- Maschinenzustände überwachen mit IIoT-Sensoren, Gateway und App
- Multisensor überträgt Vibrations- und Temperaturdaten via Bluetooth an Industrie-Gateway und weiter an die Cloud
- System erkennt durch maschinelles Lernen potenzielle Störfälle
Siemens präsentiert auf der Hannover Messe 2021 mit Sitrans SCM IQ eine neue Industrial Internet of Things (IIoT)-Lösung für Smart Condition Monitoring. Damit können potenzielle Störfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden, was Wartungskosten und Stillstandzeiten reduziert sowie die Anlagenperformance um bis zu zehn Prozent erhöht.
- Access Points und erstes am Markt verfügbares industrielles Client Modul mit Wi-Fi 6
- Zuverlässige und performante drahtlose Konnektivität mit maximalen Datenübertragungsraten
- Geräte sind in hoher Schutzklasse und mit branchenspezifischen Zulassungen verfügbar
Mit Blick auf die steigenden Anforderungen der Digitalisierung erweitert Siemens sein Angebot an Netzwerkkomponenten für industrielle WLAN-Lösungen: Das neue Client Modul Scalance WUM766-1 ist das erste am Markt verfügbare industrielle Client Modul mit dem aktuellen Wireless LAN-Standard IEEE 802.11ax („Wi-Fi 6“). Es ermöglicht eine zuverlässige und performante drahtlose Konnektivität. Mit der Kombination des Client Moduls und des neuen Access Points Scalance WAM766-1 können Anwender anspruchsvolle Industrie 4.0-Applikationen wie Augmented Reality oder ferngesteuerte Kräne umsetzen. Die Access Points können bei Datenraten von brutto 1201 Mbit/s sehr viele mobile Geräte auf engem Raum anbinden, zum Beispiel Shuttle-Systeme in der Intralogistik.
- Neue Softwarelösung Sinamics DriveSim Basic für schnelle und einfache Simulation von Antriebskonstellationen
- Nahtlose Integration der Modelle in marktübliche Simulationsprogramme
- Validierte Funktionsbausteine beschleunigen Entwicklungsphase
Siemens präsentiert mit Sinamics DriveSim Basic eine neue Softwarelösung, mit der sich erstmals Antriebskonstellationen und deren Verhalten in Maschinen und Anlagen simulieren, anpassen und optimieren lassen. Mit der neuen Lösung bietet Siemens einen schnellen und einfachen Einstieg in die Simulation der Antriebstechnik an und ermöglicht Maschinen- und Anlagenbauern die eigene Entwicklungsphase zu beschleunigen.
- Klimaneutrales Isoliermedium “Clean Air“ besteht ausschließlich aus Bestandteilen der Umgebungsluft
- Innovativer Lasttrennschalter ermöglicht fluorgasfreie Energieverteilung in der sekundären Verteilebene bis zu 24 Kilovolt
- Unverändert kompakte Abmessungen und gleichbleibende Handhabung ermöglichen einfachen und zukunftssicheren Umstieg auf nachhaltige Energieverteilung
Siemens Smart Infrastructure bringt mit dem Typ 8DJH 24 eine vollständig fluorgasfreie Ringkabelschaltanlage (RMU) für Netzspannungen bis zu 24 Kilovolt (kV) auf den Markt. Die Mittelspannungs-Schaltanlage für die sekundäre elektrische Verteilung hat im Vergleich zur Variante mit Schwefelhexafluorid (SF6) die gleichen kompakten Abmessungen und nutzt das klimaneutrale Isoliermedium “Clean Air“, das ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft besteht. Herzstück der Anlage ist ein Dreistellungs-Lasttrennschalter mit Vakuumschaltröhre im Nebenstrompfad (Blue Switch). Siemens verzichtet bei der technologischen Neuentwicklung nicht nur auf SF6 als Isoliermedium, sondern auf jegliche Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase). Die neue Lastschaltanlage verringert damit den CO2-Fußabdruck auch bei den Netzbetreibern. Weitere Vorteile sind die einfache und sichere Handhabung beim Umgang mit der Schaltanlage und deren unkompliziertes Recycling am Ende der Lebensdauer. Ergänzend zur hohen Umweltverträglichkeit rüsten digitale Anwendungen die neue Lastschaltanlage zukunftssicher und kosteneffizient für das Netz von Morgen aus. Eine erste Anlage dieser Neuentwicklung ist seit Herbst 2020 im Rahmen einer Entwicklungskooperation mit Netze BW in einer Ortsnetzstation im Oberallgäu, Deutschland, im Einsatz.
- Italienisches Startup On führt neuen integrierten E-Mobilitätsservice ein
- Installation von 120 Sicharge AC22-Ladestationen zum Laden verschiedener Elektrofahrzeuge in der Stadt
- Siemens liefert cloudbasierte Plattform zum Management der Ladeinfrastruktur
Siemens Smart Infrastructure liefert Ladestationen sowie eine cloudbasierte Software zum Ladeinfrastruktur-Management für das italienische Startup-Unternehmen On. Die Lösungen bilden die Grundlage für einen neuen von On entwickelten Sharing-Service für Elektrofahrzeuge in Rom. Die ersten 23 Ladestationen wurden bereits im Zentrum von Rom installiert, die restlichen sollen im Laufe des Jahres folgen.
- Integration weiterer Tools für anspruchsvolles Gebäudemanagement
- Bessere User Experience mit optimiertem Flex Client
- Erhöhte Cybersicherheit durch IEC62443-3-3 SL2-Konformität
Siemens Smart Infrastructure hat Desigo CC, die Gebäudemanagementplattform für Smart Buildings, auf Version V5.0 aktualisiert und ermöglicht damit die Anbindung zusätzlicher Systeme und Geräte. Die Plattform bietet jetzt verbesserte Konnektivität und Unterstützung für weitere Integrationen, zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus enthält sie neue Funktionen für noch mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Desigo CC V5.0 stärkt die Cybersicherheit, erleichtert die Verwaltung der unterschiedlichsten Gebäudearten und sorgt für ihre Zukunftssicherheit.
-
Fit
für die digitale Welt von morgen: Laptops und Drucker für die
Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren
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Spendenaktion
von Siemens und Ricoh für den Samariterbund Wien
-
Die
soziale Einrichtung „LernLEO“ unterstützt Kinder und Jugendliche
beim Lernen, Hausaufgaben und Schularbeiten
Gemeinsam
können wir viel erreichen und eine der wichtigsten Aufgaben in
unserer Gesellschaft meistern, nämlich Kindern Bildung zu
ermöglichen und Kompetenzen für die Zukunft zu lehren. In Zeiten
starker gesellschaftlicher Veränderungen müssen wir ganz besonders
auf die jüngere Generation achten und ihnen Möglichkeiten der
Entwicklung und der Entfaltung bieten.
- Chancen der Lehre hervorheben - Ende Februar 20.500 offene Lehrstellen, nur 10.500 Interessenten
Der
Lehrstellenmarkt ist derzeit von einem starken Bewerbermangel
betroffen. Das sorgt für große Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft der
Lehre in Österreich und eine eventuelle weitere Verschärfung
des bereits jetzt bestehenden Fachkräftemangels. „Wir stehen vor einer
herausfordernden Situation am Lehrlingsmarkt. Siemens bildet seit 100
Jahren Lehrlinge aus. Wir investieren hier nicht aus Tradition viel Geld
und Engagement in die Ausbildung junger Menschen,
sondern weil wir vom Wert der Lehre überzeugt sind und gut ausgebildete
Fachkräfte brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir können derzeit
viele Lehrstellen nicht besetzen, weil es zu wenige bzw. nicht die
passenden Bewerber für unsere Anforderungen im
Bereich der Digitalisierung gibt. Vor allem bei den Bewerbern mit
Matura oder den HTL-Abbrechern ist die Zahl stark zurückgegangen“, so
Wolfgang Hesoun, CEO Siemens AG Österreich, der dies auf die derzeit
geltende Aufstiegsklausel trotz negativem Abschlusszeugnis
zurückführt.
-
Europaweite Ausstattung der Arvato Financial Solutions-Standorte mit der intelligenten Arbeitsplatz-Plattform Comfy
- Ermöglicht flexibles Arbeiten für Mitarbeitende und liefert datenbasierte Einblicke in die Büronutzung
- Roll-out und Inbetriebnahme aller europäischen Standorte bis Ende 2022
- Förderung Mitarbeiterproduktivität und digitaler Kulturwandel
Siemens
Smart Infrastructure stattet europaweit 30 Standorte von Arvato
Financial Solutions mit der intelligenten Arbeitsplatz-Plattform Comfy
aus. Arvato Financial Solutions ist eine 100-prozentige
Bertelsmann-Tochter und ein europäisches FinTech-Unternehmen mit 7.000
Mitarbeitenden in 15 Ländern. Der Roll-out der Comfy-Plattform und der
App beginnt ab sofort an zwei großen deutschen Standorten in Baden-Baden
in Baden-Württemberg und in Verl in Nordrhein-Westfalen.
In diesem Jahr werden alle weiteren deutschen und skandinavischen
Standorte einheitlich ausgestattet, die europaweite Implementierung ist
bis Ende 2022 geplant. Die gesamte Bürofläche, die mit Comfy abgedeckt
wird, beträgt rund 63.000 m².