- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird in den Bereichen Software und Hardware für die additive Fertigung weiter ausgebaut
- Neue CNC Sinumerik One soll sukzessive in die gesamte Maschinenflotte integriert werden
BeAM, einer der führenden Maschinenhersteller im Bereich DED-Technologie (Directed Energy Deposition) für die additive Fertigung und der internationale Technologiekonzern Siemens haben im Rahmen der EMO 2019 die Absicht erklärt, ihre bereits erfolgreiche Zusammenarbeit noch weiter zu intensivieren. Grund dafür ist die erfolgreiche Pilotierung der Sinumerik One, der neuen CNC-Generation von Siemens. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die neue Steuerung mit der Software zur Erstellung digitaler Zwillinge auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. BeAM hat als erster Maschinenbauer seine Additive Manufacturing Maschine Modulo 250 mit einer Sinumerik One ausgestattet. Auf der EMO 2019 wird diese weltweit erste AM-Maschine, die mit einer Sinumerik One ausgestattet ist, auf dem Siemens-Messestand in Halle 9, Stand H50, der Öffentlichkeit vorgestellt. Besucher der EMO können dort zusehen, wie an der Maschine die Programmsimulation durch den Digital Twin of Production in der Software NX Virtual Machine angewendet wird. „Wir freuen uns sehr, durch die Integration der neuen Sinumerik One die Brücke zwischen virtueller Simulation und tatsächlichem Materialauftrag auf unserer neuen Maschine Modulo 250 zu schlagen. Dies eröffnet unseren Industriekunden neue Möglichkeiten, weitere DED-Technologie in ihre Wertschöpfungskette zu integrieren und deren Nutzung zu optimieren“, erklärt Vincent Gillet, CEO von BeAM.
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Michael Sen wird zum Vorstandsvorsitzenden des zukünftigen börsennotierten Unternehmens im Energie- und Elektrizitätssektor vorgeschlagen. Dazu wird er zum Co-CEO der Siemens Operating Company Gas and Power ernannt
- Lisa Davis wird bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 als Co-CEO der Operating Company Gas and Power den Übergang zum neuen Energie Unternehmen unterstützen. Ihr Vertrag läuft regulär aus
- Roland Busch wird zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG ernannt
- Aufsichtsrat entscheidet über die Nachfolge und den Zeitpunkt der Nachfolge von Joe Kaeser im Sommer 2020
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat in seiner heutigen regulären Sitzung erste personelle Weichen für die Zukunft gestellt. Michael Sen, Vorstandsmitglied unter anderem verantwortlich für die Beteiligung Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), wird zum Vorstandsvorsitzenden des neuen Unternehmens im Energie- und Elektrizitätssektor vorgeschlagen, das im September 2020 an die Börse gebracht werden soll. Darüber hinaus wird er mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 zum Co-CEO der Siemens Operating Company Gas and Power (GP) ernannt, zusammen mit Lisa Davis. Diese hatte dem Aufsichtsrat zuvor mitgeteilt, dass sie aus persönlichen Gründen ihren laufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Sie wird bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 eine geordnete Übergabe ihrer Führungsaufgaben an Michael Sen gewährleisten. Danach wird sie bis zum Auslaufen ihres Vertrages dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG beratend zur Seite stehen.
- Neue Edge-Applikationen rund um Werkstück- und Prozessqualität, Maschinenverfügbarkeit und Prozessoptimierung
- Analyze MyWorkpiece /Vision und Optimize MyMachining /Magazine auf Basis von künstlicher Intelligenz
- Manage MySinumerik Edge für die zentrale Steuerung und Zustandsüberwachung der Edge-Geräte
Siemens erweitert sein Industrial Edge-Angebot für die werkzeugmaschinennahe Sinumerik Edge um weitere neue Applikationen. Mit dem neuen Softwareangebot unterstützt das Unternehmen Werkzeugmaschinenanwender dabei, die Werkstück- und Prozessqualität zu verbessern, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen sowie die Maschinenprozesse weiter zu optimieren. Mit Edge Computing lassen sich große Datenmengen lokal an der Werkzeugmaschine verarbeiten. Zusätzlich verringern sich für Anwender die Speicher- und Übertragungskosten, da große Datenmengen vorverarbeitet werden können und ausschließlich relevante Daten anschließend in eine Cloud- oder IT-Infrastruktur übertragen werden.
- Globaler Anbieter von hochentwickelter Software für Prozessmodellierung (Advanced Process Modelling)
- Siemens erweitert damit sein integriertes Digitalisierungsportfolio für die Prozessindustrie
- Plattform gPROMS ist Technologieführer für digitale Forschung und Entwicklung, Design und Anlagenbetrieb
- Durchgängiger Einsatz von Prozessmodellen entlang des gesamten Anlagenlebenszyklus
Siemens plant die Übernahme von Process Systems Enterprise (PSE), einem weltweit führenden Anbieter von Software und Dienstleistungen für hochentwickelte Prozessmodellierung (Advanced Process Modelling). Hochentwickelte Modelle sind in der Prozessindustrie dann im Einsatz, wenn schnelle, sichere und effizientere Entscheidungen zur Verbesserung der Prozesse im Bereich Formulierung, Produkt- und Prozessdesign oder für den Anlagenbetrieb getroffen werden sollen und der Entscheidungsraum schnell und effektiv durchsucht werden muss. PSE bietet modellbasierte Lösungen für den ganzen Anlagenlebenszyklus mit einer einheitlichen und integrierten Werkzeugpalette an, die das Angebot von Siemens im Bereich der Prozessindustrie entscheidend ergänzen bereichern und zudem die Position von Siemens als führendem Anbieter im ganzheitlichen Anlagenmanagement über den gesamten Lebenszyklus weiter ausbauen wird.
- Anlagen in Baiji werden die größte irakische
Raffinerie und Tausende von Haushalten in den befreiten Gebieten mit Strom versorgen
- Siemens liefert E-Klasse Gasturbinen,
Umspannwerke und Generatoren
- Beginn der
zweiten Phase der Siemens Roadmap zur Elektrifizierung des Landes
Siemens and Orascom Construction
haben mit dem irakischen Elektrizitätsministerium eine Vereinbarung zum
Wiederaufbau der beiden Kraftwerke Baiji 1 and Baiji 2 im Nordirak
unterzeichnet. Nach der Fertigstellung wird die Gesamtleistung der beiden
Kraftwerke 1,6 Gigawatt (GW) betragen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen
der Siemens Roadmap zum Wiederaufbau der Stromversorgung im Irak. 2019 hat
Siemens bereits 700 Megawatt Leistung an das irakische Stromnetz angeschlossen.
- Die nächste Stufe der digitalen Transformation wird durch Zukunftstechnologien erreicht, wie beispielsweise Edge und Cloud Computing sowie Künstliche Intelligenz
- Mit diesen Technologien lassen sich Daten umfassender und tiefer auswerten als bisher. Die Datenhoheit bleibt dabei immer beim Eigentümer dieser Daten
- Gezielte Patenstrategien helfen dem Mittelstand Innovationen im Bereich Industrie 4.0 zu schützen und neue Umsatzpotentiale zu erschließen
Zukunftstechnologien und der Schutz geistigen Eigentums sind ein wesentlicher Hebel zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sowie zur Erschließung neuer Geschäftspotentiale für mittelständische Unternehmen der Prozess- und Fertigungsindustrie. Dies betonte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Siemens Digital Industries, im Rahmen des „Forum Deutscher Mittelstand“ in Stuttgart. Auf dem Forum diskutierten 500 Vertreter zahlreicher namhafter deutscher Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau über digitale Strategien und Zukunftstechnologien für kleine und mittlere Unternehmen. „Der Mittelstand zeichnet sich seit jeher durch seine Innovationskraft aus. Nun gilt es, diese Innovationen auch zu schützen. Das bedarf neuer Ansätze, beispielsweise bei der Patentierung von Software und Anwendungen“, erklärte Klaus Helmrich.
- Digital Transformation Consulting CNC zur Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsstrategie
- Verbindung zwischen dem Produktionsnetzwerk und überlagerten Netzwerken auch für Fremdsteuerungen durch Brownfield Connectivity Services
Siemens zeigt auf der EMO 2019 in Hannover die neuesten Services zur Digitalisierung von Werkzeugmaschinen. Mit dem "Digital Transformation Awareness & Consulting CNC" bietet Siemens eine Beratungsdienstleistung zur Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsstrategie. Neben Workshops zur Identifizierung von Handlungsfeldern und Entwicklung der Digitalisierungsstrategie sorgen zielgruppenspezifische Trainings für ein tiefergehendes Verständnis und eine weitreichende Akzeptanz der digitalen Transformation. Mit den "Brownfield Connectivity Services" bietet Siemens zudem weitere Serviceleistungen: Anwender können mithilfe eines Gateways neben Sinumerik CNCs auch Steuerungen und Automatisierungslösungen von Drittanbietern an übergelagerte Netzwerke anbinden. Digital Transformation Awareness & Consulting CNC und Brownfield Connectivity Services gehören zu Digital Motion Control Services, mit denen Siemens seine Kunden auf dem Weg der Digitalisierung unterstützt.
- Sinumerik One setzt dank neuer Hardwareplattform und innovativen Technologiefunktionen Maßstäbe in Sachen Produktivität
- Digitales Serviceangebot unterstützt Maschinenanwender und Maschinenhersteller bei Erstellung des digitalen Zwillings und bei virtueller Inbetriebnahme
- Sinumerik One auf der EMO bei mehr als 20 Pilotkunden zu sehen
Mit der neu vorgestellten CNC-Generation, der Sinumerik One, zeigt Siemens auf der EMO 2019 das entscheidende Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter "Digital Native" wartet die Steuerung mit vielfältiger Software zur Erstellung der dazugehörigen digitalen Zwillinge auf. Sinumerik One setzt mit ihrer neuen Hardwareplattform Maßstäbe in Sachen Produktivität. Umfangreiche innovative Technologiefunktionen helfen dabei, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Konturgenauigkeit und Bearbeitungsqualität zu verbessern.
- Siemens begibt Anleihen
über insgesamt 3,5 Mrd. Euro mit Laufzeiten von 2, 5, 10 und
15 Jahren
- Nachfrage der Investoren
überstieg das Angebot um mehr als das Vierfache
- Siemens finanziert sich zu
den bisher günstigsten Konditionen
Siemens hat Anleihen über insgesamt 3,5 Mrd. Euro
begeben, die Transaktion wurde gestern abgeschlossen. Der Emissionserlös dient
allgemeinen Unternehmenszwecken. Die Nachfrage der Investoren war sehr hoch und
überstieg mit rund 15 Mrd. Euro das Angebot um mehr als das Vierfache. Mehr
als 70 Prozent der Investoren kommen aus Deutschland, Frankreich oder dem
Vereinigten Königreich.
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- Siemens ersetzt vier schwimmende Kraftwerke in der Upper New York Bay
- Schlüsselfertige "SeaFloat"-Lösung wird Stromversorgung bei Spitzenlasten sicherstellen und Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen
- Wirkungsgrad in der Stromerzeugung erhöht sich um fast 50 Prozent
- Service-Vertrag für 20 Jahre unterzeichnet
Die Astoria Generating Company und Siemens haben einen Vertrag über den schlüsselfertigen Bau von zwei schwimmenden SeaFloat-Kraftwerken, die mit acht SGT-A65-Gasturbinen ausgestatten werden, unterzeichnet. Die zwei Anlagen werden vier vorhandene "Power Barges" (schwimmende Kraftwerke) der Gowanus Generating Station in der Upper Bay von Brooklyn, New York City, ersetzen. Das ermöglicht eine umweltfreundlichere und effizientere Stromerzeugung. Siemens wird die hocheffizienten Kraftwerke auf zwei neu errichteten schwimmenden Barken mit einer Kapazität von jeweils rund 300 Megawatt (MW) vorinstallieren. Die Modernisierung mit SGT-A65-Gasturbinen und Generatoren wird den Wirkungsgrad der Anlagen um fast 50 Prozent steigern und dabei die Emissionen von Schadstoffen wie Kohlendioxid und -monoxid deutlich reduzieren – bei gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Gasinfrastruktur.