Auf der "SPS – Smart Production Solutions" 2019 zeigt Siemens branchenspezifische Anwendungen sowie Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Mittelpunkt des über 4.000 Quadratmeter großen Messestands stehen neue Produkte, Lösungen und Services aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, welches die Verschmelzung der realen und der virtuellen Welt ermöglicht.
Am 26. November, dem ersten Messetag der SPS, begrüßte Klaus Helmrich zur Siemens-Pressekonferenz. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe statt. Herr Helmrich hat über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
- Exakte Aufzeichnung des Energieverbrauchs und elektrischer Kenngrößen
- Sicherer Datentransfer über vorhandene Kommunikationsnetzwerke
- Flexibler Einsatz in Industrie, Zweckgebäuden und Rechenzentren
Siemens Smart Infrastructure aktualisiert sein Energiemonitoringsystem aus dem Sentron-Portfolio mit den Messgeräten 7KM PAC3220 und 7KM PAC3120. Die Geräte erfassen Energie- und Anlagendaten in Gebäuden, Infrastruktur und Industrie und übermitteln diese über Standard-Kommunikationsprotokolle an übergeordnete Energiemanagement-, Automatisierungs- oder IoT-Systeme. Auf Basis der Daten lassen sich Energiefresser einfach identifizieren, Anlagenstörungen frühzeitig erkennen und Stillstandzeiten präventiv vermeiden. Unternehmen können so ihre Energieeffizienz und Anlagenverfügbarkeit nachhaltig erhöhen. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen zeichnen sich die neuen Geräte unter anderem durch eine höhere Messgenauigkeit und ein neues Gehäusedesign aus.
- Railsystems RP GmbH bestellt zwei Lokomotiven bei Siemens Mobility
- Nachhaltiges Konzept: Kombination aus Diesel- und Elektrolok
- Auslieferung Ende 2020
Die Railsystems RP GmbH hat bei Siemens Mobility zwei Lokomotiven vom Typ Vectron Dual Mode bestellt. Es ist die erste Bestellung für die neue Lokomotive, die sowohl als Diesel- als auch als Elektrolok betrieben werden kann. Siemens Mobility hatte das Konzept auf der InnoTrans 2018 zum ersten Mal präsentiert.
- VAG
Nürnberg ordert 12 Trams vom Typ Avenio
- Option
über bis zu 75 weitere Fahrzeuge
- Innovatives
Innenraumkonzept für besonderen Fahrgastkomfort
Die VAG
Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat bei Siemens Mobility 12 vierteilige Straßenbahnen
vom Typ Avenio bestellt. Der Vertrag beinhaltet Optionen über insgesamt bis zu 75
weitere Fahrzeuge. Die Züge sind für eventuell neue Linien oder eine
Angebotsverstärkung der VAG vorgesehen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2022
geplant.
- Neuer Trend: Regenerative Stromerzeugung für Minen als zuverlässige und kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen
- Bewährter Microgrid-Controller von Siemens als technische Grundlage für juwis Hybrid IQ Microgrid-Lösung
- Zwei bereits realisierte Projekte in Australien ebnen Weg für Roll-out in andere Regionen
Siemens und juwi, einer der führenden Projektentwickler für Erneuerbare Energien, begründen eine Technologiepartnerschaft im Bereich Microgrids für die Bergbauindustrie. Hierzu unterzeichneten Vertreter beider Unternehmen heute eine entsprechende Vereinbarung. Ziel der Unternehmen ist die gemeinsame Einführung und Weiterentwicklung eines modernen Kontrollsystems für Microgrids, das eine nahtlose Integration von Strom aus erneuerbaren Energien in netzunabhängige Stromnetze, zum Beispiel einer Mine, ermöglicht.
- Dritte Mireo-Bestellung
von DB Regio
- Einsatz
im Karlsruher Netz 7b
- Fahrgastkomfort
und nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus
Die DB Regio, die Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn AG,
hat bei Siemens Mobility sieben Regionaltriebzüge vom Typ Mireo bestellt. Die Züge
sollen auf der neuen Regionalexpress-Linie zwischen Karlsruhe und
Heidelberg/Mannheim via Bruchsal (Los 2) im Karlsruher Netz 7b eingesetzt
werden. Gebaut werden sie im Siemens-Mobility-Werk in Krefeld. Die Auslieferung
ist für Ende 2022 geplant.
- Ausgelegt für künftige Stromnetze und digitale Schaltanlagen
- Verbesserte Cyber Security und Kommunikation
- Benutzerfreundliche Schnittstellen und Software
Mit der neuen Schutzgerätereihe Reyrolle 5 entwickelt Siemens das Angebot für Mittelspannungs- und industrielle Stromnetze weiter: Schutz, Steuerung, Überwachung und Messung sind wesentliche Voraussetzungen für den Betrieb elektrischer Anlagen und Netze, um deren Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und die Sicherheit des Betriebspersonals zu erhöhen. Die ersten Geräteanwendungen dieser neuen Reihe sind Schutz gegen Überstrom und Erdfehler, sowie Schutz von Transformatoren in Umspannstationen. Bereits werkseitig sind die Geräte mit einem großen Funktionsumfang und einer IEC 61850 Kommunikationsschnittstelle ausgestattet. Umfassende Ereignisaufzeichnungen, Störschriebe und Messwerte unterstützen einen effektiven Netzbetrieb. Die geringe Anzahl an Gerätevarianten vereinfacht Bestellungen und effizientes Engineering, während eine verbesserte Hardware-Plattform den Betrieb und die Steuerung der Schutzgeräte erleichtert.
Siemens Smart Infrastructure zeigt auf der diesjährigen European Utility Week (EUW) in Paris, wie das Unternehmen Energieintelligenz auf der Angebots- und Nachfrageseite vorantreibt. Indem Siemens das Energieökosystems über Gebäude, Industrie und Netze hinweg mitgestaltet, unterstützt es Regierungen, Städte und Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Dabei konzentriert sich Siemens auf vier Themen, die auf die Energiewende einzahlen: nachhaltige Netze, intelligente Verteilung, das Internet of Energy und Grid Edge.
Bis 2035 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf mehr als 50 Prozent ansteigen. Parallel dazu wird sich der Stromverbrauch bis 2050 verdoppeln. Megatrends wie die zunehmende Verstädterung und der Klimawandel treiben den Bedarf an Elektrifizierung und Dekarbonisierung voran. Neue Anwendungen in den Bereichen Software und Digitalisierung werden dazu beitragen, Stromnetze intelligenter und effizienter zu machen und somit neue Geschäftsmodelle zu eröffnen.
- Neue Grid Diagnostic Suite bietet einzigartige umfassende Einblicke
- Überblick über Energieautomatisierungssysteme des ganzen Netzes
- Markteinführung von zunächst vier netzdienlichen Anwendungen
- Steigert Kosteneffizienz und erhöht Verfügbarkeit von Smart Grids
- Digitalisierung unterstützt bei zunehmender Komplexität im Stromnetz
Siemens präsentiert auf der European Utility Week in Paris seine neue Grid Diagnostic Suite: Insgesamt vier unterschiedliche Cloud-basierte Applikationen können mithilfe von sowohl bereits im Netz als auch neu installierten intelligenten Geräten Daten erfassen und diese in der Cloud analysieren. Dafür ist nahezu kein zusätzlicher Engineering-Aufwand notwendig. Der Verteilnetzbetreiber oder der Betreiber eines Stromnetzes in einem Industriepark erhält somit schnell aussagekräftige Informationen über den Zustand seines Netzes. So können beispielsweise auftretende Netzstörungen frühzeitig erkannt und schnell beseitigt werden. Basierend auf den gesammelten Informationen können Schwachstellen identifiziert und notwendige Maßnahmen planmäßig realisiert werden, noch bevor ein Schadensfall eintritt. Damit helfen die Internet-of-Things (IoT)-Anwendungen der Grid Diagnostic Suite dabei, die Verfügbarkeit von Stromnetzen zu steigern und gleichzeitig diese kosteneffizient zu betreiben.
- Sehr kompaktes Design, bis 110 Kiloampere
- Wartungsfrei bis zu 10.000 Schaltspielen bei 15 kA
- Basiert auf bewährter HB3 Plattform mit Vakuum-Schalttechnik
Siemens erweitert sein Portfolio für HB3 Generatorleistungsschalter mit einer neuen, kompakten Version. Der HB3-Compact (HB3-C) kann sowohl vertikal als auch horizontal montiert werden und nutzt wartungsfreie Vakuum-Schalttechnik. Dadurch eignet er sich besonders für Retrofitprojekte in Kraftwerken, wo höchste Versorgungssicherheit von zentraler Bedeutung und der verfügbare Platz aufgrund von bestehenden Installationen eingeschränkt ist.
Das neue System wird erstmalig auf der European Utility Week 2019 vorgestellt, die vom 12. bis 14. November in Paris stattfindet.