- Diesjähriges Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Stunde der Umsetzung von Industrie 4.0 ist gekommen: Fokus auf Branchenlösungen
- MindSphere – das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem: konsequenter Ausbau mit neuen Partnern und weiteren Lösungen
Siemens präsentiert das kontinuierlich weiterentwickelte Digital-Enterprise-Portfolio für die Industrie 4.0. "Die technischen Voraussetzungen dafür haben wir mit unserem durchgängigen Lösungsangebot geschaffen. Mit der Implementierung von Digital-Enterprise-Lösungen können Anwender und Kunden jetzt alle Potenziale von Industrie 4.0 nutzen", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe am 23. April. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" zeigt Siemens auf 3.500 Quadratmetern in Halle 9, Stand D35, wie sich in unterschiedlichen Branchen Unternehmen jeder Größe mit dem Einsatz des Digital-Enterprise-Portfolios echte Wettbewerbsvorteile sichern. "Mit dem Digital Enterprise erreichen unsere Kunden schon heute – und das im laufenden Betrieb – höhere Flexibilität, kürzere Time-to-Market, größere Effizienz und bessere Qualität. Unsere Kunden attestieren uns damit den Nutzen und den Mehrwert von Digital Enterprise für die diskrete und Prozessindustrie", so Helmrich.
- Absichtserklärung soll brasilianische Infrastruktur und Wettbewerbsfähigkeit stärken
- Siemens plant in den nächsten fünf Jahren seine Investitionen in Brasilien auf 1 Milliarden Euro zu verdreifachen
- Digitalisierung schafft neue globale Geschäftsmodelle und Chancen für Brasilien
- Möglicher Katalysator für nachhaltiges Wachstum - entspricht 3,1 Prozent des BIP und bis zu 1,2 Millionen neuen Arbeitsplätzen
Siemens hat in São Paulo ein Memorandum of Understanding (MoU) mit Apex-Brasil unterzeichnet, der brasilianischen Agentur für Handels- und Investitionsförderung. Die in der Vereinbarung skizzierten Initiativen haben das Potenzial, über die nächsten fünf Jahre einen neuen nachhaltigen Konjunkturaufschwung in Brasilien anzustoßen. Siemens beabsichtigt, im selben Zeitraum seine Investitionen in Brasilien auf bis zu 1 Milliarde Euro zu verdreifachen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung, um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Landes voranzutreiben.
- Diese Finanzierungsrunde wird mit 30 Millionen US-Dollar dotiert
- Siemens Integrity Initiative fördert Projekte, die Korruption und Betrug vorbeugen und bekämpfen
Die Siemens Integrity Initiative fördert weltweit Projekte zur Bekämpfung von Korruption und Betrug und unterstützt sowohl Aus- und Weiterbildung als auch die so genannte Collective Action – also der Schulterschluss von Unternehmen und Institutionen für saubere Märkte und fairen Wettbewerb. Bei der Auswahl werden Projekte bevorzugt, die direkte Auswirkungen auf die Privatwirtschaft haben sowie Compliance-Standards und Rechtssysteme stärken.
- Gemeinsame Entwicklung der digitalen Zukunft des Flughafens München
- Siemens nutzt IoT-Betriebssystem MindSphere als Plattform für neue digitale Anwendungen
Siemens und der Flughafen München haben eine strategische Partnerschaft für Digitalisierung geschlossen, um mit weiteren Partnern an der digitalen Zukunft des Flughafens München zu arbeiten. Mit Datenanalytik, Internet-of-Things-Technologien (IoT) und Künstlicher Intelligenz wollen die Partner in den kommenden Jahren etwa die Energieeffizienz von Flughafengebäuden oder die Logistik der Gepäckförderung verbessern. Auch der Aufenthalt der Passagiere soll damit angenehmer gestaltet werden. Siemens wird dazu Entwicklungspartner von LabCampus, dem Großprojekt für die digitale Zukunft des Flughafens. Siemens setzt für die digitalen Technologien MindSphere ein, sein offenes, cloud-basiertes Betriebssystem für das Internet der Dinge.
- Zweiter Platz im Anmelderranking des Europäischen Patentamtes
- Rund 19 Prozent mehr Patente in Europa angemeldet
- Weltweit 7.450 Erfindungen im Geschäftsjahr 2017 – 34 pro Tag
Siemens hat im Jahr 2017 die meisten Patente von allen deutschen Unternehmen in Europa angemeldet, gefolgt von Robert Bosch und BASF. Zudem konnte sich Siemens im Ranking der anmeldestärksten Unternehmen vom sechsten auf den zweiten Platz verbessern. Rang eins ging erstmals an das chinesische Unternehmen Huawei. 2017 meldete Siemens in Europa 2.220 Erfindungen als Patent an – rund 19 Prozent mehr als noch im Vorjahr und damit so viel wie kein anderes Unternehmen unter den Top-10. Das Europäische Patentamt (EPA) hat heute in Brüssel die aktuellen Statistiken veröffentlicht.
Das 3i-Programm ist das Siemens-weite Verfahren zur Förderung, Umsetzung und Prämierung von Mitarbeiterideen und –initiativen. Eine 3i-Idee ist ein sinnvoller Vorschlag, wenn dieser erkennen lässt "was" verbessert werden soll, "wie" etwas verbessert werden soll und, dass seine Verwirklichung für unsere Kunden, Mitarbeiter und/oder Siemens eine tatsächliche Verbesserung sein kann.
- Auszeichnung des Zentrums Ideenmanagement
- Mehr als 160.000 Verbesserungsvorschläge im vergangenen Geschäftsjahr
- Konzernweit messbarer Nutzen von über 300 Millionen Euro
Siemens hat auf dem Deutschlandkongress des Zentrums für Ideenmanagement, der an den vergangenen beiden Tagen in Fulda stattfand, den ersten Platz für sein Ideenmanagement gewonnen. Im Rahmen von "3i ideas – initiatives – innovations", wie das Siemens-Ideenmanagementprogramm seit 1997 heißt, tragen die Ideen, Initiativen und Innovationen der Siemens-Mitarbeiter bis heute zum Erfolg des Unternehmens bei. Mehr als 160.000 Verbesserungsvorschläge haben Siemens-Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2017 im Rahmen des 3i-Programms eingebracht – im Durchschnitt also mehr als 400 pro Tag. Fast 125.000 Vorschläge wurden schließlich realisiert und haben Siemens im vergangenen Jahr einen Nutzen von insgesamt über 300 Millionen Euro beschert – so viel wie nie zuvor.
- Diesjähriges Motto: "Digital Enterprise – Implement now"
- Stunde der Umsetzung ist gekommen: Fokus auf Branchenlösungen
- Praxisbeispiele und Anwendungen zeigen Wettbewerbsvorteile aus Verschmelzung von virtueller und realer Welt
- MindSphere-Version 3.0 auf Amazon Web Services (AWS)
Auf der Hannover Messe 2018 zeigt Siemens anhand zahlreicher Beispiele, wie Anwender und Verbraucher mit der Implementierung von Digital-Enterprise-Lösungen das Potenzial von Industrie 4.0 nutzen können. Der Fokus des 3.500 Quadratmeter großen Messestands in Halle 9 liegt dabei auf der branchenspezifischen Umsetzung der Digital-Enterprise-Lösungen über den gesamten Lebenszyklus. Beispiele aus den Branchen Aerospace, Automotive, Food & Beverage, Electronics und Maschinenbau sowie Chemie, Fiber und Öl & Gas veranschaulichen, wie Unternehmen jeder Größe und Branche mit individuellen Digitalisierungslösungen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können – durch höhere Flexibilität, Effizienz, Qualität und kürzere Markteinführungszeiten. In der 700 Quadratmeter großen MindSphere-Lounge werden die Version 3, konkrete Use Cases und Referenzen von Siemens und Partnern wie OEMs sowie die neue weltweite Nutzerorganisation MindSphere World präsentiert. Zudem zeigt Siemens, wie industrialisierte Produktion im Bereich der additiven Fertigung heute schon möglich ist sowie Sidrive IQ, die neue digitale Plattform für die Auswertung von Antriebsdaten auf Basis von MindSphere. Für die Energieversorgung stellt Siemens ganzheitliche Lösungen für Industrieunternehmen und Infrastrukturprojekte aus. Intelligentes Energiemanagement mithilfe von MindApps ist dabei ein Fokus.
- Zehn Handlungsfelder für mehr Cybersicherheit
- Eigenes Ministerium und Chief Information Security Officer gefordert
- Unabhängige Zertifizierung für kritische Infrastrukturen und Lösungen im Internet der Dinge
- Neun Partner stellen erstmals Charta zur Cybersicherheit auf Münchner Sicherheitskonferenz vor
Siemens und acht Partner aus der Industrie unterzeichnen heute auf der Münchner Sicherheitskonferenz erstmals eine gemeinsame Charta für mehr Cybersicherheit. Die von Siemens initiierte "Charter of Trust" fordert verbindliche Regeln und Standards, um Vertrauen in die Cybersicherheit aufzubauen und die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Zum Dokument verpflichten sich neben Siemens und der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) die Unternehmen Airbus, Allianz, Daimler, IBM, NXP, SGS und Deutsche Telekom. Unterstützt wird die Charta zudem von Chrystia Freeland, Außenministerin Kanadas und Stellvertreterin für die G7, sowie der EU-Kommissarin für Binnenmarkt, Industrie und Unternehmertum, Elżbieta Bieńkowska.