- Neue Firmware bringt Fast PTI Modus für präzise Positionierung bei noch höherer Geschwindigkeit
- Fast PTI Modus kommt mit Auto-Tuning-Funktion
- Firmwareupdate ermöglicht den Einsatz des Sinamics V90 in neuen Applikationen
Mit der Firmwareversion V1.11 wird das bewährte Servoantriebssystem Sinamics V90 um neue Funktionen erweitert. Das Antriebssystem wird um den Fast PTI Modus ergänzt. Damit erhöht sich die Pulse-Train-Input-Performance (PTI-Performance) um 70 Prozent. So verbessert sich die Reaktionsgeschwindigkeit vom Pulse-Train-Input-Kommando zur Ansteuerung des Motors. Dies ermöglicht den Einsatz des Sinamics V90 in neuen Applikationen, die eine noch dynamischere Performance benötigen, zum Beispiel im Hochgeschwindigkeitslabeling oder im Bereich der LED-Fertigung (LED pick & place).
- Reise unterstreicht Bedeutung bilateraler Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland
- Prinz von Wales informiert sich zu Nachhaltigkeit und neuer Arbeitswelt
- CEO Joe Kaeser: "Beziehung ist stark, belastbar und auf gemeinsame Zukunft ausgerichtet."
Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, hat im Rahmen seiner Deutschlandreise die Zentrale der Siemens AG besucht. Fokus der Reise sind die bilateralen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Bei dem etwa 45-minütigen Rundgang informierte sich Prinz Charles zudem zu Themen wie Nachhaltigkeit, neuer Arbeitswelt und der Siemens-Initiative "Cents4Sense". Außerdem trug er sich in das Goldene Buch des Unternehmens ein.
Am 8. Mai 2019 haben wir die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht. Die Pressekonferenz wurde live übertragen.
Klaus Patzak (54), derzeit Managing Partner der Siemens Portfoliogesellschaften (POC) wurde zum Finanzvorstand der künftigen Siemens Gas and Power (GP) ernannt. Er ist damit verantwortlich für das Aufsetzen der neuen Finanzfunktion, die Steuerung aller Maßnahmen zur Ausgliederung und Börsennotierung und wird somit maßgeblich die Aufstellung des zukünftig autarken Siemens Energiegeschäfts mitgestalten. In dieser Rolle wird er an Lisa Davis, CEO der neu zu schaffenden Siemens Gas and Power, berichten. Eine fachliche Berichtslinie besteht zum Finanzvorstand der Siemens AG, Ralf P. Thomas.
- Auftragseingang und Umsatzerlöse stiegen um 6% auf 23,6 Mrd. € beziehungsweise 4% auf 20,9 Mrd. €; damit betrug das Book-to-Bill-Verhältnis 1,13 und der Auftragsbestand erreichte mit 142 Mrd. € einen neuen Höchstwert
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) nahmen der Auftragseingang um 4% und die Umsatzerlöse um 2% gegenüber dem Q2 GJ 2018 zu
- Angepasstes EBITA des Industriellen Geschäfts erhöhte sich um 7% auf 2,4 Mrd. €, wobei die meisten Geschäfte ihre Leistung steigerten; Angepasste EBITA-Marge Industrielles Geschäft erreichte 11,4%, obwohl Personalrestrukturierungsauf¬wendungen mit 0,3 Prozentpunkten belastend wirkten
- Gewinn nach Steuern lag mit 1,9 Mrd. € annähernd auf dem Niveau des Vorjahrs, das durch ein Angepasstes EBITA bei Zentral gesteuerte Portfolioaktivitäten in Höhe von 0,7 Mrd. € stark begünstigt war; der abgelaufene Berichtszeitraum profitierte von einer niedrigeren Ertragsteuerquote, und das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 2,24 € war in Höhe von 0,08 € durch Personalrestrukturierungsaufwendungen belastet
"Wir haben auch in diesem Quartal geliefert, was wir versprochen haben, und in weiten Teilen die Erwartungen sogar übertroffen. Mit der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs beginnt eine neue Ära mit einem noch fokussierteren und stärkeren Siemens".
- Schaffung einer neuen Energiegröße im Markt mit 30 Milliarden Euro Geschäftsvolumen und über 80.000 Mitarbeitern durch Verselbständigung von Gas and Power und Übertragung der SGRE-Anteile von Siemens
- Spin-off beteiligt Aktionäre am Erfolg und ermöglicht rasche Umsetzung
- Zukünftiger industrieller Kern: Digital Industries und Smart Infrastructure
- Ambitionierte Mittelfrist-Ziele präzisiert und Langfrist-Aspiration skizziert
- Einsparungen durch strukturelle Effizienzsteigerungen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro bis 2023 geplant
- Wachstum in Zukunftsfeldern führt zu Netto-Aufbau von mehr als 10.000 Stellen trotz Effizienzmaßnahmen
Siemens will durch eine deutliche Fokussierung des Portfolios auf dynamische Wachstumsmärkte und Effizienzsteigerungen seine mittelfristigen Wachstums- und Renditeziele erreichen. Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat dazu heute einstimmig den nächsten Schritten der Unternehmensstrategie Vision 2020+, inklusive dem Spin-off von Siemens Gas and Power (GP), zugestimmt.
- Abkommen mit dem Elektrizitätsministerium ebnet Weg zur vollständigen Abwicklung des Konzeptes für den neuen Irak
- Konzept beinhaltet kurz-, mittel- und langfristigen Zubau von hocheffizienter Stromerzeugungsleistung
- Sanierung und Modernisierung bestehender Kraftwerke und Ausbau der Netze für die Stromübertragung und -verteilung
- Drei Aufträge für Phase 1 der Roadmap im Wert von rund 700 Millionen Euro
Siemens und das irakische Elektrizitätsministerium haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um mit der Umsetzung der zuvor entwickelten Roadmap zur Elektrifizierung des Landes zu beginnen. Die heutige Vereinbarung bedeutet einen weiteren Schritt voran auf dem Weg zur Ertüchtigung der Stromversorgung im Irak. Das Abkommen baut auf der exklusiven Absichtserklärung auf, die das Elektrizitätsministerium und Siemens im Oktober vergangenen Jahres unterzeichneten. Es umreißt die spezifischen Projekte mit den zugehörigen Budgets und den Zeitplänen für die Abwicklungsphase und deckt alle wesentlichen Elemente der Elektrifizierung Iraks ab. Dies schließt den Zubau neuer, hocheffizienter Stromerzeugungsleistung, die Sanierung und Modernisierung bestehender Kraftwerke sowie den Ausbau der Netze für die Stromübertragung und -verteilung ein. Die Vereinbarung wurde von Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, und Luay al-Khatteeb, dem irakischen Elektrizitätsminister, in Berlin in Anwesenheit des irakischen Premierministers Adil Abdul-Mahdi und der Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichnet.