- «Intelligent Valve» von Siemens ist jetzt auch bei Glykol im
Hydraulikkreislauf einsetzbar
- Integrierte Umschaltfunktion spart Engineering-Aufwand und
Investitionskosten auf Automationsebene
Das intelligente Ventil von Siemens
Smart Infrastructure bietet jetzt eine Glykol-Funktionalität und kann in
Hydraulikkreisläufen mit ethylenglykolhaltigen Frostschutzmitteln eingesetzt
werden. Dadurch erweitern sich die Anwendungsbereiche des Intelligent Valve
erheblich: Das Ventil kann somit in Hydraulikkreisläufen genutzt werden, die
bei Stillstand Umgebungstemperaturen unter 0 °C ausgesetzt sind. Beispiele
sind Konvektoren in raumlufttechnischen Anlagen (RLT) oder Rückkühler von Kühlmaschinen.
Mit der neuen Funktion kann die geforderte Berstsicherheit gewährleistet
werden, ohne auf die bekannten Vorteile des Ventils wie Energietransparenz,
druckunabhängige Volumenstromregelung oder optimierte Temperaturdifferenz (ΔT)
zu verzichten.
- Siemens liefert zwei Advanced Distribution Management Systeme (ADMS) für Leitstellen in Alexandria
- Fortschrittliche Zählerinfrastruktur schließt Lieferung von 300.000 intelligenten Zählern ein
- Alexandria Electricity Distribution Company (AEDC) versorgt Kunden in der Fünf-Millionen-Stadt Alexandria
- Hochmoderne Software und Automatisierungsgeräte verbessern die Effizienz und Zuverlässigkeit der Stromversorgung und verringern gleichzeitig Verluste bei der Stromverteilung
- Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (Japanese International Cooperation Agency, JICA) finanziert Projekt mit einem Wert von knapp 50 Millionen Euro
Siemens hat
den Auftrag erhalten, das Managementsystem des Stromverteilnetzes der
Alexandria Electricity Distribution Company (AEDC) zu modernisieren und eine
fortschrittliche Zählerinfrastruktur aufzubauen – Phase 1 eines von der JICA
finanzierten Kredits. Als Tochtergesellschaft des staatlichen
Versorgungsunternehmens Egyptian Electricity Holding Company (EEHC) ist AEDC zuständig
für das Verteilnetz von Alexandria, dem Gouvernement mit der zweitmeisten
Bevölkerung in Ägypten. In den kommenden 30 Monaten wird Siemens eine
ADMS-Leitstelle für die Region West Alexandria und eine Leitstelle zur
Überwachung aller Verteilleitstellen in Alexandria einrichten.
- Welt-Premiere für das Interieur der neuen Schlaf-
und Liegewagen
- Modernes Design, mehr Komfort und
Privatsphäre für die Reisenden
- Insgesamt 33 Nightjets der
neuen Generation bis 2025 auf der Schiene
ÖBB und
Siemens Mobility präsentieren erstmals die Schlaf- und Liegewagen des Nightjets
der neuen Generation im Werk von Siemens Mobility in Wien. Die neuen Wagen sind
optimal auf die Kund:innenbedürfnisse ausgerichtet und punkten mit modernem
Design, mehr Komfort und erhöhter Privatsphäre. Bis Ende 2025 werden insgesamt
33 ÖBB Nightjets der neuen Generation auf Schiene sein und europäische Städte mit
einer Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h über Nacht klimafreundlich verbinden.
Die ersten Züge sollen Ende Sommer 2023 auf den beliebten Verbindungen von
Österreich und Deutschland nach Italien eingesetzt werden.
- Abruf
von 65 Lokomotiven vom Typ Vectron AC und Vectron MS aus bestehendem
Rahmenvertrag
- Lieferung
enthält Lokomotiven mit Geschwindigkeit von 230 km/h
- Meilenstein
erreicht: 1.500. verkaufte Vectron-Lokomotive
Akiem,
die Leasing-Gesellschaft für Schienenfahrzeuge, hat bei Siemens Mobility 65 Lokomotiven
vom Typ Vectron AC und Vectron MS bestellt. Dieser Auftrag wurde im Kontext
eines im Dezember 2021 unterzeichneten Rahmenvertrages über den Kauf von
Lokomotiven erteilt. Die ersten Lokomotiven aus diesem Abruf sollen Mitte 2024
ausgeliefert werden. Akiem hatte im letzten Jahr bereits 20 Vectron-Lokomotiven
bei Siemens Mobility bestellt.
- Lieferung
von 14 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS
- MRCE-Flotte
enthält insgesamt 147 Vectron-Lokomotiven
Das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, Mitsui
Rail Capital Europe (MRCE), hat 14 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS
bei Siemens Mobility auf Basis eines bestehenden Vertrages bestellt. Mit dieser
Bestellung enthält die Vectron-Flotte von MRCE insgesamt 147 Lokomotiven. MRCE
plant, die Fahrzeuge in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, der
Tschechischen Republik, der Slowakei, Rumänien sowie den Niederlanden
einzusetzen.
- Beide Firmen beabsichtigen, gemeinsam Lücken in der Standardisierung von induktiven Ladesystemen zu schließen
- Zudem sind eine technische Zusammenarbeit und gemeinsame Interoperabilitätstests geplant
Siemens und MAHLE wollen im Bereich des induktiven Ladens von
Elektrofahrzeugen zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben hierzu eine
Absichtserklärung unterzeichnet. "Kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen
entwickelt sich gerade zu einem wichtigen Zukunftsmarkt. Neben einer deutlichen
Erleichterung für die Fahrer, die nicht mehr mit Kabeln und Steckern hantieren
müssen, ist es eine entscheidende Voraussetzung für künftige autonome
Mobilität. Dabei ist die Übertragungseffizienz beim kabellosen, induktiven Laden
vergleichbar mit Stecker-basierten Systemen", sagte Stefan Perras, Leiter
Vorentwicklung und Innovation für Ladeinfrastruktur bei der Siemens AG.
- Smart
Infrastructure hat die Übernahme von Brightly, einem führenden Anbieter cloudbasierter
Software für Anlagen- und Wartungsmanagement abgeschlossen
- Damit ist Siemens ideal positioniert, um den schnell wachsenden Softwaremarkt für Gebäude und bestehende Infrastruktur zu bedienen
Siemens Smart Infrastructure
(SI), Vorreiter bei digitalen Gebäuden, hat die Übernahme von Brightly Software
abgeschlossen. Brightly ist ein führender US-amerikanischer Anbieter von
Software-as-a-Service (SaaS) für Anlagen- und Wartungsmanagement-Lösungen.
Durch die Übernahme erreicht SI eine führende Position auf dem Softwaremarkt
für Gebäude und bestehende Infrastruktur.
Mit der Akquisition ergänzt Siemens sein bestehendes
Digitalisierungs- und Software-Know-how im Bereich Gebäudetechnik um etablierte
cloudbasierte Lösungen in Schlüsselbranchen wie öffentlicher Infrastruktur,
Bildungs- und Gesundheitswesen sowie Fertigung. Die Aufnahme von Brightly in
das Siemens-Portfolio beschleunigt den Ausbau des SaaS-Geschäfts von SI und
ermöglicht es den beiden Unternehmen, erstklassige Leistungsfähigkeit und
Nachhaltigkeit für bestehende Infrastruktur anzubieten.
InnoTrans 2022, 20. - 23. September 2022, Messe Berlin, hub27, Stand 230
- Siemens Mobility präsentiert Siemens Xcelerator, die offene digitale Business-Plattform
- Messe-Highlights: Mireo Plus H - der Wasserstoffzug der nächsten Generation; Infrastruktur in der Cloud; 100 % Systemverfügbarkeit mit Railigent X; einzigartiges Softwareportfolio Mobility Software Suite X
- Motto des Unternehmensauftritts: „Destination Digital“
Siemens Mobility präsentiert seine neue digitale Business-Plattform Siemens Xcelerator auf der InnoTrans 2022. Siemens Xcelerator ist eine offene digitale Business-Plattform. Sie will ein leistungsfähiges Ökosystem von Partnern schaffen, die gemeinsam die digitale Transformation und die Nachhaltigkeit der Mobilität umfassend beschleunigen können. Siemens Xcelerator öffnet Schnittstellen für alle Teilnehmer des Mobilitätsökosystems und trägt so dazu bei, die realen mit den digitalen Welten zu verbinden – eine Innovation, die in der Bahnindustrie einmalig ist.
Siemens Mobility baut ein 2.000 km langes, hochmodernes Hochgeschwindigkeitsbahnnetz, das alle größeren Städte des Landes miteinander verbindet. Die Züge dafür werden bis zu 230 km/h schnell fahren. Das integrierte System schafft das sechstgrößte Hochgeschwindigkeitsbahnnetz der Welt und ermöglicht für 90 % der Ägypter den Zugang zu einem modernen, sicheren und erschwinglichen Verkehrssystem. Das vollelektrifizierte Bahnnetz wird die CO2-Emissionen im Vergleich zu Bus und Auto um 70 % senken und so die Bemühungen Ägyptens, die Mobilität des Landes nachhaltiger zu gestalten, weiter unterstützen. Siemens Mobility liefert seine Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge, Regionalzüge der Reihe Desiro High Capacity sowie Vectron-Lokomotiven für den Güterverkehr.
- Erste vollautomatische U-Bahnlinie Lateinamerikas (GoA 4)
- Digitale CBTC-Technologie von Siemens Mobility auf gesamter 15 km langen Strecke, in 11 Bahnhöfen und 29 Zügen installiert
- Automatisches Signalsystem sorgt für höhere Verfügbarkeit, optimiert den Betrieb und bietet mehr Fahrgastkomfort
Siemens Mobility hat São Paulos U-Bahn-Linie 4 mit seiner funkbasierten Zugsteuerung (Communications-Based Train Control, CBTC) ausgestattet. ViaQuatro hat somit den vollen Betrieb der gesamten Linie erfolgreich gestartet. Seit der Eröffnung der ersten Teilstrecke im Jahr 2010 ist sie die erste vollautomatische U Bahnlinie in Südamerika, die mit GoA 4 betrieben werden kann. Das ist der höchste Automatisierungsgrad, der eine automatische Steuerung und Bedienung der Züge ermöglicht. Das digitalisierte und optimierte System ermöglicht eine effizientere, zentrale Steuerung des Betriebs und sorgt zudem für mehr Sicherheit, Verfügbarkeit und Kapazität im gesamten Netz.