- Mitarbeiter in Deutschland können ab sofort konkrete Qualifizierungsprojekte vorschlagen
- Bis zu 100 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen speziell in beruflichen Zukunftsfeldern
- Neue Lernkultur: Bereit sein, auch völlig Neues zu lernen
Der von Siemens mit dem Gesamtbetriebsrat des Unternehmens (GBR) im Mai 2018 vereinbarte Zukunftsfonds steht ab sofort für Qualifizierungsprojekte in Deutschland zur Verfügung. Siemens stellt dafür bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 bis zu 100 Millionen Euro bereit, und zwar zusätzlich zu seinem regulären jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudget von rund 500 Millionen Euro, davon rund 290 Millionen Euro in Deutschland. Der Zukunftsfonds ist ein wesentliches Element, mit dem Siemens und der GBR den Strukturwandel gestalten – ein Wandel, der die Arbeitswelt in bisher ungeahntem Ausmaß verändert.
Der von Siemens mit dem Gesamtbetriebsrat des Unternehmens (GBR) im Mai 2018 vereinbarte Zukunftsfonds steht ab sofort für Qualifizierungsprojekte in Deutschland zur Verfügung. Siemens stellt dafür bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 bis zu 100 Millionen Euro bereit, und zwar zusätzlich zu seinem regulären jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudget von rund 500 Millionen Euro, davon rund 290 Millionen Euro in Deutschland. Der Zukunftsfonds ist ein wesentliches Element, mit dem Siemens und der GBR den Strukturwandel gestalten – ein Wandel, der die Arbeitswelt in bisher ungeahntem Ausmaß verändert. Im Mai 2018 hatten sich Siemens, der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens und die IG Metall auf einen Zukunftspakt verständigt. Dieser regelt die wichtigsten Eckpunkte zum Umgang mit dem gegenwärtigen Strukturwandel in Deutschland.
Am 30. Januar 2019 fand in der Münchner Olympiahalle die Hauptversammlung der Siemens AG statt.
- Hauptversammlung entlastet Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
Auf der heutigen, 53. ordentlichen Hauptversammlung der Siemens AG folgten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende in Höhe von 3,80 Euro pro Aktie auszuschütten. Damit wurde die Dividende gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um zehn Cent und nunmehr im fünften Jahr in Folge erhöht.
Am 30. Januar 2019 haben wir die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
- Auftragseingang stieg um 13% auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) und die Umsatzerlöse wuchsen um 2% gegenüber Q1 GJ 2018
- Auf nominaler Basis legte der Auftragseingang um 12% auf 25,2 Mrd. € zu, die Umsatzerlöse stiegen um 1% auf 20,1 Mrd. €; das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,25
- Angepasstes EBITA des Industriellen Geschäfts vorwiegend aufgrund eines Rückgangs bei Power and Gas auf 2,1 Mrd. € gesunken; Angepasste EBITA-Marge Industrielles Geschäft bei 10,2%, zurückgehalten durch Personalrestrukturierungsauf¬wendungen in Höhe von 0,4 Prozentpunkten
- Gewinn nach Steuern betrug 1,1 Mrd. €, unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,26 € belastet durch 0,08 € aus Personal-restrukturierungsaufwendungen; die Veränderung im Vorjahresvergleich ergab sich aufgrund von zwei wesentlichen positiven Effekten außerhalb des Industriellen Geschäfts in der Vorjahresperiode: ein Gewinn aus dem Verkauf von Anteilen an der OSRAM Licht AG sowie erheblich geringere Ertragsteueraufwendungen in Zusammenhang mit der Steuerreform in den USA
"Das fortgesetzte hohe Auftragswachstum unterstreicht das Vertrauen der Kunden in die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens. Es gibt aber noch viel zu tun, um in allen Geschäften führende Margen zu erreichen".
Siemens Canada, New Brunswick Power (NB Power) und Nova Scotia Power (NSP) haben vereinbart, gemeinsam ein Projekt zur Entwicklung von Smart-Grid-Technologien durchzuführen. Damit will man die Stromversorgung in den kanadischen Provinzen optimieren und Treibhausgasemissionen reduzieren. Die Gesamtinvestitionen für dieses Projekt belaufen sich auf 92,7 Mio. kanadische Dollar (60,95 Mio. Euro). Die drei Partnerunternehmen erhalten dabei Bundesmittel in Höhe von 35,66 Mio. kanadischen Dollar (23,45 Mio. Euro) für ein gemeinsames Pilotprojekt, das die Herausforderungen und Möglichkeiten von Kanadas Energiewende analysieren soll. Die Partner erforschen und testen in Echtzeit, wie das Stromnetz der Zukunft die Integration erneuerbarer Energien optimieren kann. Gleichzeitig soll die Stabilität des Netzes sichergestellt sein und die dezentrale Stromversorgung so strukturiert werden, dass Verbraucher in den Provinzen von einer besseren Stromversorgung profitieren, potenziell zukünftige Kosten reduziert werden und zugleich die Treibhausgasemissionen sinken. Das Pilotprojekt mit dem Namen "Smart Grid Atlantic project" wird zum Teil aus dem Strategischen Innovationsfonds der kanadischen Regierung finanziert.
- Integration von Siemens-Gebäudetechnik auf dem Gelände der Expo 2020 Dubai mit Anbindung an MindSphere
- Eine der weltgrößten Installationen von Siemens Navigator
- Verbindung von 137 Gebäuden über cloudbasierte Energieanalyseplattform
- Digitalisierung von Gebäuden in drei "Thematischen Bezirken" mit intelligentem Gebäudemanagementsystem Desigo CC
- Digitalisierte Infrastruktur für Nachhaltigkeit, Komfort, Schutz und Sicherheit
Mit dem Baubeginn einer der größten Installationen von Siemens-Gebäudetechnik ist Expo 2020 Dubai auf dem besten Weg, eine der am besten vernetzten und nachhaltigsten Weltausstellungen aller Zeiten zu werden. Die digitalen Lösungen verbinden, überwachen und steuern Gebäude auf dem Gelände. Ermöglicht wird dies durch MindSphere, das cloudbasierte Betriebssystem für das Internet der Dinge, das Daten für intelligente Entscheidungen und Maßnahmen sammelt und analysiert. Die intelligenten Technologien unterstützen die Expo 2020 Dubai dabei, ihre Ziele in den Bereichen Energieeffizienz, Komfort, Schutz und Sicherheit zu erreichen.
- Vorstand und Aufsichtsrat haben Wechsel zum 1. Januar 2015 zugestimmt
- Amtierender CEO Johannes Milde wird Siemens noch einige Zeit beratend zur Verfügung stehen
Die Siemens-Division Building Technologies wird zum 1. Januar 2015 einen neuen CEO bekommen. Matthias Rebellius (49) folgt auf Johannes Milde (61), der sein Amt zum Ende dieses Jahres niederlegen wird. Milde wird dem Unternehmen noch einige Zeit unterstützend zur Verfügung stehen.
Additive Manufacturing hat das Potenzial eine neue Schlüsseltechnologie zu werden. Interessante Perspektiven eröffnen sich beispielsweise in der Fertigung von Gasturbinen. Siemens investiert deshalb von Anfang an in diese neue Technologie und treibt die Industrialisierung sowie Kommerzialisierung des Verfahrens voran. Beim Additive Manufacturing werden Objekte Lage für Lage aus einem schichtförmig aufgebauten CAD-Modell erstellt. Auf diese Weise entstehen aus puderförmigen Hochleistungswerkstoffen Präzisionslösungen. Siemens ist Vorreiter im Bereich Additive Manufacturing und verwendet die Technologie für das sogenannte Rapid Prototyping. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen bereits serienreife Lösungen zur Fertigung von Brennerdüsen und für die Reparatur von Brennerspitzen für Gasturbinen. Erst kürzlich konnte Siemens einen weiteren Durchbruch erzielen: Die ersten vollständig mittels Additive Manufacturing gefertigten Gasturbinenschaufeln haben die Tests unter Volllastbedingungen erfolgreich bestanden.