- Partnerschaft beschleunigt Optimierung und Digitalisierung von Maschinen zur Batteriefertigung
- Hirano setzt auf Automatisierungs- und Simcenter™ Simulationslösungen von Siemens Xcelerator, Siemens offener digitaler Business-Plattform
- Ergebnis: kürzere Implementierungs- und Inbetriebnahmezeiten, verbesserte Produktqualität und reduzierte Abfallmengen
Siemens und der japanische Maschinenbauer Hirano Tecseed bündeln ihre Kräfte, um die Batterieproduktion zukunftsfähig auszurichten. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Standardisierung und Digitalisierung von Beschichtungsanlagen für die Batteriefertigung – mit dem Ziel, Beschichtungsprozesse effizienter zu gestalten, Abfall zu minimieren und sowohl die Produktqualität als auch die Performance der Maschinenbetreiber nachhaltig zu verbessern.
- 5G ermöglicht schnelle und zuverlässige Produktions- und Intralogistikprozesse mit voller Flexibilität.
- Entscheidend sind Schlüsselfaktoren wie niedrigste Latenzen sowie höchste Zuverlässigkeit.
- Auf der SMART Automation Messe in Linz wird die Industrial 5G Plattform von A1 und Siemens vorgestellt.
Viele Anwendungen in der Industrie benötigen die Echtzeitübertragung, die der PROFINET-Standard bietet, und ist aus der heutigen Automatisierungstechnik nicht mehr wegzudenken. Die Industrial 5G Plattform bietet in Kombination mit den industriellen SCALANCE MUM Modems eine 5G basierte state-of-the-art Lösung für alle Kunden, die ihre Prozesse flexibilisieren und mobilisieren wollen.
A1 erweitert ihr bestehendes Mobile Private Network Portfolio um die Siemens Industrial 5G Plattform. Das ist vor allem für Kunden in Österreich, die bereits PROFINET einsetzen, besonders interessant, aber auch für andere Einsatzgebiete, bei denen es auf kurze Latenzzeiten ankommt. Bei Planung und Errichtung kommt das umfassende 5G Know-How von A1 zum Einsatz. Das System ist ab sofort am österreichischen Markt verfügbar. Das A1 Team steht bereits jetzt für Anfragen zur Verfügung.
- Siemens Österreich das erste Unternehmen, das mit dem Zertifikat ausgezeichnet wurde
- Zertifikat richtet sich an Errichter von Sicherheitsanlagen
Der OVE (Österreichischer Verband für Elektrotechnik) hat die Siemens AG Österreich als Errichter für Sicherheitsanlagen (Alarm, Video und Zutritt) nach ÖVE/ÖNORM EN 16763 zertifiziert. Die Siemens AG Österreich ist damit das erste Unternehmen, das mit dem Zertifikat ausgezeichnet wurde. Das Zertifizierungsverfahren richtet sich an Errichter von Sicherheitsanlagen und umfasst hohe Anforderungen an die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Unternehmens sowie an die Prozesse der Planung, Projektierung, Montage, Inbetriebnahme, Überprüfung und Abnahme von Anlagen. Dazu gehören Einbruch- und Überfallmeldeanlagen (OVE-Richtlinie R 2), Videoüberwachungsanlagen (OVE-Richtlinie R 9) und Zutrittskontrollanlagen (OVE-Richtlinie R 10).
Im März 2025 wurde das Audit erfolgreich für alle Siemens Niederlassungen in Österreich abgeschlossen, und das Zertifikat wurde entsprechend erteilt. Gemäß den festgelegten Bestimmungen ist vorgesehen, dass alle zwei Jahre eine verpflichtende Vor-Ort-Begutachtung einer Alarmanlage sowie einer zusätzlichen Video- oder Zutrittsanlage durchgeführt wird. Diese regelmäßigen Überprüfungen stellen sicher, dass die Anlagen stets auf dem neuesten Stand sind und den Anforderungen entsprechen. Darüber hinaus ist nach Ablauf von vier Jahren eine Rezertifizierung erforderlich.
- Wettbewerbsfähigkeit am Produktionsstandort Gumpoldskirchen gestärkt
- 130-jähriger Traditionsbetrieb setzt auf Siemens-Technik
- Breite Produktpalette von SINAMICS, SIMATIC und SIMOTICS ist im gesamten Produktionsprozess im Einsatz
Seit über 130 Jahren erforscht und produziert KLINGER Dichtungstechnik Industriedichtungen in Österreich und weiteren 60 Standorten weltweit. Um die Produktion im niederösterreichischen Gumpoldskirchen weiter zu stärken, hat KLINGER gemeinsam mit Siemens eine neue Appreturanlage entwickelt, die State-of-the-art-Technologien integriert, um die anspruchsvollen Produktionsprozesse weiter zu optimieren. „Die Zusammenarbeit mit Siemens in unserer Anlagentechnik unterstreicht unser kontinuierliches Streben nach Innovation und Qualität. Dies sichert nicht nur die Effizienz unserer Produktion, sondern auch die Zufriedenheit unserer Kunden weltweit“, meint René Blumauer, Technischer Leiter bei KLINGER Dichtungstechnik. Siemens unterstützt KLINGER bei diesem Großprojekt mit modernster Technologie durch den Einsatz der SINAMICS S120 und S210 Frequenzumrichter sowie der SIMATIC 1516TF-3PNDP Steuerung.
- Siemens gewinnt Rahmenauftrag über drei Jahre
- Gasisolierte Mittelspannungsschaltanlage aus dem nachhaltigen blue GIS-Portfolio gewährleistet klimaneutrale und intelligente Energieverteilung
- Das Isoliermedium "Clean Air" besteht aus natürlichen Bestandteilen aus der Umgebungsluft
Siemens hat den Rahmenvertrag
mit der Energienetze Steiermark GmbH über drei Jahre für eine F-Gas-freie Mittelspannungsschaltanlage
bis 24kV in der Sekundärverteilung gewonnen, der auch die Lieferung der Schaltanlage
umfasst. Bei der Sekundärverteilung befinden sich die Schaltanlagen an der
Schnittstelle zu niederen Spannungen und den Endabnehmern. Die gasisolierte
Mittelspannungsschaltanlage 8DJH24 aus dem nachhaltigen blue GIS-Portfolio von
Siemens reduziert den CO2-Fußabdruck der Anlageninstallation, ist wartungsfrei und
ermöglicht eine einfache und sichere Handhabung. Die Energie Steiermark GmbH setzt damit einen wichtigen
Schritt hin zur klimafreundlichen und intelligenten Stromverteilung. Das
Unternehmen versorgt über eine halbe Million Kunden mit Energie, darunter fast
die gesamte steirische Industrie und viele Gewerbebetriebe.
- "Accelerate your digital Transformation" als diesjähriges Messemotto
- Hochpräzise Automatisierungssteuerungen für bessere Leistung und flexiblere Maschinensicherheitslösungen
- Industrietaugliche KI-Anwendungen
- Safety und Security Lösungen für mehr Resilienz und Produktionssicherheit
Unter dem Motto „Accelerate your digital Transformation“ präsentiert Siemens auf der diesjährigen SMART Automation Austria Linz vom 20. bis 22. Mai 2025, wie Unternehmen ihre digitale Transformation beschleunigen können. Auf der Fachmesse warten spannende Einblicke zu Innovationen für hardware- und softwarebasierte Automatisierungslösungen, Energieverteilung und -management, industrielle Schalttechnik sowie einer sicheren und effizienten IT/OT-Integration. „Die Industrie steht in Europa und auch in Österreich vor großen Herausforderungen. Geopolitische Veränderungen und die gesteigerten Produktionskosten in Europa wirken sich direkt auf viele Unternehmen aus. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, müssen Leistung, Effizienz und Flexibilität der Produktion optimiert werden“, betont Manfred Brandstetter, Leiter Factory Automation bei Siemens Österreich. „Verstärkte Automatisierungstechnik und Digitalisierung sind dafür wichtige Innovationstreiber. Dabei unterstützen Technologien wie KI, die Produktion effizienter, sicherer und fit für die Zukunft zu machen.“
- Siemens und Audi virtualisieren die Shopfloor-Automatisierung mit Siemens Xcelerator, um Produktionsprozesse zu skalieren
- Neue fehlersichere virtuelle Steuerungen und KI-basierte visuelle Qualitätsprüfung erhöhen Produktionssicherheit, Flexibilität und Effizienz bei Audi
- Siemens virtuelle Steuerungen und Industrial AI Suite laufen auf dem Industrial-Edge-System
Siemens und Audi revolutionieren die Fertigungsprozesse durch softwaredefinierte Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI). Ihre langjährige Partnerschaft fördert Innovationen in der Automobilindustrie durch die Integration von virtuellen und Hardware-Steuerungen, verbesserte Sicherheitsfunktionen und optimierte Produktionsprozesse. Audi nutzt zudem KI-gesteuerte Automatisierung aus dem Siemens-Portfolio für die visuelle Qualitätsprüfung. Ziel ist es, mithilfe eines kundenspezifisch trainierten KI-Algorithmus und hochauflösender Bilder Schweißspritzer an Fahrzeugkarosserien zu erkennen und entfernen. Dadurch erzielt Audi eine höhere Karosseriequalität und effizientere Fertigungsprozesse.
- Roland Busch hält Eröffnungsrede der Hannover Messe und fordert KI-gestützte Innovationen für industrielles Wachstum weltweit
- Siemens stellt Innovationen für industrielle KI, softwaredefinierte Automatisierung und digitale Zwillinge vor
- Entwicklung des ersten Industrial Foundation Model zur Optimierung von Engineering und Automatisierung
- Siemens und Audi leiten Ära der virtuellen Fertigung mit KI und IT-gestützter Automatisierung ein
Siemens stellt auf der Hannover Messe 2025 neue Entwicklungen in den Bereichen industrielle KI, softwaredefinierte Automatisierung und digitale Zwillinge vor. Diese Innovationen beschleunigen in Kombination mit einem starken Partner-Ökosystem die digitale Transformation und fördern branchenübergreifend mehr Nachhaltigkeit auf dem Weg in eine KI-gestützte Zukunft. Mit der Transformation zur ONE Tech Company richtet Siemens sein Portfolio, seine Investitionen und die Organisation darauf aus, Innovationen zu skalieren und Software, Automatisierung und KI zusammenzuführen. Damit unterstreicht Siemens seine Rolle als einer der Innovationsführer in der Industrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden weltweit dabei, wettbewerbsfähiger, resilienter und nachhaltiger zu werden.
- Der Siemens Industrial Copilot, ein generativer KI-basierter Assistent, ermöglicht es Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von Design und Planung über Engineering, Betrieb bis hin zu Serviceleistungen - ihre Arbeit effektiver zu gestalten
- Siemens erweitert sein Industrial Copilot um erweiterte Funktionen für Senseye Predictive Maintenance
- Die generative KI-gestützte Lösung wird jede Art von Wartung unterstützen, von Reparatur und Prävention bis hin zur Vorhersage und Optimierung
Mit dem Siemens Industrial Copilot revolutioniert Siemens die Industrie, indem es Kunden ermöglicht, generative KI entlang der gesamten Wertschöpfungskette einzusetzen – von Design und Planung über Engineering, Betrieb bis hin zu Serviceleistungen. Der generative KI-gestützte Assistent ermöglicht es beispielsweise Ingenieurteams Code für speicherprogrammierbare Steuerungen in ihrer Muttersprache zu generieren, was SCL-Codegenerierung um bis zu 60% beschleunigen kann, und gleichzeitig Fehler minimiert. Dies wiederum verkürzt die Entwicklungszeit und steigert langfristig die Qualität und Produktivität.
Siemens entwickelt eine komplette Suite von Copiloten nach industriellem Standard für die Fertigungs- und Prozessindustrie und stärkt nun sein Industrial Copilot-Angebot mit der Einführung einer fortschrittlichen Lösung für die Wartung, die darauf abzielt, Instandhaltungsstrategien in der Industrie neu zu definieren.
- Reactive Technologies setzt auf eigene Technologie und die Gridscale X Software PSSE von Siemens, um Probleme in der Netzstabilität besser sichtbar zu machen
- System optimiert Messung von Leistungsträgheit und Systemstärke
- Angebot adressiert wachsenden Bedarf an erweiterten Netzstudien, präzisen Netzmodellen, verbessertem Netzbetrieb und optimierter Planung
Siemens Smart Infrastructure wird mit Reactive Technologies, einem führenden Unternehmen im Bereich Grid Enhancing Technologies (GETS), zusammenarbeiten, um die Energiewende zu beschleunigen. Reactive Technologies wird die Siemens-Software zur Übertragungsplanung PSS®E, Teil von Gridscale X, einsetzen, um den Übergang in eine resiliente, kohlenstoffarme Zukunft des Stromnetzes zu unterstützen.
Eine der größten Herausforderungen für Netzbetreiber bei der Beschleunigung einer nachhaltigen Energiewende liegt darin, sich ein genaues Bild und eine Echtzeitansicht der Trägheitsniveaus aller Ressourcen zu verschaffen. Das bedeutet, dass sie häufig auf fossile Stromerzeugung zurückgreifen müssen, um eine zuverlässige Quelle für Trägheit bereitzustellen, die bei Stromausfällen im Netz hilft. Durch eine präzise Überwachung der Trägheit des Netzes in Echtzeit können Netzbetreiber jedoch schnell auf Ausfälle reagieren und bis zu 30 Prozent mehr Netzkapazität durch erneuerbare Energien abdecken.