- Neue Software-Familie Sinec bietet unterschiedliche Funktionen für effizientes Netzwerkmanagement
- Schnelle und einfache Erstinbetriebnahme von Scalance- und Ruggedcom- Netzwerkkomponenten mit Inbetriebnahme-Tool Sinec PNI
- Zentrale Netzwerkdienste auf einen Blick mit Sinec INS
- Mit der neuen Version V1.0 SP1 von Sinec NMS lassen sich auch sicherheitsrelevante Bereiche im Netzwerk verwalten
Mit der neuen Software-Familie Sinec ermöglicht Siemens verschiedene Funktionalitäten im Bereich Netzwerkmanagement. Die Sinec-Software-Familie deckt die vielfältigen Anforderungen eines modernen industriellen Netzwerks ab und unterstützt Anwender dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung, wie zum Beispiel die stetig wachsende Anzahl an Netzwerkteilnehmern sowie die Sicherheit und Übersichtlichkeit der immer komplexer werdenden Netzwerke zu meistern. Ergänzend zum Netzwerk-Management-System Sinec NMS eröffnen zwei weitere Sinec-Tools mit Sinec INS und Sinec PNI noch mehr Möglichkeiten für ein umfassendes Netzwerkmanagement.
- Kompaktes Radargerät erweitert den Einsatz von
Messumformern in Anwendungen mit Dampf und Staub
- Einfache und schnelle Inbetriebnahme über Bluetooth
- Abdeckung eines breiten Spektrums an Flüssigkeits-
und Feststoffanwendungen – einschließlich Energie, Bergbau, Zuschlagstoffe und
Wasser
Siemens stellt den 80 GHz Radar-Messumformer der
Baureihe Sitrans LR100 vor.
Das kompakte Antennendesign
und der schmale Öffnungswinkel ermöglicht den flexiblen Einbau in bestehende
Behälter und ermöglicht eine nicht-intrusive Messung durch Wände von Kunststoffbehältern.
Die hohe Frequenz des Messumformers von 80 GHz sorgt selbst bei
schwierigen Anwendungen mit Dampf, Kondensat, Turbulenzen oder bei leichten und
lockeren Schüttgütern für zuverlässige Messergebnisse. Eine spezielle Mikrochip-Technologie
ermöglicht schnelle Reaktionszeiten sowie eine hohe Empfindlichkeit, um selbst
noch schwächste Signale zuverlässig zu erkennen.
- Siemens öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es, einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer, Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.
- Plant-Intelligence-Optionen sind vollintegriert in WinCC Unified und damit auf Tablet sowie PC verfügbar
- Option „Performance Insight“ ermöglicht die einfache Darstellung und Berechnung von Leistungskennzahlen (KPI’s)
- Mit Option „Calendar“ strukturierte Planung der Produktionsabläufe erstellen und visualisieren
Siemens bringt zwei neue Plant-Intelligence-Optionen
für das Visualisierungssystem WinCC Unified auf den Markt: „Perfomance Insight“
und „Calendar“ erweitern das Visualisierungssystem WinCC Unified um Funktionen
für mehr Transparenz und eine strukturierte Planung im Produktionsprozess. Die
zusätzlichen Optionen können je nach Anwendungsanforderungen individuell
kombiniert werden und sind in WinCC Unified vollintegriert, sodass für den
Anwender alle Funktionen auf unterschiedlichen Geräten wie Tablet oder PC
verfügbar sind. Durch die Nutzung der so gewonnenen Informationen und die
vorausschauende Planung lassen sich Kosten senken sowie Ausschuss vermeiden.
Außerdem können Produktionseinrichtungen besser ausgelastet werden, was Effektivität
und Wirtschaftlichkeit erhöht.
- Neue Software zur omnidirektionalen Ansteuerung
- 360-Grad-Bewegungsfreiheit für AGVs möglich
- Innovatives Fahrlenksystem mit ebm-papst umgesetzt
Siemens hat Simove, den modularen Baukasten für Automated Guided Vehicle (AGV)-Applikationen, um die Funktionalität zur omnidirektionalen Ansteuerung erweitert. Die neue Software ermöglicht eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit für AGVs. Zusammen mit dem Simatic Micro-Drive, dem neuen Mitglied der Siemens-Umrichterfamilie speziell für den Schutzkleinspannungsbereich, können Anlagen- und Maschinenbauer universale und flexible Systeme bauen. Zusammen mit dem Partner ebm-papst wurde ein erstes Applikationsbeispiel entwickelt: ein Fahrlenksystem, das mit Simatic Micro-Drive, der durchgängigen Steuerung Simatic und der neuen Ansteuerungssoftware aus dem Simove-Baukasten realisiert wurde. Das kompakte Fahrlenksystem (FLS) beinhaltet ein spezielles Getriebe, bei dem die Drehzahlen beider im FLS enthaltenen Motoren einander überlagert werden. Das FLS kommt somit ohne bewegte Leitungen aus. Das Ergebnis erlaubt eine 360-Grad-Drehbewegung des Rades und in der Konsequenz des Fahrens. Außerdem ermöglicht die hohe Übersetzung in der Fahr- und Lenkrichtung eine hohe Ansteuergenauigkeit des Systems. Durch die integrierten Safety-Funktionen des Simatic Micro-Drives ist die sichere Ansteuerung und Überwachung der integrierten Motoren zu jeder Zeit gewährleistet.
- Konzeptstudie zeigt die Anbindung von Sinamics Frequenzumrichter an die Siemens Industrial Edge-Plattform
- Hochfrequenter Datenaustausch und komplexe Analysen des Antriebstrangs möglich
- Weg für neue Geschäftsmodelle geebnet
Auf
der Hannover Messe 2020 zeigt Siemens im Rahmen einer Konzeptstudie die
Anbindung eines Sinamics Antriebssystems an die Siemens Industrial Edge-Plattform.
Somit wird zukünftig auch in der Antriebstechnik ein hochfrequenter
Datenaustausch mit einem Edge-Gerät durchführbar sein. Die Anbindung von
Sinamics Frequenzumrichtern an ein Edge-Gerät ermöglicht Anwendern von
Maschinen und Applikationen komplexe Analysen von Daten, die ohnehin im Antrieb
gesammelten werden. Machine-Learning-Algorithmen identifizieren Muster und
erkennen Anomalien und deren Ursachen und geben so rechtzeitig Hinweise auf
eventuell anstehende Wartung. Das minimiert Stillstandzeiten und reduziert den
Verbrauch von Ressourcen. So können beispielsweise im Bereich Intralogistik
bei einem Regalbediengerät Aussagen über die aktuelle Gurtspannung getroffen
werden. Die Gurte, die von Motor und Frequenzumrichter angetrieben werden,
benötigen eine spezifische Spannung, damit die Applikation reibungslos läuft.
Zeigen sich in der Visualisierung der Datenanalysen Unregelmäßigkeiten im
Antriebssystem, kann zeitnah beispielsweise eine Wartung des Gurtes angestoßen
werden.
- Integration von Zukunftstechnologien in das Digital Enterprise-Portfolio ermöglicht flexible und intelligente Fertigung
Siemens geht mit dem Digital Enterprise den nächsten Schritt der digitalen Transformation – auf dem Weg zu einer hochflexiblen, intelligenten Produktion. Hierfür präsentiert Siemens zahlreiche Innovationen für die Fertigungs- und Prozessindustrie sowie die Energie- und Gebäudeinfrastruktur. Die Integration von Zukunftstechnologien wie Edge- und Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz oder Additive Manufacturing in das Portfolio bietet Anwendern neue Möglichkeiten einer flexibleren und intelligenteren Fertigung. Die kommunikative Vernetzung durch Industrial 5G spielt dabei eine Schlüsselrolle.
- Volkswagens erstes E-Car der neuen Generation wird mit Siemens Automatisierungstechnik gefertigt
- Siemens entwickelt gemeinsam mit Volkswagen einen Standard für die Produktion der kommenden E-Car-Generation
- Volkswagen strebt eine Erhöhung des Automatisierungsgrads im Karosseriebau auf 89 Prozent und in der Endmontage auf 28 Prozent an
Siemens unterstützt Volkswagen dabei, seine Fertigung im Fahrzeugwerk Zwickau auf die Produktion von Elektroautos umzustellen. Das Unternehmen hat für beide Fertigungslinien Produkte und Systeme geliefert und den Automatisierungsstandard mit entwickelt, der eine flexible Massenproduktion von unterschiedlichen Modellen ermöglicht. „Insgesamt wollten wir den Automatisierungsgrad in der Produktion anheben und gleichzeitig die Komplexität verringern. Wir setzen mit Siemens auf einen langjährigen Partner, der zu den führenden Unternehmen in der industriellen Automatisierung und Digitalisierung gehört und über entsprechendes Applikations-Know-How verfügt“, sagt Thomas Zembok, Leiter „Fertigungsautomation & Digitale Produktion“ bei der Volkswagen AG.
- Peripheriemodule Simatic S7-1500/ET 200MP mit 64 Kanälen
- Reduzierter Footprint durch hohe Kanaldichte
- Hot Swapping: Tausch von Modulen im laufenden Betrieb durch den neuen aktiven Rückwandbus
- Kurze Montagezeiten mit Systemverkabelung Simatic TOP Connect
Das dezentrale
Peripheriesystem ergänzt Siemens mit neuen Modulen für die Simatic ET
200MP/Simatic S7-1500 IOs sowie einem Rückwandbus. Die insgesamt vier neuen
hochkanaligen Digitalmodule mit je 64 Kanälen, in Einbaubreite 35 Millimeter,
ermöglichen Anwendern eine platzsparende und kosteneffiziente Montage von
hohen Kanalzahlen im Schaltschrank. Damit reduzieren sie den Footprint ihrer
Simatic S7-1500-Stationen. Gerade bestehende Systeme auf Basis von Simatic
S7-300/ET 200M können durch das neue Portfolio leicht auf die neuen Simatic S7-1500-Systeme
migriert werden. In Kombination mit dem neuen aktiven Rückwandbus für die
Simatic S7-1500 beziehungsweise Simatic ET 200MP wird zudem das Hot Swapping
von Modulen möglich. Damit können Anwender die Simatic ET 200MP-Module bei
Ausfall zur Laufzeit der CPU, das heißt im laufenden Anlagenbetrieb
austauschen, während nicht betroffene Module in Betrieb bleiben und erhöhen so
die Verfügbarkeit ihrer Anlagen. Durch das
neue Portfolio eignet sich Simatic ET 200MP optimal zur Nutzung im Prozessumfeld
mit den Simatic S7-1500R/H-Systemen, da hier hohe Kanaldichten und eine hohe
Verfügbarkeit gefordert ist. Durch die werkzeuglose Montage und dem Einsatz der Systemverkabelung
Simatic TOP Connect, profitieren Anwender bei der Installation der neuen
Digitalmodule von kurzen Montagezeiten.
- Logikmodul-Reihe Logo! 8.3 erstmals mit direkter Cloud-Konnektivität
- Geführte Einrichtung der Cloudanbindung über Logo! Soft Comfort 8.3
- Logo! Web-Editor V2.0 mit erweiterter Funktionalität
Siemens zeigt erstmals auf der Hannover Messe 2020 die neue Version der Logikmodul-Reihe Logo!: In seiner neuesten Version 8.3 verfügt Logo! über eine direkte Cloudanbindung und wird ab Herbst 2020 verfügbar sein. Für die Konfiguration der neuen Geräte erhält die Projektierungssoftware Logo! Soft Comfort ein Funktions-Update. Mit der Version 8.3 aktivieren und konfigurieren Anwender jetzt die Cloud-Anbindung. Mit dem ebenfalls neuen, kostenlosen Logo! Web-Editor, erstellen sie anwenderdefinierte Webseiten und Dashboards in der Cloud. Außerdem können Anwender diese für ihre Automatisierungsprojekte gestalten und per Smartphone, Tablet oder PC auch aus der Cloud bedienen. Der Webserver kann direkt in der Cloud gehostet werden. Damit lassen sich Schalt- und Automatisierungslösungen in Haustechnik, Schaltschrank-, Maschinen- oder Apparatebau individuell und komfortabel über das Web visualisieren und zentral steuern – und das unabhängig von ihrem Standort. Anwender haben nun noch mehr Möglichkeiten einfach und vernetzt zu arbeiten. Durch die verschlüsselte Verbindung von der Cloud zu Logo! 8.3 über das TLS-Protokoll, wird ein gesicherter Datentransfer in beide Richtungen, d.h. schreibend und lesend durchgeführt.