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Siemens zeigt auf der EMO Milano erweitertes Hard- und Softwareangebot für Sinumerik One

Siemens erweitert das Angebot rund um die „Digital Native“ CNC Sinumerik One. Mit dem digitalen Zwilling der Zerspanung, Run MyVirtual Machine, kann das NC-Programm virtuell am Computer simuliert, getestet und eingefahren werden.

Im Softwarebereich sind Sinumerik Run MyRobot /Direct Control und Sinumerik Run MyRobot /Direct Handling ab der Version 2.0 für die Sinumerik One verfügbar. Somit kann die Sinumerik One auch für Roboteranwendungen eingesetzt werden, was Siemens mit einem Showcase im Rahmen der EMO Milano und den Siemens Machine Tool Days demonstriert. Mit der neuen Sinumerik-Software V6.15 gibt es für die Sinumerik One auch neue Technologiefunktionen: Für die Kollisionsvermeidung steht für die Sinumerik One ab sofort Protect MyMachine Multichannel zur Verfügung. Die Funktion bietet in Bediensituationen einen zuverlässigen Schutz vor ungewollten Kollisionen von beweglichen mit statischen Maschinenkomponenten im Arbeitsraum der Werkzeugmaschine. Mit der neuen Ausprägung Mutlichannel besteht nun auch die Möglichkeit, eine Kollisionsvermeidung zwischen parallelen Prozessen sicherzustellen. Mit der neuen Technologiefunktion Kammstechen erhält die Steuerung ein Upgrade für eine effektive und prozesssichere Methode beim Drehen, indem die Y-Achse intelligent genutzt wird und die Fertigung von tiefen und breiten Einstichen nun möglich ist. Diese Funktion verbessert die Produktivität der Maschine signifikant durch höheren Materialabtrag beim Drehen und bessere Spanführung.
Was die Software für den digitalen Zwilling der Sinumerik One betrifft, so gibt es bei Create MyVirtual Machine Neuerungen für Maschinenbauende und bei Run MyVirtual Machine Neuerungen für Anwendende. Create MyVirtual Machine und Run MyVirtual Machine unterstützten jetzt alle aktuellen CNC-Softwareversionen parallel. Außerdem wird die Möglichkeit eines Werkstückmesszyklus über eine Messtaster-Simulation gegeben. Maschinenbauende profitieren bei Create MyVirtual Machine zudem von der Möglichkeit, eigene Schnittstellen mit verschiedenen HMI-Engineering-Tools anzupassen sowie von erweiterten Sicherheitsinbetriebnahmefunktionen. 
Mit Create MyVirtual Machine lassen sich CNC-Maschinen parallel entwickeln, in Betrieb nehmen und testen. Die SPS-, NC- und Sicherheitsprogrammierung sowie die HMI-Parametrierung werden effizient mit dem TIA Portal, das jetzt in der Version V17 für Werkzeugmaschinen nutzbar ist, durchgeführt. Das Verhalten der Maschinenlogik kann auch mit der Simulationsplattform SIMIT getestet werden. Optional kann das Maschinenkonzept mit dem Mechatronic Concept Designer verifiziert werden. Unterstützung bei der Erstellung des digitalen Zwillings können sich Maschinenbauende mit dem Sinumerik One Virtual Commissioning, Consulting, Implementation und Training einholen. Im Rahmen dieses Angebotes werden die projektspezifischen Anforderungen gemeinsam mit Siemensexperten analysiert. Im Anschluss wird ein Lösungskonzept inklusive Schulung und virtueller Inbetriebnahme entwickelt.
Mit dem digitalen Zwilling der Zerspanung, Run MyVirtual Machine, kann das NC-Programm virtuell am Computer simuliert, getestet und eingefahren werden. Das spart Zeit an der Maschine und verhindert Programmierfehler, die zu Kollisionen führen können. Mit dem Update ist nun auch die Simulation von Drehmaschinen in der Option /3D möglich. Zum effizienten Lernen und Testen verfügt die Software über neue Maschinenvorlagen. Außerdem unterstützen der Display Manager und Sidescreen ein nochmals verbessertes Anwendungserlebnis.
Wer seine Maschine im Zuge der digitalen Transformation modernisieren möchte, hat ab sofort die Möglichkeit für ein Retrofit von seiner bisherigen Steuerung auf die Sinumerik One. Sämtliche Anpassungsarbeiten können vor dem eigentlichen Umbau am digitalen Zwilling vorweggenommen werden, um einen Umbau innerhalb weniger Arbeitstage zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu Siemens auf der EMO Milano und den Siemens Machine Tool Days 2021 unter  www.siemens.com/press/emo21 und www.siemens.de/emo

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Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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