- Wirksamer Schutz vor Cyberangriffen in der Produktionsumgebung
- Passive Anomalieerkennung identifiziert ungewöhnliche Datenströme, ohne die Produktion zu stoppen
Die fortschreitende Digitalisierung der Industrie ist ein zweischneidiges Schwert: Sie bringt einerseits Effizienzsteigerungen und Innovationen, birgt jedoch zugleich erhöhte Risiken in Form von Cyberbedrohungen. Im hochmodernen Produktionsumfeld von EGGER in St. Johann in Tirol setzt Siemens modernste Technologie ein, um diese Risiken zu minimieren. „Das Thema Cybersicherheit hat für uns höchste Priorität; denn nur mit sicheren Anlagen können unsere Kunden eine nachhaltige Produktion und somit langfristigen Unternehmenserfolg erreichen“, erklärt Adrian Pinter, leitender Experte für Cybersecurity bei Siemens Digital Industries. „Unser Ansatz umfasst dabei mehr als nur die Abwehr von Cyberattacken. Wir betreiben eine ganzheitliche Netzwerkanalyse und -optimierung, um so die Produktionslandschaft unserer Kunden zu modernisieren und bestmöglich abzusichern.“
- Siemens-Technik lässt Maschinen aus unterschiedlichen Generationen besser miteinander kommunizieren
- Daten werden selbstständig und richtig miteinander verknüpft
- Steuerungseinheiten wurden auf den neuesten Stand gebracht und sind Cybersecurity-fit
TDK Electronics betreibt im österreichischen Deutschlandsberg auf einer Fläche von 70.000 Quadratmetern das größte Werk des Konzerns in Europa. Die Digitalisierung wird u.a. durch die Kooperation zwischen TDK Electronics und Siemens zur gemeinsamen Umsetzung eines sicheren Shopfloor Integration Layers vorangetrieben. "Das Werk zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad sowie durch das Vorhandensein von rund drei Generationen an Steuerungen unterschiedlicher Hersteller aus", so Sascha Peter Neumeister, Business Solution Manager von TDK Electronics.
- Der Megawatt-Ladesystem (MCS)-Prototyp von Siemens liefert erfolgreich eine Ladeleistung von 1 MW
- Die neue Technologie unterstreicht das Potenzial der Megawatt Ladetechnik, den LKW-Fernverkehr neu zu denken
- Das genutzte Siemens SICHARGE Megawatt-Ladesystem basiert auf dem SICHARGE-Portfolio mit einem speziell zugeschnittenen MCS-Dispenser
Siemens Smart Infrastructure hat im Rahmen eines Pilotprojekts die erste erfolgreiche 1-MW-Ladung durchgeführt. Dabei kamen die Prototypen einer Siemens MCS-Ladesäule sowie eines Langstrecken-Elektro-Lkws eines renommierten Herstellers zum Einsatz.
- Internationaler Gewinner des Siemens Media Awards ist Yonko Chuklev von Professional Association of Robotics and Automation aus Bulgarien mit seinem Blog -Beitrag "Reviving the EU's poorest region with technology"
- Siemens Media Award zeichnet beondere Leistungen von Medienschaffenden in neun Ländern Mittel- und Osteuropas aus
Der Gewinner des internationalen Siemens Media Awards 2024 wurde im Rahmen einer feierlichen Verleihung und anschließendem Besuch des Wiener Balls für Medienschaffende, dem Concordia-Ball im Wiener Rathaus, ausgezeichnet. Eine Fachjury wählte Yonko Chuklev von Professional Association of Robotics and Automation aus Bulgarien mit dem Blog-Beitrag „Reviving the EU's poorest region with technology“ zum Sieger. Der Siemens Media Award ist ein internationaler Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto "Technology with Purpose" Journalistinnen und Journalisten aus Print- und Digitalmedien sowie aus sozialen Medien und Content Creators aus neun mittel- und osteuropäischen Ländern versammelt. Der Gewinner erhält eine Reise für zwei Personen zu den Salzburger Festspielen, wo neben den künstlerischen Inhalten auch ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden kann und die Technologien hinter der Bühne näher beleuchtet werden.
- Neue KI-basierte Apps für effizienteren Betrieb von Wasserinfrastrukturen
- Einfache Integration in bestehende Infrastruktur ohne Fachkenntnisse möglich
- Siemens zeigt Digitalisierungs- und Automatisierungsportfolio für einen nachhaltigen Wassersektor auf der Messe IFAT 2024
Das Technologieunternehmen Siemens hat sein Software-Portfolio für die Wasserindustrie erweitert und ermöglicht seinen Kunden damit, ihren Anlagenbetrieb per Künstlicher Intelligenz zu optimieren – ohne dafür technische Fachkenntnisse zu benötigen. Mit diesen sogenannten Self-Service-Lösungen können Anwender die drängendsten Themen für Wasser und Abwasserbetriebe managen: Wasserverluste verringern, Verschmutzungen durch Abwasserkanäle vermeiden und die Zuverlässigkeit von Aufbereitungsanlagen gewährleisten. Der Effekt dieser Anwendungen ist auch ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit insgesamt, da weltweite Wasserressourcen besser geschützt werden können. „Digitale Technologien haben sich im Wassersektor bislang kaum durchgesetzt“, sagt Anja Eimer, General Manager Global Water Business bei Siemens. „Die bestehende Gerätelandschaft aus OT und IT ist komplex, Fachkräfte sind Mangelware und der Geschäftsnutzen vieler digitaler Anwendungen war häufig nicht eindeutig. Mit unserem neuen Software-Angebot tragen wir diesen Rahmenbedingungen Rechnung und befähigen Wasserunternehmen zu KI-basierten Betriebsanalysen.“
- OMV & Siemens eröffnen weltweit erste SICHARGE D 400 kW-Ladesäule
- Flüssigkeitsgekühlte Kabel sorgen für konstante 400 kW Ladeleistung
- Nächster Schritt für die Entkarbonisierung des Schwerverkehrs ist geleistet
Gemeinsam mit OMV Österreich nimmt Siemens Österreich die erste 400 kW-Ladesäule für E-LKW in Laakirchen an der Westautobahn in Betrieb. Dabei ist die eingesetzte SICHARGE D die erste Siemens Ladesäule weltweit, die eine konstante Ladeleistung in diesem Umfang und somit maßgeschneidert für den Schwerverkehr ermöglicht. „Unsere Ladestationen bieten bis zu 400 kW konstante Leistung für individuell gestaltbare, flexible Ladeprozesse. Entsprechend allen relevanten Normen, inklusive barrierefreiem Zugang, bieten wir zukunftssichere Technologien.“, so Gerd Pollhammer, Head of Siemens Smart Infrastructure Österreich. „Unser Fokus liegt auf maßgeschneidertem Service, von der Erstinstallation bis zur Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen, um die Mobilitätswende hin zur E-Mobilität weiter voranzutreiben."
- Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen Siemens und der Mercedes-Benz AG haben die beiden Unternehmen gemeinsam einen digitalen Energiezweilling entwickelt, um die Integration von Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen in der Fabrikplanung und -modernisierung zu verbessern
- Mit dem "Digital Energy Twin" lässt sich die frühe Planungsphase signifikant verkürzen
- Entwickelt und getestet im Mercedes Benz-Werk Sindelfingen in der Factory 56
- Veranschaulicht den Mehrwert des offenen Siemens Xcelerator-Ökosystems bei der Entwicklung vertikaler und anwendungsspezifischer Produkte und Lösungen
Siemens und Mercedes-Benz haben gemeinsam einen digitalen Energiezwilling entwickelt, um die nachhaltige Fabrikplanung in der Automobilindustrie zu erleichtern.
- Siemens macht Automatisieren mit dem ersten generativen KI-gestützten Produkt für Engineering im industriellen Umfeld einfach
- Siemens Industrial Copilot beschleunigt Generierung von Komplexem Automatisierungscode, verkürzt Entwicklungszeiten und steigert Produktivität
- Anbindung an TIA-Portal ermöglicht Kunden Generierung von SCL-Code, HMI-Visualisierung und Suche von Dokumenten in natürlicher Sprache
- Ab Sommer 2024 auf dem Siemens Xcelerator Marketplace verfügbar
Auf der Hannover Messe 2024 präsentiert Siemens das erste generative Künstliche-Intelligenz-Produkt (KI) für Engineering im industriellen Umfeld. Der Siemens Industrial Copilot, ein generativer KI-gestützter Assistent, ist nahtlos mit dem Totally Integrated Automation (TIA) Portal verbunden. Automatisierungsingenieure finden so schneller Antworten auf ihre Fragen, können eine grundlegende Visualisierung generieren und schneller Code für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) entwickeln. Dadurch reduziert sich ihr Arbeitsaufwand erheblich, Routineaufgaben können an den Siemens Industrial Copilot ausgelagert werden und das Engineering komplexer Aufgaben ist weniger fehleranfällig. Bei langfristig steigender Qualität und Produktivität sind so Entwicklungszeiten deutlich kürzer. Der Siemens Industrial Copilot für TIA Portal Engineering ist ab Sommer 2024 auf dem Siemens Xcelerator Marketplace zum Download verfügbar.
- Innovative Siemens-Technologie modernisiert und optimiert Produktion bei Wegenstein
- Weichenstellung für eine effiziente & nachhaltige Weinindustrie
- Siemens Produkte wie SCALANCE und SINAMIC sorgen für einen volldigitalisierten Betrieb
Nach langjähriger Zusammenarbeit und verschiedenen Modernisierungsprojekten in einzelnen Abschnitten der Wein-Produktion hat die Firma Wegenstein – sie beliefert vorwiegend REWE Österreich – nun die gesamte Tank- und Pumpensteuerung mit Siemens-Technik ausgestattet. Im Fokus standen vor allem die Sicherung der Produktqualität, die Skalierbarkeit des Systems für kommende Wachstumsschritte und letztendlich eine nachhaltige und effiziente Weinproduktion. Beginnend im Jahr 2021 wurde zuerst ein Pilotprojekt mit einzelnen Tanks realisiert, um die störungsfreie Funktionsweise zu gewährleisten. Nach erfolgreichem Test wurden sämtliche Tanks mit einem Gesamtvolumen von 8,5 Millionen Liter Wein mit modernster Siemens-Technik nach Industriestandard ausgestattet. Christian Frank, Leitung Kellerei bei Wegenstein, sagt dazu: „Uns war wichtig, dass wir hier weiterhin mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das uns aufgrund seiner Beständigkeit – damit ist sowohl die des Unternehmens als auch die der Produkte und Lösungen gemeint – auch morgen betreuen kann.“
- Sinec Security Guard: Intuitive cloudbasierte Software-as-a-Service zur Verbesserung der Cybersecurity in der Produktion
- Nutzer können veröffentlichte Schwachstellen mit ihren OT-Komponenten abgleichen, sie priorisieren und Gegenmaßnahmen ergreifen
- Integration mit cloudbasierten SIEM Microsoft Sentinel über Connector ermöglicht
- Verfügbar auf dem Siemens-Xcelerator-Marktplatz ab Juli 2024
Produktionsanlagen werden zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen. Industrieunternehmen müssen daher potenzielle Schwachstellen in ihren Systemen erkennen und schließen. Siemens bringt eine neue Cybersecurity-Software auf den Markt, mit der bestehende Cybersecurity-Schwachstellen im Feld so schnell wie möglich identifiziert werden können. Erstvorstellung ist auf der Hannover Messe 2024.