- Förderung durch das BMVI
- Gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot mit autonom fahrender Tram
- Konsortium unter Führung von Siemens Mobility
Siemens Mobility, die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM), die Codewerk GmbH und Mapillary planen die gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot. Das Projekt trägt den Namen AStriD („Autonome Straßenbahn im Depot“) und wird nun vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) gefördert.
- Betriebliches Immobilien-Management jetzt auch für externe Kunden
- Vermietung, Entwicklung und Beratung im Fokus
- Intelligente Immobilien im Schulterschluss mit anderen Siemens-Einheiten
Seit mehr als 20 Jahren betreut Siemens Real Estate (SRE) das Immobilien-Portfolio von Siemens und hat sich als wandlungsfähiger und zukunftsorientierter Corporate Real Estate Manager immer wieder den Herausforderungen des Marktes angepasst. Ab sofort wird SRE seine dabei erworbene Expertise erstmals auch externen Kunden zur Verfügung stellen. Unternehmen, die bisher über kein eigenes professionelles Immobilien-Management verfügen, erhalten damit Zugang zum Wissen und der Erfahrung von SRE in den drei Produktgruppen Beratung, Vermietung sowie Immobilien- und Standortentwicklung.
- TÜV SÜD erteilt Zertifikat für nachgewiesene IT-Sicherheit
- Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe und Antwort auf gesetzliche Anforderungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
Die für Schienenfahrzeuge zuständige Geschäftseinheit Rolling Stock von Siemens Mobility wurde nach dem internationalen IT-Sicherheitsstandard IEC 62443 von TÜV SÜD zertifiziert. Damit ist der Nachweis erbracht, dass die Steuerungs- und IT-Systeme in den Hochgeschwindigkeitszügen, Regionalzügen, Metros, Straßenbahnen, Lokomotiven, Komponenten und Lösungen von Siemens Mobility adäquat vor Cyberangriffen geschützt sind.
- MHMM wird alleiniger Eigentümer von Primetals Technologies
- Closing für Anfang 2020 erwartet
- Finanzielle Details werden nicht veröffentlicht
Mitsubishi-Hitachi Metals Machinery (MHMM) – ein Unternehmen der Mitsubishi Heavy Industries (MHI)-Gruppe – und die Siemens AG haben am 30. September 2019 vereinbart, dass MHMM den 49 %-Anteil von Siemens an Primetals Technologies übernehmen wird. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen und wird für Anfang 2020 erwartet. Siemens wird den Prozess unterstützen, um einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion sicherzustellen. MHMM wird nach dem Abschluss die alleinige Kontrolle über Primetals Technologies übernehmen. Zu dieser Transaktion werden keine finanziellen Details veröffentlicht.
- Schlüsselfertige Errichtung von zwei 90 MW-Kraftwerksblöcken
- Produktion von Prozessdampf und Fernwärme
- Einsparung von bis zu 1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr
Siemens wird im Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen ein hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Auftraggeber ist der Spezialchemiekonzern Evonik Industries. Das neue Industriekraftwerk wird aus zwei Kraftwerksblöcken mit einer elektrischen Leistung von je 90 Megawatt bestehen und neben Strom auch Prozessdampf für den Chemiepark produzieren. Aus dem Dampfverbundnetz des Standorts werden auch zukünftig rund 2.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt. Dadurch liegt der Brennstoffnutzungsgrad der Anlage bei über 90 Prozent. Mit dem GuD-Kraftwerk ersetzt Evonik sein letztes Kohlekraftwerk im Chemiepark Marl. Durch die umweltfreundliche Produktion von Strom, Prozessdampf und Fernwärme aus Erdgas kann das Unternehmen künftig bis zu eine Million Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen. Damit leistet die Anlage einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung. Der Baubeginn ist noch für 2019 geplant. Voraussichtlich im Jahr 2022 soll das Kraftwerk in Betrieb gehen. Siemens Financial Services (SFS), der Finanzarm von Siemens, hat in Zusammenarbeit mit Siemens Gas and Power eine für Evonik spezifische Leasing-Finanzierung entwickelt. Gemeinsam mit der KfW IPEX-Bank und der LBBW übernimmt SFS die Refinanzierung der Leasingvereinbarung der neuen Anlage. Das Projektvolumen liegt im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
von Jim Hagemann Snabe
„Die im Magazin 'Der Spiegel' verbreiteten Spekulationen sind falsch.
Es war Herr Kaeser selbst, der dem Aufsichtsrat die Berufung eines Stellvertreters vorgeschlagen hat, um die geordnete Nachfolgeplanung zu beschleunigen.
Daraufhin hat der Aufsichtsrat dazu folgenden Beschluss gefasst:
‘Der Aufsichtsrat entscheidet über die Nachfolge und den Zeitpunkt der Nachfolge von Joe Kaeser im Sommer 2020.’
Fragen zur Besetzung des Aufsichtsrats der Siemens AG wurden nicht besprochen.“
O'zapft is: Auf dem Münchner Oktoberfest vergnügen sich ab dem 21. September zwei Wochen lang mehr als 6 Millionen Besucher aus aller Welt. Traditionell sorgt Siemens mit Antriebs- und Steuerungstechnik sowie Energieverteilung für den richtigen Schwung bei Fahrgeschäften. Automatisierungslösungen steuern zudem eine weltweit einmalige Bier-Pipeline, die das Hacker-Festzelt, das Winzerer Fähndl und die Bräurosl mit dem speziellen Wiesn-Bier versorgt. Da viele Brauereien ihr Bier mit Siemens-Technik brauen, sorgt das Unternehmen nicht nur auf der Wiesn für eine frische Maß.
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Michael Sen wird zum Vorstandsvorsitzenden des zukünftigen börsennotierten Unternehmens im Energie- und Elektrizitätssektor vorgeschlagen. Dazu wird er zum Co-CEO der Siemens Operating Company Gas and Power ernannt
- Lisa Davis wird bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 als Co-CEO der Operating Company Gas and Power den Übergang zum neuen Energie Unternehmen unterstützen. Ihr Vertrag läuft regulär aus
- Roland Busch wird zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG ernannt
- Aufsichtsrat entscheidet über die Nachfolge und den Zeitpunkt der Nachfolge von Joe Kaeser im Sommer 2020
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen regulären Sitzung erste personelle Weichen für die Zukunft gestellt. Michael Sen, Vorstandsmitglied unter anderem verantwortlich für die Beteiligung Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), wird zum Vorstandsvorsitzenden des neuen Unternehmens im Energie- und Elektrizitätssektor vorgeschlagen, das im September 2020 an die Börse gebracht werden soll. Darüber hinaus wird er mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 zum Co-CEO der Siemens Operating Company Gas and Power (GP) ernannt, zusammen mit Lisa Davis. Diese hatte dem Aufsichtsrat zuvor mitgeteilt, dass sie aus persönlichen Gründen ihren laufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Sie wird bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 eine geordnete Übergabe ihrer Führungsaufgaben an Michael Sen gewährleisten. Danach wird sie bis zum Auslaufen ihres Vertrages dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG beratend zur Seite stehen.
- Anlagen in Baiji werden die größte irakische
Raffinerie und Tausende von Haushalten in den befreiten Gebieten mit Strom versorgen
- Siemens liefert E-Klasse Gasturbinen,
Umspannwerke und Generatoren
- Beginn der
zweiten Phase der Siemens Roadmap zur Elektrifizierung des Landes
Siemens and Orascom Construction
haben mit dem irakischen Elektrizitätsministerium eine Vereinbarung zum
Wiederaufbau der beiden Kraftwerke Baiji 1 and Baiji 2 im Nordirak
unterzeichnet. Nach der Fertigstellung wird die Gesamtleistung der beiden
Kraftwerke 1,6 Gigawatt (GW) betragen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen
der Siemens Roadmap zum Wiederaufbau der Stromversorgung im Irak. 2019 hat
Siemens bereits 700 Megawatt Leistung an das irakische Stromnetz angeschlossen.
- Siemens begibt Anleihen
über insgesamt 3,5 Mrd. Euro mit Laufzeiten von 2, 5, 10 und
15 Jahren
- Nachfrage der Investoren
überstieg das Angebot um mehr als das Vierfache
- Siemens finanziert sich zu
den bisher günstigsten Konditionen
Siemens hat Anleihen über insgesamt 3,5 Mrd. Euro
begeben, die Transaktion wurde gestern abgeschlossen. Der Emissionserlös dient
allgemeinen Unternehmenszwecken. Die Nachfrage der Investoren war sehr hoch und
überstieg mit rund 15 Mrd. Euro das Angebot um mehr als das Vierfache. Mehr
als 70 Prozent der Investoren kommen aus Deutschland, Frankreich oder dem
Vereinigten Königreich.