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Pressemitteilung06. März 2019Gemeinsame Presseinformation von FIA, Siemens Mobility und PLM SoftwareGenf/München
Kooperation mit Automobilverband FIA für mehr Sicherheit bei Rallye-Veranstaltungen
"Die FIA ist federführend, wenn es darum geht, Motorsport und urbane Mobilität miteinander zu verbinden, mit dem Ziel Veränderungen anzustoßen und das Leben der Menschen zu verbessern", sagt Jean Todt, Präsident der FIA. "Die Vereinbarung zwischen Siemens und der FIA kombiniert Forschung und Entwicklung auf höchstem Niveau im Bereich Motorsport- und Straßenverkehrstechnik, um den Rennsport sicherer zu machen und die Entwicklung des Verkehrs in "Smart Cities' maßgeblich zu beeinflussen."
"Der Rennsport ein unverzichtbares Testfeld für die Automobilindustrie im Hinblick auf zunehmend automatisierte Fahrzeuge. Wir benötigen ein breites Spektrum an Daten und anspruchsvolle Testumgebungen, um weiterhin autonome, vernetzte und elektrische Automobiltechnologien entwickeln zu können", sagt Edward Bernardon, Vizepräsident Strategic Automotive Initiatives bei Siemens PLM Software.
"Wir freuen uns, gemeinsam mit der FIA zu erforschen, wie sich automatisierte und vernetzte Fahrzeugtechnologien nutzen lassen, um die Sicherheit von Rennfahrern und Zuschauern zu erhöhen und werden unsere Erkenntnisse in die Weiterentwicklung intelligenter Infrastruktur zur Verbesserung der Fußgängersicherheit in Städten einfließen lassen", fügt Marcus Welz, Präsident von Siemens Intelligent Traffic Systems in Nordamerika hinzu.
Im vergangenen Jahr besuchten mehr als vier Millionen Zuschauer Rennsportveranstaltungen, die auf mehr als 25 Kilometer Strecke ausgetragen wurden. Es handelte sich oftmals um unübersichtliche Gelände mit relativ schmalen Feldwegen, Neben- und Schotterstraßen. Das erschwert es den Rennleitern, den gesamten Bereich zu überwachen und die Sicherheit zu gewährleisten. Fahrer und Streckenpersonal könnten aufgrunddessen Zuschauer, die in der Gefahrenzone stehen, übersehen.
Um für mehr Geländeübersicht zu sorgen, wird mit Hilfe von sensorengestützten Systemen, die sowohl fahrzeug- als auch streckenseitig installiert sind, die Rennumgebung in einer 2D- und 3D-Simulation erfasst.
Diese Systeme beinhalten:
Diese Systeme beinhalten:
- die Echtzeitverarbeitung der Daten von Fahrzeugsensoren über neuronale Netzwerke und Künstliche Intelligenz zur Schaffung einer virtuellen Sicherheitszone um die Fahrzeuge
- eine intelligente Infrastrukturtechnologie inklusive X2X-Kommunikation, die ein sicherheitsorientiertes Netzwerk bei Rennsportveranstaltungen aufbaut und Fahrer, Rennleiter und Zuschauer vernetzt.
Die Bündelung des Know-hows von Siemens und der FIA in Verbindung mit den extremen Test- und Rennbedingungen wird dazu beitragen, die Verbesserung der Sicherheit im städtischen Straßenverkehr zu beschleunigen.
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Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, hat die ehemalige Siemens Mobility-Division Mobility einen Umsatz von 8,8 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 28.400 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.de/mobility.