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Press Release06. September 2022Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens kooperiert mit Nissan bei der Digitalisierung von Produktionslinien für neues Crossover-Elektrofahrzeug Ariya
Projekt nutzt Siemens-Portfolio an IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services - die offene digitale Business-Plattform Siemens
Neue Initiative baut auf langjähriger Softwarepartnerschaft beider Unternehmen auf
Siemens, ein führender Anbieter im Bereich Automatisierung und Industriesoftware, baut gemeinsam mit Nissan Produktionslinien für den neuen vollelektrischen Nissan Ariya im japanischen Tochigi. Beide Unternehmen bauen auf ihre langjährige Zusammenarbeit auf. Nissan nutzt bereits das Softwareportfolio von Siemens Digital Industries, um Konstruktion und Produktion zu optimieren. Digitale durchgängige Prozesse ermöglichen es Nissan, eine Vielzahl von Informationsquellen über PLM-Plattformen (Product Lifecycle Management) hinweg zu verbinden.
Projekt nutzt Siemens-Portfolio an IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services - die offene digitale Business-Plattform Siemens
Neue Initiative baut auf langjähriger Softwarepartnerschaft beider Unternehmen auf
Siemens, ein führender Anbieter im Bereich Automatisierung und Industriesoftware, baut gemeinsam mit Nissan Produktionslinien für den neuen vollelektrischen Nissan Ariya im japanischen Tochigi. Beide Unternehmen bauen auf ihre langjährige Zusammenarbeit auf. Nissan nutzt bereits das Softwareportfolio von Siemens Digital Industries, um Konstruktion und Produktion zu optimieren. Digitale durchgängige Prozesse ermöglichen es Nissan, eine Vielzahl von Informationsquellen über PLM-Plattformen (Product Lifecycle Management) hinweg zu verbinden.
"Der erfolgreiche Start der neuen Produktionslinien ist ein Meilenstein in der Zusammenarbeit beider Unternehmen", sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Digital Industries. "Klimawandel und strenge Umweltauflagen sind starke Treiber für die Entwicklung elektrifizierter Antriebsstränge. Wir werden all unsere Spitzentechnologien in diese Zusammenarbeit einbringen, um eine hochflexible, effiziente und nachhaltige Automobilproduktion zu ermöglichen."
"In unserer Nissan Intelligent Factory in Tochigi gestalten wir die Zukunft der Mobilität. Es ermöglicht uns, nicht nur die Arbeitsumgebung zu verbessern, sondern auch ein emissionsfreies Produktionssystem zu realisieren. Um unsere neue Produktionslinie für Elektrofahrzeuge zu digitalisieren, haben wir uns für die Zusammenarbeit mit Siemens, unserem Innovationspartner und einem der führenden Unternehmen in der industriellen Automatisierung und Digitalisierung, entschieden, weil sie über das notwendige Know-how in diesem Bereich verfügen", sagt Teiji Hirata, Corporate Vice President, Vehicle Production Engineering and Development Division bei Nissan Motor Co., Ltd.
Die Systemarchitektur des neu entwickelten elektrischen Antriebsstrangs zielt darauf ab, die Verarbeitung und Montage des Antriebsstrangs zu standardisieren. Es umfasst die SPS Simatic S7-1500 mit integrierter Sicherheitsfunktion und das ET200SP I/O-Modul von Siemens als Siemens One Single Solution (OSS). Profinet schafft eine durchgängige Kommunikation von der Fabrik- bis zur Managementebene, zudem sind alle Automatisierungsgeräte vollständig im Engineering-Framework TIA Portal integriert. Dies ermöglicht den vollständigen Zugriff auf die gesamte digitalisierte Automatisierung, von der digitalen Planung über das integrierte Engineering bis hin zum Betrieb.
Intelligentere Automobile erfordern mehr und leistungsstärkere elektronische Steuergeräte (ECUs) im Fahrzeug – wie es beim neuen Nissan Ariya der Fall ist. Das Siemens Diagnose-Inbetriebnahmesystem Sidis Pro, das bereits in vielen Automobilunternehmen weltweit im Einsatz ist, wird an der neuen Produktionslinie von Nissan für das Schreiben von Daten in Steuergeräte und die Verifizierung von elektrischen Automobilkomponenten eingesetzt. Sidis Pro ist das fortschrittliche Fahrzeugdiagnose- und Inspektionsdatenmanagementsystem, das Inspektionsprozesse optimal unterstützt, um die Qualität der Fahrzeugproduktion zu gewährleisten. Sidis Pro verwaltet eine Vielzahl von Daten mit Serverfunktionen und trägt so zur Digitalisierung von Produktionslinien bei. Es ermöglicht maximale Flexibilität in der Automobilproduktion, da es je nach Produktionsplan leicht modifizierbar ist und die Änderungen schnell angepasst werden können. Die gleiche Software kann für verschiedene Anwendungen verwendet werden, was eine Systemstandardisierung ermöglicht und sicherstellt, dass weniger Ressourcen für mehr Aufgaben auch an anderen Produktionsstandorten ausgeführt werden.
Siemens unterstützt Nissan weiterhin bei der Digitalisierung und Elektrifizierung der Produktionsanlagen und trägt zur Verwirklichung der Vision von Nissan Intelligent Factory bei.
Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.900 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2021 bei rund 2.7 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.100 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 778 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weit
ere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at