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Energieforum Österreich: Neue Informationsplattform zum EU Green Deal

Nachhaltigkeitscheck
Auf einzelbetrieblicher Ebene bietet das Energieforum Österreich einen Nachhaltigkeitscheck an, der von unabhängigen BeraterInnen durchgeführt wird. Dabei wird branchen- und größenspezifisch analysiert, inwieweit das Unternehmen schon Themen im Green Deal umgesetzt hat. Daraus wird ein Zielkatalog entwickelt und es werden die notwendigen Maßnahmen abgeleitet. Für den Check ist keine spezielle Vorbereitung notwendig, weil er nicht zahlenbasiert erfolgt.   

Siemens als Partner des Energieforum Österreich
Siemens kennt die Anforderungen zum Thema EU Green Deal. Bessere Performance, geringere Betriebskosten, sowie zufriedene Gebäudebetreibende und NutzerInnen. Die Anforderungen an Gebäude und Infrastrukturen wachsen ständig. Das Siemens-Portfolio in der Gebäudetechnik beinhaltet eine vollumfängliche Analyse mit datenbasierten und digitalen Dienstleistungen, welche die Effizienz steigern und dafür sorgen, dass Gebäude energetisch, wirtschaftlich und nachhaltig optimal betrieben werden können. Schließlich fallen rund 80% der Gebäudekosten nicht bei der Errichtung bzw. Renovierung, sondern erst im Betrieb an. Siemens versteht als Generalunternehmer – als Lösungspartner, der sämtliche technischen, und wirtschaftlichen Bereiche von Gebäuden abdeckt. Dazu zählen Finanzierungsmodelle ebenso wie das Wissen um verfügbare Förderungen auf nationaler und EU-Ebene.

„Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors und die im Green Deal definierten Vorgaben und Rahmenbedingungen sind komplexe Herausforderungen für alle Beteiligten: Nutzer, Betreiber und Eigentümer. Siemens bietet mit seiner langjährigen Erfahrung in Gebäudeeffizienz und seinem umfangreichen Portfolio die richtigen Lösungen, um diese Herausforderungen zu meistern.“  Martin Lang, Leiter Regional Solutions & Services, Siemens AG Österreich.   

EY als Partner des Energieforum Österreich
Umfangreiche Unterstützung bei Nachhaltigkeitsberichterstattung, Regulatorik und strategischen Implikationen. Die Relevanz der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Bei Stakeholder:innen und Investor:innen wächst laufend das Interesse an nachhaltigen Unternehmen und Produkten. Für die Unternehmen selbst ist ein lediglich auf Reputation ausgerichtetes Engagement im Bereich Nachhaltigkeitsberichterstattung lange nicht mehr ausreichend. Auch die Anzahl diverser regulatorischer Anforderungen, die die Unternehmen erfüllen müssen, ist stark angestiegen. Es ist daher entscheidend, Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie zu verankern. 

„Der Green Deal leitet einen herausfordernden, transformativen Prozess ein, der aber auch zahlreiche Chancen für Unternehmen mit sich bringt“, so Georg Rogl, Leiter Climate Change and Sustainability Services bei EY Österreich. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) mit den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) legt hier einen hohen Maßstab an die zu berichtenden Inhalte für Nachhaltigkeitsberichte, welche im Lagebericht eines betroffenen Unternehmens zu veröffentlichen sind. Die Berichtsinhalte werden extern zu prüfen sein. Verpflichtend wird es ab 2025 für große Kapitalgesellschaften (> 250 Mitarbeiter:innen; > 40 Mio. Umsatz; > 20 Mio. Bilanzsumme – 2 von 3 Kriterien müssen zutreffen) und bereits ab 2024 für kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiter:innen. Darüber hinaus müssen diese Unternehmen auch die EU-Taxonomie-Verordnung erfüllen, welche vorgibt, grüne Umsätze, grüne Investitionen und grüne operative Kosten im Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. 

„Wer heute Nachhaltigkeitsberichterstattung noch gar nicht am Schirm hat, wird in den kommenden Jahren so richtig ins Schwitzen kommen“, unterstreicht Stefan Uher, Leiter der Wirtschafsprüfung bei EY, die deutliche steigende Relevanz von Regulatorik im Nachhaltigkeitsbereich. 

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien als Partner des Energieforum Österreich
Umfassende Beratung zur Finanzierung und Förderung ökologischer Maßnahmen sowie zu nachhaltiger Veranlagung. Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Partner in der Finanzierung von erneuerbarer Energie und berät gerade kleine und mittlere Unternehmen auf ihrem Transitionsweg – zukünftig auch als Mitglied des neu gegründeten Vereins „Energieforum Österreich“. Bei grünen Finanzierungslösungen unter Nutzung der entsprechenden Förderungen setzt sie gezielt auf die Kooperation mit der EIB, KfW oder auch der OeKB. Die Kommerzkundenbetreuer:innen und Finanzierungsspezialist:innen der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien sind an der FH Wien Sustainable Finance zertifiziert. Alle Wertpapier-Expert:innen haben die ÖGUT-Weiterbildung („Nachhaltige Geldanlage“) und den Lehrgang „EFPA ESG Advisor®“ absolviert.  

„Die Transformation der Wirtschaft zur Erreichung der EU-Klimaziele erfordert allein in Österreich ein Investitionsvolumen von rund EUR 35 Mrd. pro Jahr“, betont Generaldirektor-Stellvertreter Reinhard Karl, verantwortlich für das Kommerzkundengeschäft der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: „Die Mehrzahl der geplanten Maßnahmen des Green Deals betreffen Unternehmen. Diese sind jedoch oft noch unzureichend vorbereitet oder informiert.“

Jede ökologische Investition zahlt in verantwortungsvolles Wirtschaften ein – doch was gilt eigentlich als nachhaltig? Die EU-Taxonomie Verordnung regelt etwa die Definition von „nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten“. Als einheitliches Klassifizierungssystem gibt sie vor, welche wirtschaftlichen Aktivitäten zukünftig als nachhaltig gelten und auch so deklariert werden dürfen. Die Erfüllung dieser Kriterien sind für nachhaltige Finanzierungsformen Voraussetzung und müssen überprüft und nachgewiesen werden. Daraus ergeben sich Preisvorteile für die finanzierten Unternehmen – und für die Banken eine Offenlegungsverpflichtung.  

VERBUND als Partner des Energieforum Österreich
Die passenden grünen Energielösungen für Unternehmen als Beitrag zur Energiewende. Als Österreichs führendes Energieunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa trägt VERBUND maßgeblich zur Versorgungssicherheit bei und engagiert sich besonders für Klima- und Umweltschutz sowie Ressourcenschonung. Intensiv arbeitet VERBUND am Ausbau der Erneuerbaren Energieträger und ermöglicht durch den kundennahen Ausbau dezentraler Anlagen, wie Photovoltaik und Batteriespeicher, auch Kund:innen einen maßgeblichen Beitrag zu einer karbonarmen Energiezukunft zu leisten. „VERBUND sieht den Green Deal der EU-Kommission als ein zentrales Maßnahmenpaket auf europäischer Ebene zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele. Unser Beitrag sind massive Investitionen in den Erneuerbaren-Ausbau sowie in Speicher und Netze. Mit unseren Partner:innen in der Industrie setzen wir bereits erfolgreich Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, E-Ladeinfrastruktur und Grünstrom um. Gemeinsam mit dem Energieforum Österreich werden wir auch weiterhin Industrieunternehmen auf partnerschaftlicher Ebene mit unseren Lösungen in eine grüne Energiezukunft begleiten, denn die Energiewende bewältigen wir nur gemeinsam“, so Andreas Lanz, Center Leiter Cooperation Management bei VERBUND Energy4Business GmbH.

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Über Siemens Österreich
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.900 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2021 bei rund 2.7 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen und Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 7.100 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 778 Millionen Euro.Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at 
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Kontakt

Johanna BÜRGER

Siemens AG Österreich

+43 664 88555678