- Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher besucht Auszubildende und Ausbildungszentrum in der Wiener Siemens City
- Fachkräftemangel als Risiko für den Wirtschaftsstandort Österreich
- Siemens gilt in Sachen Ausbildung mit zahlreichen Initiativen sowohl im In- als auch im Ausland als Vorzeigebetrieb
Der viel diskutierte Fachkräftemangel ist auch bei dem Technologieunternehmen Siemens Österreich großes Thema. Dieser ist landesweit so hoch wie nie zuvor. „Wir stehen vor einer herausfordernden Situation am Lehrlingsmarkt. Wir brauchen die nächste Generation an Fachkräften, um unsere Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können. Hier setzen wir mit Technologien und digitalen Lösungen an – und brauchen dafür auch künftig bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Wolfgang Hesoun, CEO Siemens Österreich. Siemens geht daher bei der Gestaltung der Ausbildung neue Wege, nimmt eine Vorreiterrolle ein und setzt neue Maßstäbe beim Ausbildungsniveau. „Die Zahl an Personen mit Lehrabschluss ist seit Jahren rückläufig. Das liegt nicht an einer mangelnden Ausbildungsbereitschaft der Betriebe. Ganz im Gegenteil, österreichweit würden wir bei Siemens gerne mehr junge Menschen ausbilden als wir derzeit finden “ so Hesoun.
- Siemens und FREYR Battery ("FREYR") kooperieren bei der nachhaltigen Batterieproduktion im Rahmen der offenen digitalen Geschäftsplattform Siemens Xcelerator
- FREYR nutzt Software und Hardware aus dem Siemens Industrial Operations X Portfolio, um die geplanten Gigafabriken in Norwegen und den USA zu entwerfen und zu betreiben.
- Siemens, Nvidia und AWS schaffen eine FREYR Gigafactory im immersiven industriellen Metaversum
Siemens und FREYR haben heute auf der Hannover Messe eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Siemens wird zum bevorzugten Lieferanten von FREYR in der Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologie. Das ermöglicht FREYR, die Produktion zu skalieren und die Anlagen- und Energieeffizienz zu maximieren.
- Siemens stellt mit Simatic S7-1500V ertmals eine virtuelle Steuerung vor
- Erweitert das Simatic-Portfolio und ist Teil von Industrial Operations X
- Sorgt für höhere Flexibilität und Skalierbarkeit sowie vereinfachte Zusammenarbeit zwischen IT und OT Anwendern
- Ermöglicht zentrales Management über Industrial Edge und inst kompatibel mit dem Totally Integrated Automation (TIA)-Portfolio
Siemens stellt auf der Hannover Messe 2023 erstmals eine komplett virtuelle Steuerung (Programmable Logic Controller, PLC) vor. Die Simatic S7-1500V erweitert das bestehende Simatic-Portfolio und deckt spezielle Marktanforderungen wie das virtuelle Hosting von PLC-Computing ab. Zukünftig gehören damit sowohl Hardware-Steuerungen als auch die virtuelle PLC zum Angebot. Die neue Simatic S7-1500V ist Teil von Industrial Operations X. Dabei handelt es sich um ein stetig wachsendes, interoperables Portfolio, zugeschnitten auf Produktionsengineering, -ausführung, und -optimierung, mit dem Siemens sein Portfoliospektrum auf Siemens Xcelerator erweitert – der offenen, digitalen Business-Plattform. Mit Industrial Operations X bringt Siemens konsequent IT- und Software-Fähigkeiten in die Automatisierung und beschleunigt so den Schritt von einer automatisierten hin zu einer hochanpassungsfähigen Produktion. Denn volatile Märkte, der Fachkräftemangel und zunehmende Ressourcenknappheit erfordern von Industrieunternehmen, ihre automatisierte Produktion flexibler zu gestalten.
- Siemens erweitert digitale Buisness-Plattform Siemens Xcelerator mit der Einführung von Industrial Operations X
- Durch die einzigartige Operation von realer und digitaler Welt baut Siemens seine technologisch führende Position in den Bereichen Automatisierung und Industriesoftware weiter aus
- Produktionsprozesse werden effizienter und anpassungsfähiger
- Markteinführung des ersten vollständig virtuellen Controllers
Siemens stellt Industrial Operations X vor, ein offenes und interoperables Portfolio für die industrielle Automatisierung. Das neue Portfolio ist Teil von Siemens Xcelerator, der offenen digitalen Geschäftsplattform, die ein Portfolio aus Software und vernetzter Hardware, ein Ökosystem von Partnern und einen Marktplatz umfasst.
- Beiträge aus allen Mediengattungen sowie erstmalig aus Sozialen Medien gesucht
- Thema des diesjährigen Siemens Media Award: "Technology with Purpose"
- Veröffentlichung der Artikel zwischen April 2022 und April 2023, Preisverleihung im Juni
Siemens startet die Ausschreibung zum Siemens Media Award 2023, einem regionalen Wettbewerb, der in sieben Ländern Mittel- und Osteuropas (Österreich, Kroatien, Ungarn, Polen, Serbien, Slowakei und Slowenien) ausgetragen wird. Der Wettbewerb ist für Journalistinnen und Journalisten aus Print- und Digitalmedien sowie aus Sozialen Medien offen, die in den letzten 12 Monaten passend zum diesjährigen Motto "Technology with Purpose" einen Bericht veröffentlicht haben.
- Sinamics G220 sind die ersten Sinamics-Antriebe im Siemens Xcelerator-Portfolio
- Integrierte Clean-Power-Technologie reduziert Oberschwingungen um bis zu 97 Prozent
- Digitaler Zwilling im Startdrive (TIA) ermöglicht Tests und Optimierungen im Verhalten, bevor Hardware zur Verfügung steht
- IIoT-Modul für einfache Einbindung in Edge- und Cloudanwendungen
Mit Sinamics G220 bringt Siemens zur Hannover Messe 2023 einen neuen Hochleistungsfrequenzumrichter auf den Markt, der die Sinamics-Familie ergänzt. Die innovativen Frequenzumrichter sind mit einer sogenannten Clean-Power-Technologie ausgestattet. Dadurch werden Oberschwingungen um bis zu 97 Prozent reduziert, ohne dass Netzoberschwingungsdrosseln oder Zwischenkreisdrosseln eingesetzt werden müssen.
- Messemotto: "Intelligent intralogistics - experience the flow"
- Durchgängige Automatisierung und Digitalisierung in der Intralogistik als entscheidender Wettbewerbsvorteil
- Siemens Xcelerator, um die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar zu gestalten
- Highlight: Digital Twin eines realen Logistikzentrums für mehr Flexibilität, höheren Durchsatz und mehr Nachhaltigkeit. Neu: KI-basiertes autonomes Kommissionieren mit Robotern
Unter dem Motto „Intelligent intralogistics – experience the flow“ präsentiert Siemens auf der diesjährigen Logimat den ganzheitlichen digitalen Zwilling eines realen Logistikzentrums. Die Logistik- und Intralogistikbranche befindet sich in einem sich schnell verändernden und anspruchsvollen Umfeld: Steigender Bedarf an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, der Mangel an Arbeitskräften, sowie Cybersicherheitsbedrohungen sind nur einige dieser Herausforderungen. Mit einem umfangreichen Automatisierungs- und Digitalisierungsportfolio entlang der gesamten Wertschöpfungskette speziell für die Intralogistik-Branche unterstützt Siemens Maschinenbauer und Betreiber von Logistikzentren bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen aus dem Siemens Digital Enterprise Portfolio sowie IoT-fähige Hardware und Software aus dem Siemens Xcelerator Portfolio decken hierfür alle Bereiche des Lagerbetriebs wie Wareneingang, Transport, Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und Versand ab. Vollautomatische Materialflusssysteme ermöglichen die Beschleunigung des Lagerbetriebs, die Optimierung von Prozessen, die Reduzierung von Kosten und Fehlern und schließlich das Erreichen eines höheren Durchsatzes. Konkret gezeigt wird das auf der Messe anhand des digitalen Zwillings des Siemens-eigenen Logistikzentrums in Nürnberg. Mit 12.000 Aufträgen pro Tag, 22.000 Lieferscheinpositionen, 27 Regalbediengeräten und drei Kilometern automatischer Förderbänder bedient das Distributionszentrum 25.000 Kunden weltweit. Anhand dieses realen Beispiels können sich Kunden auf der Messe im Detail informieren, wie Simulationsszenarien dort dazu beitragen, beispielweise die Schichtplanung zu optimieren, um maximale Produktivität zu erreichen. Außerdem wird gezeigt, wie Digital Twins helfen, Engpässe und Lastspitzen zu identifizieren, um den Materialfluss zu optimieren und wie dadurch Durchsatz und Gesamtleistung des Lagers und damit die Erfüllungsrate von fast 100 Prozent gehalten werden kann. Das nahtlose Zusammenspiel von realer und digitaler Welt erhöht die Produktivität und Flexibilität der Anlagen, senkt nachhaltig die Kosten und den Energieverbrauch und somit auch den CO2-Fußabdruck.
- Ungenutzte Felddaten werden mit Field Data Enablement (FDE) zugänglich für IT-Systeme - ohne Eingriff in laufende Produktionsanlagen oder Beeinflussung der Steuerung
- Keine zusätzliche Sensoren oder Programmierung nötig
- Als Soft- oder Hardwarelösung einsetzbar
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Daten das neue Gold. Mit dem neuen Field Data Enablement Portfolio macht Siemens nun ungenutzte Felddaten für die IT zugänglich und damit Fertigungsunternehmen effizienter und zukunftsfähiger. Denn in vielen Produktionsanlagen liegt in der Feldebene noch viel verborgenes Potenzial für Optimierungen, etwa zur Automatisierung von Maschinen und Anlagen. Aktuell werden nur etwa 20 % der Gesamtdatenmenge genutzt. Bislang werden Daten für IT-Systeme bereitgestellt, indem die Steuerung Daten aus dem Shopfloor an Edge- oder Cloud- Systeme schickt. Daher bleiben für die IT Daten unerreichbar, die nicht in der Steuerung verfügbar sind, z. B. Informationen über die Inbetriebnahme. Field Data Enablement ermöglicht nun die Konvergenz von IT- und OT-Daten, ohne die Steuerung neu programmieren zu müssen. Damit werden OT-Daten für IT-Systeme zugänglich, die ansonsten ungenutzt blieben oder bei laufenden Produktionsanlagen nur mit hohem Aufwand und nicht rückwirkungsfrei erreichbar wären.
- Connect Box, Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios, ermöglicht die Vernetzung, Überwachung und den Betrieb von kleinen bis mittelgroßen Gebäuden
- Einfache Integration von drahtlosen und drahtgebundenen Geräten in bestehende Gebäudeautomationssysteme, Gebäudemanagementsysteme und Cloud-Anwendungen
- Connect Box macht den Gebäudebetrieb effizienter, senkt den Energieverbrauch und unterstützt die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen an nachhaltige und gesunde Gebäude
Siemens Smart Infrastructure bringt mit Connect Box eine offene und benutzerfreundliche IoT-basierte Lösung für das Management kleiner bis mittelgroßer Gebäude auf den Markt. Die neueste Ergänzung im Siemens Xcelerator-Portfolio bietet einen benutzerfreundlichen Ansatz zur Überwachung der Gebäudeperformance. Connect Box hat das Potenzial, die Energieeffizienz um bis zu 30 Prozent zu optimieren und die Raumluftqualität in kleinen bis mittelgroßen Gebäuden wie Schulen, Einzelhandelsgeschäften, Wohnhäusern oder kleinen Büros erheblich zu verbessern. Siemens Xcelerator ist eine offene digitale Business-Plattform, die Kunden dabei unterstützt, die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar umzusetzen.
- Auftragseingang um 34% auf 1,661 Mrd. Euro gesteigert, Umsatz um 12% auf 1,311 Mrd Euro gestiegen, Mitarbeitende stabil bei rund 2.900
- Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um Digitalisierung durch rund 580 Forschende
- Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit prägten den Geschäftserfolg der Siemens AG Österreich
- Siemens erwirtschaftete in den von Österreich verantworteten Ländern (Lead Country Österreich, 26 Länder inkl. Österreich) einen Umsatz von 6,4 Mrd. Euro mit 32.000 Mitarbeitenden
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Oktober 2021 bis 30. September 2022) seine Transformation zu einem global führenden Technologieunternehmen durch die Schärfung seines Hard- und Software-Portfolios konsequent fortgesetzt. Mehr denn je kann Siemens mit seinen Technologien und Lösungen – rund um Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit – Kunden helfen, sich erfolgreich zu transformieren und Ressourcen effizienter einzusetzen. Nach den stark von COVID-19 geprägten Jahren 2020 und 2021 konnte Siemens Österreich im vergangenen Geschäftsjahr trotz eines weiterhin komplexen makroökonomischen Umfelds, beeinflusst unter anderem durch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die hohe Inflation und die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie weiterhin wachsen. Die Siemens AG Österreich (SAGÖ) behauptete sich auch im Geschäftsjahr 2022 erfolgreich auf dem Markt und erzielte ein beeindruckendes Ergebnis.