- Das Projekt soll die Sicherheit für Zuschauer und Fahrer bei Rallye-Events verbessern
- Die Lösungen enthalten Sensor-Technologien, Bilder-Klassifizierung, vernetzte Fahrzeugtechnik; 3D-Modellierung; Simulation der Fahrzeuge vor dem Rennen und Sensornetzwerke
- Erkenntnisse aus dem Projekt sollen dazu beitragen, Sicherheit von Fußgängern im Stadtverkehr zu erhöhen
Die Fédération Internationale de l'Automobile (FIA), der internationale Automobil-Dachverband, und Siemens wollen gemeinsan die Sicherheit von Zuschauern und Fahrern bei Rallye-Veranstaltungen in der ganzen Welt verbessern. Die Partnerschaft haben Siemens und die FIA auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf bekanntgegeben. Im Rahmen des Projekts soll evaluiert werden, wie Software-Lösungen der beiden Siemens-Geschäftseinheiten Mobility und PLM Software Gefahren für die Zuschauer an gefährlichen Punkten der Rennstrecke rechtzeitig erkennen können. Die Rennorganisatoren und Fahrer soll es so ermöglicht werden, präventive und/oder unmittelbare Maßnahmen zu treffen und so Unfälle zu vermeiden. Dafür wird die FIA künftig das Know-how von Siemens im Bereich Softwarelösungen für intelligente Infrastrukturen in autonomen und vernetzten Fahrzeuganwendungen einsetzen. Die Ergebnisse des Projekts fließen unmittelbar in die Verbesserung der Fußgängersicherheit in den Städten ein.
- Verkehrsmanagement für Autofahrer verringert die Luftbelastung
- Siemens Mobility, ThinxNet und Hawa Dawa optimieren Fahrtrouten
- 35 bis 40 Prozent nutzten umweltfreundliche Routenempfehlungen
Siemens Mobility, ThinxNet und Hawa Dawa haben das Pilotprojekt "Saubere Luft in München" (SLIM) abgeschlossen, das Autofahrer motiviert individuelle, umweltschonende Routen zu verwenden und in der Folge die Luftverschmutzung an Hotspots reduziert. Das Pilotprojekt basiert auf einem alternativen Ansatz zur allgemeinen City-Maut, der auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert werden könnte, um die intermodale Mobilität zu verbessern.
- 42 Millionen Euro Auftragswert
- Automatisierung der Linie A bis 2021
- Modernisierung des Depots Patio de Bello
Siemens Mobility hat von der Metro de Medellín, Kolumbien, den Auftrag erhalten, die streckenseitige Signaltechnik auf der Linie A und die Zugleitstelle Patio de Bello zu modernisieren. Der Auftrag umfasst das Systemdesign, die Implementierung und die Zertifizierung des streckenseitigen Signalsystems. Darüber hinaus wird das Zusammenspiel zwischen den On-Board-Systemen der Züge und der streckenseitigen Infrastruktur optimiert. Der Auftragswert beträgt 42 Millionen Euro.
- Siemens Mobility elektrifiziert Verlängerung der Circle Line Stage 6 und der North East Line
- Dritter Auftrag für Siemens Mobility in Singapur innerhalb eines Jahres
- Auftragsvolumen rund 70 Millionen Euro
Siemens Mobility wurde von Singapurs Land Transport Authority mit der Elektrifizierung der Circle Line Stage 6 und der North East Line Verlängerung (NELe) in Singapur beauftragt. Der Auftrag ist rund 70 Millionen Euro wert und umfasst die Lieferung von Bahnstromversorgung (Gleich- und Wechselstrom) sowie Bahnoberleitungen für die NELe.
- Siemens Mobility liefert Stadtbahnen vom Typ S70
- Houstons S70-Niederflurflotte wächst auf 51 Züge
Siemens Mobility hat von der Metropolitan Transit Authority of Harris County (METRO) in Houston, USA, einen Auftrag über 14 Stadtbahnen vom Typ S70 erhalten. Es ist bereits der dritte Auftrag der METRO für Siemens Mobility, mit dem sich die Anzahl der Züge in Houston auf 51 erhöhen wird. Die weiterentwickelten Niederflur-Stadtbahnen erweitern die Fahrzeugflotte, mit der pro Monat fast zwei Millionen Fahrten auf drei Stadtbahnlinien abgewickelt werden.
- Betreiber Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH
- 44 Mireo-Triebzüge und zwölf Desiro HC-Doppelstocktriebzüge
- Auftragswert rund 400 Millionen Euro
- Mehr Kapazität und deutlich verbesserter Fahrgastkomfort
Der Betreiber Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH hat Siemens Mobility mit der Lieferung von 56 Regionaltriebzügen beauftragt. Die Fahrzeuge sind für den Einsatz im durchgehend elektrifizierten Teil der "Augsburger Netze" im Südwesten Bayerns vorgesehen. Insgesamt werden 44 dreiteilige elektrische Triebzüge vom Typ Mireo sowie zwölf fünfteilige elektrische Doppelstocktriebzüge vom Typ Desiro HC geliefert. Beide Fahrzeugtypen sind betrieblich miteinander kuppelbar und ermöglichen damit eine flexible Anpassung an die Fahrgastnachfrage. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 400 Millionen Euro. Der Start des Fahrgastbetriebs ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 geplant.
- Erstabruf von 40 Loks vom Typ Vectron MS
- Auslieferung ab Februar 2019
Siemens Mobility und die DB Cargo AG haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 100 Multisystem-Lokomotiven geschlossen. Gleichzeitig mit der Unterzeichnung hat die Güterbahn der DB 40 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron abgerufen. Die Lokomotiven sind für den grenzüberschreitenden Verkehr in mehreren europäischen Ländern vorgesehen. Die Auslieferung der Fahrzeuge beginnt im Februar 2019 und wird im Juni 2020 abgeschlossen sein.
- 75 dieselelektrische Lokomotiven vom Typ Charger
- Zugehörige Service- und Ersatzteilvereinbarung über 20 Jahre
- Lokomotiven voraussichtlich ab Herbst 2021 in Betrieb
Die US-amerikanische Bahngesellschaft Amtrak hat bei Siemens Mobility 75 dieselelektrische Lokomotiven vom Typ Charger bestellt. Der Auftrag ist 744 Millionen Euro wert. Die 75 neuen Lokomotiven sollen die in die Jahre gekommene Diesellok-Flotte von Amtrak ergänzen und teilweise ersetzen, die im nationalen Fernverkehr und im Regionalverkehr von mehreren Bundesstaaten eingesetzt wird. Der Vertrag enthält außerdem eine mehrjährige Service- und Ersatzteilvereinbarung. Die neuen Lokomotiven sollen ab Sommer 2021 ausgeliefert und im Herbst 2021 in Betrieb genommen werden.
- Hessische Landeshauptstadt beauftragt Siemens Mobility mit Projekt DIGI-V
- Intelligente Infrastruktur zur Analyse von Umwelt- und Verkehrsdaten
- Umweltsensitive Verkehrssteuerung für weniger Emissionen
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat Siemens Mobility mit der Umsetzung des Projektes „Digitalisierung des Verkehrs“ (DIGI-V) beauftragt. Das Projekt DIGI-V setzt auf dem „Green City Plan – Masterplan WI-Connect“ der Landeshauptstadt auf. Ziel des Projekts ist die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion verkehrsbedingter Emissionen. Hierfür werden Umwelt- und Verkehrsdaten in Echtzeit ermittelt, analysiert und verarbeitet.
- 32 Push-Pull-Züge mit mehr als 9.100 Sitzplätzen
- Start des Fahrgastbetriebs für 2022 geplant
- Mehr Reisekomfort für VIA-Rail-Kunden
Die staatliche Eisenbahngesellschaft VIA Rail Canada hat bei Siemens Mobility die Konzeption und Produktion einer neuen Zug-Generation für Kanada in Auftrag gegeben. Der Auftrag in Höhe von rund 650 Millionen Euro umfasst 32 Züge für den Push-Pull-Betrieb. Dazu kommt eine Vereinbarung über die Instandhaltung der Züge über eine Laufzeit von 15 Jahre. Die neuen Züge sollen ab 2021 ausgeliefert werden; der Start des Fahrgastbetriebs ist für 2022 geplant.