- Ferraro
übernimmt die Funktion zum 1. Dezember 2019 zusätzlich zu ihrer Position als
Chief Financial Officer (CFO) bei Siemens Digital Industries
- Sie
berichtet in dieser Rolle an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und künftigen
Arbeitsdirektor Roland Busch
Maria Ferraro (46), Chief Financial Officer bei Digital
Industries, wird zum 1. Dezember 2019 neuer Chief Diversity Officer (CDO)
der Siemens AG. Sie übernimmt die Aufgabe von Janina Kugel, deren Vertrag Ende Januar
2020 ausläuft. Ferraro wird die neue Funktion zusätzlich zu ihrer Führungsrolle
des CFO bei Digital Industries ausüben. Als Chief Diversity Officer wird sie an
den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch berichten, der zum 1. Dezember
zusätzlich die Position des Chief Human Resources Officer (CHRO) und Arbeitsdirektors
von Janina Kugel übernehmen wird.
- Effiziente und zukunftsfähige Instandhaltung mit Predictive Services for Drive Systems
- Neue Mindsphere-Applikation Predictive Service Assistance unterstützt das Serviceangebot digital und bietet zusätzlich Transparenz und schlanke Bestellprozesse
- Predictive Services for Drive Systems für höhere Produktivität und reduzierte Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen
Mit Predictive Services for Drive Systems stellt Siemens auf der diesjährigen SPS eine standardisierte Erweiterung zum lokalen Servicevertrag vor. Grundlage bildet dabei die neue Mindsphere-Applikation Predictive Service Assistance. Sie dient einer effizienteren Instandhaltung von Sinamics Antriebssystemen und/oder Simotics Motoren im Niederspannungsbereich.
- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.
- T-Systems und Siemens arbeiten zusammen, um Komplettlösungen für Industrieunternehmen anzubieten
- Experten-Team berät Unternehmen von der Planung bis zur Umsetzung von IIoT-Lösungen basierend auf MindSphere
T-Systems und Siemens haben heute auf der Digital X 2019 in Köln eine neue Partnerschaft für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) bekanntgegeben. Die beiden Technologieunternehmen werden zusammenarbeiten, um Industriekunden Komplettlösungen in den Bereichen operative Technologien, Informationstechnologie und Telekommunikation anzubieten – auf Grundlage des offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere von Siemens.
Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eigenständigkeit: Siemens
Energy hat den Mitarbeitern heute das neue Führungsteam vorgestellt. Zusätzlich
zum Vorstand wird ein erweiterter, internationaler Führungskreis, das Group
Management Committee, ins Leben gerufen. Ab dem Zeitpunkt der rechtlichen
Eigenständigkeit soll dieses Team die strategische Richtung umsetzen. „Die
Benennung des Führungsteams ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu
einem fokussierten und eigenständigen Energieunternehmen. Das gibt Siemens
Energy jetzt die Möglichkeit, das Führungssystem weiterzuentwickeln und sich
dann ganz auf die Anforderungen der Kunden und Märkte zu konzentrieren",
sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Helmuth
Ludwig verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Siemens
IT soll Umsetzung der Vision 2020+ unterstützen
Hanna Hennig (50) wird zum Jahresbeginn 2020 neuer Chief
Information Officer (CIO) und verantwortet damit die globale IT von Siemens. Hennig
wird direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch
berichten. Derzeit ist sie noch CIO bei der Osram Licht AG in München. Hennig löst
Helmuth Ludwig (57) ab, der das Unternehmen Ende Dezember 2019 auf eigenen
Wunsch einvernehmlich verlässt. Ludwig ist seit rund 30 Jahren bei Siemens in
verschiedenen Aufgaben im In- und Ausland tätig. Künftig wird er seine
Lehrtätigkeit an der Southern Methodist University in Dallas, USA, erweitern –
dort ist er bereits seit sechs Jahren außerordentlicher Professor für „International
Corporate Strategy“.
- Siemens baut Digitalisierungsangebot für die Industrie weiter aus
- Technologie-Basis ist der IT-Standard „Docker“
- Siemens Industrial Edge Ecosystem ermöglicht einfache und flexible Nutzung von Edge Apps
Siemens plant die Übernahme von Edge Technologie der amerikanischen Firma Pixeom. Durch den Kauf verstärkt Siemens sein Industrial-Edge-Angebot um Software-Komponenten für die Ablaufumgebung von Apps (Edge Runtime) sowie für das Geräte Management (Device Management). Mit Siemens Industrial Edge entsteht ein Ecosystem, welches die flexible Bereitstellung sowie Nutzung von Apps ermöglicht. So können zum Beispiel durch geeignete Apps Daten an der Maschine lokal analysiert und relevante Daten an das überlagerte Industrial Edge Management System für globale Analysen gesendet werden. Siemens treibt durch den Zukauf den Ausbau seines Digital-Enterprise-Portfolios und die Integration von Zukunftstechnologien für die digitale Transformation der Industrie weiter voran.
- Acht Entsalzungsanlagen mit Prozessautomatisierung, Antriebstechnik, Prozessinstrumentierung sowie Kommunikationstechnik
- Gesamtkapazität von 240 000 Kubikmeter pro Tag
- Auftragsvolumen liegt im mittleren zweistelligen Million-Euro-Bereich
Siemens hat vom Konsortium A3C (Rawafid Industrial, Advanced Water Technology, SETE und Al Fatah) den Folgeauftrag erhalten, acht Meerwasserentsalzungsanlagen in Saudi-Arabien mit elektrotechnischer Ausrüstung auszustatten. Die neuen Anlagen zur Meerwasserentsalzung nach dem Umkehrosmose-Prinzip werden entlang der Westküste Saudi-Arabiens verteilt. Die Gesamtkapazität der Anlagen wird sich auf 240 000 Kubikmeter pro Tag belaufen und dies mit einer Leistungsaufnahme von nur drei Kilowatt pro Kubikmeter, die unter dem üblichen Wert liegt und zu deutlichen Energieeinsparungen beitragen wird. Der Lieferumfang von Siemens beinhaltet Hardware- und Software-Engineering, Energieverteilung, PCS7-Automatisierung, Mittel- und Niederspannungsumrichter, Industrial Ethernet-Kommunikationstechnik und Prozessinstrumentierung von acht Umkehrosmose-Anlagen sowie deren Inbetriebnahme. Das Projekt folgt einem straffen Zeitplan und die Inbetriebnahme ist ab Herbst 2019 geplant.
- Geschäft
soll ab April 2020 offiziell den neuen Namen tragen
- Mitarbeiterfavorit
hat sich durchgesetzt
Siemens hat heute auf einer internen Führungskräftekonferenz
den Namen für das neue Energieunternehmen bekannt gegeben. Siemens Energy soll das
künftig eigenständige Geschäft heißen, das die Welt der konventionellen Energie
mit der Welt der Erneuerbaren verbindet. Der neue Name tritt offiziell nach
Abschluss der rechtlichen Ausgliederung des Energiegeschäfts voraussichtlich im
April 2020 in Kraft. Bis September 2020 soll Siemens Energy durch eine Abspaltung
(Spin-off) an die Börse gebracht werden. Siemens Energy deckt einen bedeutenden
Teil der Wertschöpfung von Öl und Gas, Stromerzeugung und -übertragung sowie
den dazu gehörenden Service ab. Auf Pro-forma-Basis erwirtschaften rund 88.000
Mitarbeiter weltweit etwa 27 Milliarden Euro Umsatz. Siemens Energy verfügt
über einen Auftragsbestand von 70 Milliarden Euro; 20 Prozent der
weltweiten Energieversorgung basiert schon heute auf Siemens-Technik.
- Einzigartige
Versuchsanlage aus Bioreaktor und Elektrolyseur entsteht in Marl
- Aus
CO2 und Wasser bilden sich mithilfe von Strom aus erneuerbaren
Quellen und Bakterien wertvolle Spezialchemikalien
- Bundesministerium
für Bildung und Forschung fördert Rheticus II mit rund 3,5 Millionen Euro
Evonik
und Siemens haben heute das gemeinsame Forschungsprojekt Rheticus II gestartet.
Ziel ist eine
effiziente und leistungsfähige Versuchsanlage, die Spezialchemikalien erzeugt – aus Kohlendioxid (CO2)
und Wasser
sowie Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien. In Rheticus I haben die beiden Unternehmen zwei Jahre lang die Grundlagen
für die technische Machbarkeit dieser künstlichen Photosynthese aus Bioreaktor
und Elektrolyseur entwickelt. Evonik und Siemens führen nun die beiden bislang noch getrennten Anlagenteile in einer
Versuchsanlage am Evonik-Standort Marl in Nordrhein-Westfalen zusammen.
Rheticus II hat eine Laufzeit bis
2021. Die
Fördersumme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beträgt
rund 3,5 Millionen Euro.