- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bietet mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungslösung an, die Automatisierung um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie die Intelligenz des Edgecomputings und eine damit hochentwickelte Analysetechnik auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche beschreibende, diagnostische, vorausschauende und vorschreibende Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität in Verbindung mit Edge Apps von Siemens, von Drittanbietern oder von den Anwendern selbst in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem für Automatisierungskomponenten genutzt.
- Digital-Enterprise-Portfolio ausgerichtet auf wachsende Anforderungen für mehr Produktivität und Flexibilität bei gleichzeitiger Umwelteffizienz
- Neuartige Plattforminnovationen sorgen für Durchgängigkeit und Flexibilität über alle Schritte der Wertschöpfungskette
- Wachsendes Ecosystem für Industrial Edge und Cloud ermöglicht Skalierbarkeit vom Shopfloor bis in die Cloud
Durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien in das Digital-Enterprise-Portfolio unterstützt Siemens Unternehmen aller Branchen, noch flexibler und umwelteffizienter zu produzieren. „Das Digital-Enterprise-Portfolio ist zur Umsetzung von Industrie 4.0 heute weltweit in allen Industriebranchen fest etabliert. Eine Vielzahl von Anwendungen belegt den konkreten Nutzen dieser Lösungen für unsere Kunden“, erklärt Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Digital Industries, auf der SPS. „Jetzt gehen wir den nächsten Schritt: Mit zahlreichen Innovationen und Zukunftstechnologien heben wir das Digital-Enterprise-Portfolio und damit Industrie 4.0 auf eine neue Stufe.“
- Neue Geräte für elektrische Anlagen in Industrie und Infrastruktur mit kleinerem Nennstrom von 0,1 bis 0,4 Ampere
- Firmware-Update mit optimierten Steuerungs- und Diagnosefunktionen
- Fehlersichere Gruppenabschaltung ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand möglich
Siemens Smart Infrastructure hat sein Portfolio für Motorstarter Simatic ET 200SP um vier neue Geräte erweitert, mit denen sich elektrische Antriebe mit einer Leistung von 0,1 bis 0,4 Ampere (A) starten lassen. Solche Antriebe finden sich beispielsweise in Lüftern und Kühlmittelpumpen. Die kompakten Motorstarter werden in Schaltschränken verbaut und sind darauf ausgelegt, ein- und dreiphasige Motoren von Maschinen und Anlagen zu starten und vor Überlast und Kurzschluss zu schützen. Sie sind jeweils in Standard- und Sicherheitsausführung verfügbar.
Auf der "SPS – Smart Production Solutions" 2019 zeigt Siemens branchenspezifische Anwendungen sowie Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Mittelpunkt des über 4.000 Quadratmeter großen Messestands stehen neue Produkte, Lösungen und Services aus dem Digital-Enterprise-Portfolio, welches die Verschmelzung der realen und der virtuellen Welt ermöglicht.
Am 26. November, dem ersten Messetag der SPS, begrüßte Klaus Helmrich zur Siemens-Pressekonferenz. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe statt. Herr Helmrich hat über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
Auf der SPS 2019 stellt Siemens seine Neuerungen für smarte und vernetzte Antriebstechnik vor. Mit der Vernetzung von gesamten Antriebssystemen haben Maschinen- und Anlagenbauer sowie Anwender die Möglichkeit, Maschinen und Anlagen noch exakter anhand von digitalen Zwillingen zu simulieren, in Betrieb zu nehmen, Stillstandzeiten zu reduzieren und somit Produktivität zu steigern.
Leitwarten von verfahrenstechnischen Anlagen sind meist so alt wie die
Anlage selbst, nicht selten 30 Jahre und mehr. Heute stellt die digitale
Transformation neue Anforderungen an die Automatisierung: Simatic PCS neo ist eine vollkommen neu entwickelte
System-Software, die den Unternehmen der Prozessindustrie einzigartige
Möglichkeiten im Zeitalter der Digitalisierung erschließt. Hierzu gehören
beispielsweise die globale, webbasierte Zusammenarbeit beim Engineering und im
Betrieb sowie eine intuitive Bedienung mit allen relevanten Informationen in
einer einzigen Workbench.
- Exakte Aufzeichnung des Energieverbrauchs und elektrischer Kenngrößen
- Sicherer Datentransfer über vorhandene Kommunikationsnetzwerke
- Flexibler Einsatz in Industrie, Zweckgebäuden und Rechenzentren
Siemens Smart Infrastructure aktualisiert sein Energiemonitoringsystem aus dem Sentron-Portfolio mit den Messgeräten 7KM PAC3220 und 7KM PAC3120. Die Geräte erfassen Energie- und Anlagendaten in Gebäuden, Infrastruktur und Industrie und übermitteln diese über Standard-Kommunikationsprotokolle an übergeordnete Energiemanagement-, Automatisierungs- oder IoT-Systeme. Auf Basis der Daten lassen sich Energiefresser einfach identifizieren, Anlagenstörungen frühzeitig erkennen und Stillstandzeiten präventiv vermeiden. Unternehmen können so ihre Energieeffizienz und Anlagenverfügbarkeit nachhaltig erhöhen. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen zeichnen sich die neuen Geräte unter anderem durch eine höhere Messgenauigkeit und ein neues Gehäusedesign aus.
- Einfache
Anbindung an Simatic-Steuerungen durch Steckverbindungen
- Integration
im TIA Portal ermöglicht schnelle Inbetriebnahme
Mit dem Simatic Micro-Drive F-TM Servodrive bekommt die Simatic
Micro-Drive-Familie ein neues Mitglied. Das Servoantriebssystem besteht aus dem
Antriebsreglermodul Simatic Micro-Drive F-TM Servodrive, der Simatic ET 200SP und
flexibel einsetzbaren Motoren und Steckleitungen. Es ergänzt den Simatic Micro-Drive
PDC (ProfiDriveControl) und komplettiert das Antriebs-Portfolio im Bereich der
Schutzkleinspannung für EC-Motoren von 24 bis 48 Volt. Das Antriebsreglermodul
ermöglicht dynamisches und genaues Positionieren auf kleinstem Bauraum im
Leistungsbereich bis 280 Watt.
Unter dem Motto "Thinking industrialized Additive Manufacturing further" präsentiert Siemens auf der formnext 2019, der Leitmesse für Additive Manufacturing und 3D-Druck, sein umfassendes Lösungsportfolio für die Industrialisierung der additiven Fertigung, abgestimmt auf die jeweiligen Branchen. Mit dem Konzept des Digital Enterprise Portfolios verfolgt Siemens einen ganzheitlichen Ansatz - aus Sicht von Maschinenbauern und Maschinenanwendern gleichermaßen. Mit dem Digital Enterprise Portfolio bietet Siemens eine ganzheitliche End-to-End-Lösung, um eine nahtlose Wertschöpfungskette vom funktionsorientierten Design über die Fertigung bis hin zu Mehrwertdiensten zu nutzen.Das Angebot an Industriesoftware und Automatisierung enthält auch führende Simulationssoftware und CNC-Technologie. Das Digital Enterprise Portfolio ermöglicht die vollständige Nutzung von digitalen Zwillingen, die die reale Welt für Maschinenbenutzer und Maschinenhersteller widerspiegeln, um das „first-time-right“ Drucken zu gewährleisten.
Siemens auf der Formnext 2019 finden Sie in Halle 12.1 D81.
Siemens kündigt heute den offiziellen Start und die
allgemeine Verfügbarkeit des Additive Manufacturing Networks (AM-Netzwerk) an.
Es wurde bereits erfolgreich bei mehreren Kunden und Partnern wie Decathlon,
Siemens Gas & Power, Siemens Mobility,
HP und Materialise in einer Pilotphase getestet und implementiert. Das
AM-Netzwerk ist eine innovative Cloud-basierte Lösung zur Förderung der
Zusammenarbeit und Prozessabwicklung zwischen Ingenieuren, Einkauf und
Lieferanten von 3D-Druckteilen. Sie stellt einen durchgängigen digitalen
Prozess bereit, der die Nachfrage nach Komponenten mit dem Lieferantennetzwerk
verbindet. So wird eine global verteilte Fertigung ermöglicht. Das AM-Netzwerk
von Siemens wird auf der
Formnext 2019 in Frankfurt am Main
vorgestellt.