen zu erreichen. Industriekunden können so strengere
Vorschriften in der Wertschöpfungskette in verschiedenen Ländern einhalten und disruptive
Geschäftsmodelle in verschiedenen Branchen anbieten – von der Lebensmittel-
über die Pharma- und Elektro- bis hin zur Automobilindustrie.
- Zwei neue Edge-Devices ermöglichen
Skalierbarkeit des Industrial-Edge-Angebots für die Werkzeugmaschine
- Mit Analyze MyWorkpiece /Capture ab
sofort auch Daten externer Sensoren erfassen
- Software-Applikationen sind über Machine
Tool Software Store erhältlich
Siemens erweitert
das Industrial-Edge-Angebot für Werkzeugmaschinen um zwei neue Edge-Geräte.
Zusätzlich zum bereits erhältlichen IPC227E gibt es ab sofort mit dem IPC127E ein
Einstiegsgerät und mit dem IPC427E das leistungsstärkste Edge-Gerät für
Werkezugmaschinen. Der IPC127E dient als Einstiegslösung, um Konnektivität und
Leistungsfähigkeit für einfache Anwendungsfälle zu schaffen. Mit dem IPC427E bringt
Siemens ein Gerät mit ausreichender Rechenleistung für die Anforderungen von KI-basierten
Edge-Applikationen und anspruchsvollen Datenanalysen auf den Markt. Der neue
Simatic ET200 Adapter bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche externe
Sensoren anzuschließen und deren Daten mit einer Abtastrate von bis zu 10kHz zu
erfassen. Hierfür hat die bereits bekannte Edge-Applikation Analyze MyWorkpiece
/Capture ein Update erhalten. So können mit dieser App neben Daten zu
Werkstück, Werkzeug und Werkzeugpfad von nun an auch Daten externer Sensoren in
hoher zeitlicher Auflösung aufgezeichnet werden. Erstmalig können mit der App
auch Prozessdaten über MQTT an einen externen MQTT-Endpunkt gestreamt werden.
Außerdem können Anwendende mit der neu entwickelten
Online-Koordinatenrücktransformation vom Maschinenkoordinatensystem zum
Werkstückkoordinatensystem das Werkstück einer 5-Achs-Bearbeitung
visualisieren. Das ist insofern interessant, da die Visualisierung der
Bearbeitungsachsen in Visualisierungsapplikationen wie Analyze MyWorkpiece
/Toolpath keinen Anhaltspunkt auf das bearbeitete Werkstück gibt. Alle anderen aufgezeichneten Daten können im Anschluss mit Analyze
MyWorkpiece /Toolpath visualisiert und analysiert werden. Die gewonnen
Erkenntnisse ermöglichen eine Optimierung des CAD/CAM Modells und des
generierten NC-Programms. Zudem erlaubt Analyze MyWorkpiece /Toolpath nun die
Erstellung einer realistischen Oberflächenrekonstruktion mit Hilfe von
Prozessdaten, die mit der Industrial Edge for Machine Tools aufgezeichnet
wurden. Damit kann die Werkstückqualität bewertet werden, bevor überhaupt ein
Werkstück gefertigt wurde, denn die Oberflächenrekonstruktion funktioniert auch
mit Prozessdaten eines Luftschnittes.
- Sinumerik One wird im BMW Group Werk in Steyr, Österreich eingesetzt
- Hohe Perfomance durch integrierte Simatic S7-1500F
Siemens liefert Automatisierungshardware und-software an die BMW Group. Zur Automatisierungslösung gehört unter anderem die neue Generation der CNC-Steuerung Sinumerik One, welche digitale Möglichkeiten bietet, die Produktivität in der Fertigung zu steigern. Das neue Automatisierungsportfolio kommt im Produktionswerk Steyr in Österreich für die Fertigung des E-Antriebsgehäuses zum Einsatz und trägt dazu bei, die Fertigung für das digitale Zeitalter zu transformieren. Siemens und die BMW Group verbindet eine langjährige Partnerschaft. Der Erfolg beider Unternehmen liegt darin begründet, Innovationen voranzutreiben und zukunftsweisende Technologien zu entwickeln, gleichzeitig aber auch die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu stellen.
- Neue NCU 1740 für höhere Skalierbarkeit der Sinumerik One
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control V2.0 und Run MyRobot /Direct Handling V2.0 für Sinumerik One verfügbar
- Neue Funktionen für den digitalen Zwilling in Create MyVirtual Machine und Run MyVirtual Machine
Siemens erweitert das Angebot rund um die „Digital Native“ CNC Sinumerik One. Zwei Jahre nach Markteinführung stellt der Technologiekonzern auf der EMO Milano und den virtuellen Siemens Machine Tool Days zahlreiche Neuerungen in Hard- und Software für die Sinumerik One vor. Damit demonstriert Siemens wie die leistungsstarke Werkzeugmachinensteuerung hochproduktiv, flexibel und modular und für die digitale Transformation optimal eingesetzt werden kann. In der Hardware ergänzt die neue NCU 1740 die bereits vorhandene NCU 1750 und 1760 sowie die PPU 1740 und erweitert damit den Einsatz im Bereich modularer Maschinen.
- Sicherer und bedarfsgerechter Fernzugriff auf OT-Anwendungen und -Systeme
- Durchgängiger Zero Trust-Sicherheitsansatz für OT/IT im Produktions- und Büronetzwerk
- Erhöhen der Anlagenverfügbarkeit und Effizienz durch sicheren Fernzugriff
Siemens und Zscaler Inc., führend in Cloud-Sicherheit, arbeiten zusammen, um Kunden den sicheren Zugriff vom Arbeitsplatz im Büro oder mobil auf Operational Technology (OT) -Systeme und -Anwendungen im Produktionsnetzwerk zu ermöglichen. Dadurch können Anwender beispielsweise qualitätssichernde Maßnahmen oder Diagnosen aus der Ferne durchführen.
- Start
von Simulytic, einem Siemens Venture, beschleunigt den Weg zu sicherer, autonomer
Mobilität
- Weltpremiere
des „Siemens Autonomous Charging Systems“
- Partnerschaft
mit Sozialhelden e.V.: Siemens verpflichtet sich zu verbesserter Teilhabe von
Menschen mit Behinderung bei Ladeinfrastruktur
- Siemens
ist offizieller Ladeinfrastrukturpartner der Blue Lane Road zur IAA Mobility
2021
- #MoveToTransform
Kampagne in München verkörpert den Geist der IAA Mobility und zeigt die
Gesichter hinter dem Wandel der Mobilität
Es ist ein Heimspiel der besonderen Art: Unter dem Motto „#MoveToTransform”
zeigt sich Siemens auf der IAA Mobility 2021, die erstmalig in der bayerischen
Landeshauptstadt München – und damit am Firmensitz von Siemens – stattfindet. Als
fokussiertes Technologieunternehmen präsentiert Siemens eine ganzheitliche
Sicht auf die Mobilität von heute und der Zukunft. Dabei steht die Verbindung
der realen und digitalen Welten im Vordergrund, die technische Produkte und
digitale Lösungen kombiniert, um Industrie, Infrastruktur und Transportwesen
intelligenter, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
- Siemens Large Drives Applications (LDA) baut einen Hochspannungsmotor (HV) mit 105 MW sowie einen 40-MW-Anfahrumrichter für ein Energiespeicherprojekt in China
- Der Motor hat einen Wirkungsgrad von über 98 Prozent
Siemens LDA hat von einem chinesischen Kunden den Auftrag zur Lieferung eines speziellen Motors mit zwei Wellenenden erhalten. Im Motorbetrieb liefert er bis zu 105 MW und als Generator kann er 129 MVA elektrische Energie erzeugen. Er hat einen Wirkungsgrad von über 98 Prozent und wird einer der weltweit führenden Elektromotoren sein.
Der Auftrag umfasst auch die Lieferung eines Frequenzumrichters Sinamics GL150 mit 40 MW zum Anfahren des Motors. Dieser LCI-Umrichter (lastgeführter Umrichter) ist ausgelegt für Einzelantriebs-Applikationen mit variablem oder konstantem Gegenmomentverlauf. Dank der geringen Schalt- und Durchlass¬verluste ihrer Leistungshalbleiter (Thyristoren) erreichen diese LCI- Umrichter einen Wirkungsgrad von über 99 Prozent.
- Fokus auf der Verbindung von realer und digitaler Welt
- IIoT: Datenbasierte Algorithmen erhöhen betriebliche Effizienz von Anlagen
- Prozessoptimierung und Modularisierung als Schlüssel zum Erfolg
Siemens zeigt auf dem digitalen Live-Event „Achema Pulse“, wie die Verbindung der realen mit der digitalen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht. Unternehmen der Prozessindustrie stehen vor dringenden und sich schnell wandelnden Herausforderungen, denn vor allem durch die Covid-19-Pandemie haben sich die Nachfrage nach Gütern und ebenso die globalen Lieferketten quasi über Nacht verändert. Zugleich verändern branchenspezifische Regularien und Standards die Produktionsbedingungen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bieten Digitalisierung und Automatisierung die nötigen Hebel. Die dabei entstehenden Daten können durch Industrial-IoT-Lösungen als Wettbewerbsvorteil genutzt werden. So können Unternehmen Daten besser analysieren, verstehen und nutzen, um ihre Prozesse schneller an veränderte Anforderungen anzupassen. Das Siemens Digital-Enterprise-Portfolio ermöglicht dies durch die Verbindung der realen mit der digitalen Welt und damit durch Lösungen für Simulation, virtuelle Prozesse, Remote-Zugriffe und Konnektivität sowie Serviceangebote für die digitale Transformation. Dank des entsprechenden Branchen-spezifischen Know-hows können dabei die individuellen Anforderungen der Industrien berücksichtigt werden.