Die Fotografie-Künstlerin Herlinde Koelbl stellt ihr internationales Projekt „Faszination Wissenschaft“ erstmalig vor. Sie porträtiert 60 renommierte Nobelpreisträger und Naturwissenschaftler. Siemens Arts Program fördert das Projekt. Die Eröffnungsfeier findet am 2. Oktober in der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft in Berlin im Beisein der Künstlerin und des Vorstands der Siemens AG statt.
Weniger Diesel, weniger CO
2, noch grüner: DB
Cargo erneuert seine Rangier- und Strecken-Lokflotte und bezieht neue
Zweikraftlokomotiven vom Typ Vectron Dual Mode von Siemens Mobility. Der
Rahmenvertrag umfasst bis zu 400 Fahrzeuge und entspricht einem
Investitionsvolumen von deutlich über einer Milliarde Euro.
Geliefert werden Lokomotiven vom Typ Vectron Dual Mode mit
spezifischen Anpassungen für das von DB Cargo geplante Einsatzspektrum. Die
Lokomotiven können sowohl mit Diesel als auch elektrisch betrieben werden.
Im September 2020 hat die Güterbahn der DB 100 Loks bestellt, im Januar 2022 folgte ein zweiter Abruf über weitere 50 Loks.
Weltweit absolvieren rund 10.400 junge Frauen und
Männer eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Siemens, davon rund 7.300 in
Deutschland. Damit ist der Industriekonzern einer der größten und innovativsten
privaten Ausbildungsbetriebe weltweit. Das deutsche Erfolgsmodell – die duale
Berufsausbildung – wird von Siemens zunehmend auch an Standorten im Ausland
angeboten, darunter die USA, Kanada und Mexiko, Südafrika, Indien und
Großbritannien. Angeboten wird ein breites Spektrum kaufmännischer und vor
allem technischer Berufe, die immer wieder an die Anforderungen der modernen
Berufswelt angepasst werden.
Seit dem Einstelljahr 2017 integriert Siemens relevante Themenfelder der
Digitalisierung wie z. B. Data-Analytics, Softwareentwicklung oder
Datensicherheit in die betrieblichen Ausbildungspläne aller Ausbildungs- und
dualen Studiengänge. Auch die didaktische und methodische Vermittlung wird laufend an die digitale Transformation der Ausbildungs- und Berufsinhalte angepasst.
„Die Ausbildung ist ein Fundament für die Zukunft unseres Unternehmens. Ein
klarer Schwerpunkt unserer Ausbildung ist der verantwortungsvolle Umgang mit
digitalen Technologien, die die Arbeitswelt und die Gesellschaft enorm
verändern. Schon seit Jahren passen wir unsere Ausbildung ständig an neue
Erfordernisse, digitale Inhalte und entsprechend agile Didaktik an, um unsere
Azubis fit für die Zukunft zu machen“, sagte Thomas Leubner, Leiter der
Abteilung Learning and Education.
Den Erfolg des Systems zeigt auch das seit 2012 laufende Projekt International
Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S). In den ersten fünf Jahren hieß das
Programm noch Europeans@Siemens, bei dem junge Menschen von den jeweiligen
Siemens-Regionalgesellschaften für eine duale Berufsausbildung nach Berlin
entsandt werden. Da in den vergangenen Jahren aber immer mehr Teilnehmer aus
Ländern außerhalb Europas am Programm teilnahmen, heißt es seit vorletztem Jahr
ITA@S.
Seit Start der betrieblichen Ausbildung im Berliner Werk Charlottenburg im Jahr
1891 hat Siemens insgesamt allein in Deutschland mehr als 165.000 junge
Menschen ausgebildet.
Auch bei der Rekrutierung neuer Auszubildender geht Siemens neue Wege. In der
Kampagne „MINTfluencer“, die in den sozialen Medien verbreitet wird, agieren
Siemens-Azubis in kurzen Filmclips als Influencer.
Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat bei Siemens
die neue Straßenbahn-Flotte für die Freie Hansestadt bestellt. Der Auftrag
umfasst 77 Straßenbahnen vom Typ Avenio. Ab Sommer 2020 sollen die vierteiligen
Züge nach und nach den Fahrgastbetrieb im Bremer Straßenbahnnetz aufnehmen. Am 30. August wurde das »Nordlicht« im Livestream vorgestellt.
Der atemberaubende Aufstieg Bangkoks zu einem der wichtigsten Wirtschaftsstandorte Asiens stellte die Stadt vor das grundsätzliche Problem, wie die Mobilität von Millionen von Menschen sichergestellt werden kann. Fast 80 Prozent der täglichen Fahrten wurden bis vor wenigen Jahren mit dem Bus, Auto, Moped oder dem Taxi zurückgelegt. Dies führte dazu, dass weite Teile von Bangkoks Straßen verstopft waren. Staus gehörten zum Alltag, denn die Reisegeschwindigkeit in der Innenstadt lag bei unter zehn Kilometern pro Stunde. Nicht nur die Mobilität der Pendler war betroffen, sondern auch die Lebensqualität. Ohne ein funktionierendes Nah- und Fernverkehrskonzept hätte der thailändischen Metropole der Stillstand gedroht.