- Erster Auftrag für HL-Klasse aus Asien
- Neues Kraftwerk mit einer Leistung von über einem Gigawatt
- Wirkungsgrad über 63 Prozent
Siemens wird ein hocheffizientes HL-Klasse Power Island für ein neues Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk in Südkorea errichten. Dafür liefert das Unternehmen zwei seiner fortschrittlichen HL-Klasse-Gasturbinen erstmals nach Asien. Die neue Anlage, die in der Provinz Yeoju entsteht, wird mit regasifiziertem Flüssigerdgas (LNG – Liquefied Natural Gas) betrieben und über eine elektrische Leistung von über einem Gigawatt verfügen. Dank eines maximalen Wirkungsgrades von über 63 Prozent kann das Kraftwerk den wertvollen Brennstoff Flüssigerdgas bestmöglich für die Stromerzeugung nutzen. Dies ermöglicht einen besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb. Auftraggeber ist der südkoreanische Anlagenbauer SK Engineering & Construction Co., Ltd., der die Gesamtanlage für den unabhängigen Stromerzeuger Yeoju Energy Services errichtet.
- Ferraro
übernimmt die Funktion zum 1. Dezember 2019 zusätzlich zu ihrer Position als
Chief Financial Officer (CFO) bei Siemens Digital Industries
- Sie
berichtet in dieser Rolle an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und künftigen
Arbeitsdirektor Roland Busch
Maria Ferraro (46), Chief Financial Officer bei Digital
Industries, wird zum 1. Dezember 2019 neuer Chief Diversity Officer (CDO)
der Siemens AG. Sie übernimmt die Aufgabe von Janina Kugel, deren Vertrag Ende Januar
2020 ausläuft. Ferraro wird die neue Funktion zusätzlich zu ihrer Führungsrolle
des CFO bei Digital Industries ausüben. Als Chief Diversity Officer wird sie an
den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch berichten, der zum 1. Dezember
zusätzlich die Position des Chief Human Resources Officer (CHRO) und Arbeitsdirektors
von Janina Kugel übernehmen wird.
- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.
Siemens Smart Infrastructure zeigt auf der diesjährigen European Utility Week (EUW) in Paris, wie das Unternehmen Energieintelligenz auf der Angebots- und Nachfrageseite vorantreibt. Indem Siemens das Energieökosystems über Gebäude, Industrie und Netze hinweg mitgestaltet, unterstützt es Regierungen, Städte und Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Dabei konzentriert sich Siemens auf vier Themen, die auf die Energiewende einzahlen: nachhaltige Netze, intelligente Verteilung, das Internet of Energy und Grid Edge.
Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eigenständigkeit: Siemens
Energy hat den Mitarbeitern heute das neue Führungsteam vorgestellt. Zusätzlich
zum Vorstand wird ein erweiterter, internationaler Führungskreis, das Group
Management Committee, ins Leben gerufen. Ab dem Zeitpunkt der rechtlichen
Eigenständigkeit soll dieses Team die strategische Richtung umsetzen. „Die
Benennung des Führungsteams ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu
einem fokussierten und eigenständigen Energieunternehmen. Das gibt Siemens
Energy jetzt die Möglichkeit, das Führungssystem weiterzuentwickeln und sich
dann ganz auf die Anforderungen der Kunden und Märkte zu konzentrieren",
sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Helmuth
Ludwig verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Siemens
IT soll Umsetzung der Vision 2020+ unterstützen
Hanna Hennig (50) wird zum Jahresbeginn 2020 neuer Chief
Information Officer (CIO) und verantwortet damit die globale IT von Siemens. Hennig
wird direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch
berichten. Derzeit ist sie noch CIO bei der Osram Licht AG in München. Hennig löst
Helmuth Ludwig (57) ab, der das Unternehmen Ende Dezember 2019 auf eigenen
Wunsch einvernehmlich verlässt. Ludwig ist seit rund 30 Jahren bei Siemens in
verschiedenen Aufgaben im In- und Ausland tätig. Künftig wird er seine
Lehrtätigkeit an der Southern Methodist University in Dallas, USA, erweitern –
dort ist er bereits seit sechs Jahren außerordentlicher Professor für „International
Corporate Strategy“.
- Der pakistanische Energieversorger K-Electric erteilte Siemens und dem chinesischen Unternehmen Harbin Electric International einen Auftrag für den Bau eines 900 MW GuD-Kraftwerks im Bin Qasim Kraftwerkskomplex in Karatschi.
- Siemens liefert zwei Gasturbinen der F-Klasse, Dampfturbinen, Generatoren und Kondensatoren.
Siemens hat gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Harbin Electric International eine Vereinbarung mit K-Electric über die Errichtung eines 900 Megawatt (MW) Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerks im Bin Qasim Kraftwerkskomplex in Karatschi, Pakistan, unterzeichnet.
- Portfolio deckt gesamtes Leistungsspektrum von 50 bis 600 kW ab
- Flexible Kombination mit kabelgebundener Fahrzeuganbindung und Pantographen möglich
- Für schnelles und sicheres Laden im Depot und entlang der Routen
- Cloud-basierte Steuerung und Überwachung von Ladevorgängen
Siemens präsentiert auf der Busworld 2019 seine Sicharge UC Familie zum Laden von elektrischen Bussen, Trucks und Nutzfahrzeugen im Depot und auf der Strecke. Das Sicharge UC Ladesystem deckt das gesamte Leistungsspektrum von 50 bis 600 Kilowatt (kW) ab und kann mit verschiedenen Anschlüssen wie Ladesteckern sowie Offboard- oder Onboard-Pantographen kombiniert werden. Um die steigenden Anforderungen der Fahrzeugindustrie hinsichtlich höherer Spannungen zu erfüllen, arbeitet die Station mit bis zu 1.000 Volt (V). Damit lassen sich elektrische Fahrzeuge mit unterschiedlichen Technologien und Batterien flexibel auf der Strecke oder im Depot laden. Überwacht und gesteuert werden die Ladevorgänge über eine MindSphere-Applikation. MindSphere ist das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem von Siemens.
- Geschäft
soll ab April 2020 offiziell den neuen Namen tragen
- Mitarbeiterfavorit
hat sich durchgesetzt
Siemens hat heute auf einer internen Führungskräftekonferenz
den Namen für das neue Energieunternehmen bekannt gegeben. Siemens Energy soll das
künftig eigenständige Geschäft heißen, das die Welt der konventionellen Energie
mit der Welt der Erneuerbaren verbindet. Der neue Name tritt offiziell nach
Abschluss der rechtlichen Ausgliederung des Energiegeschäfts voraussichtlich im
April 2020 in Kraft. Bis September 2020 soll Siemens Energy durch eine Abspaltung
(Spin-off) an die Börse gebracht werden. Siemens Energy deckt einen bedeutenden
Teil der Wertschöpfung von Öl und Gas, Stromerzeugung und -übertragung sowie
den dazu gehörenden Service ab. Auf Pro-forma-Basis erwirtschaften rund 88.000
Mitarbeiter weltweit etwa 27 Milliarden Euro Umsatz. Siemens Energy verfügt
über einen Auftragsbestand von 70 Milliarden Euro; 20 Prozent der
weltweiten Energieversorgung basiert schon heute auf Siemens-Technik.