- Neue Geräte für elektrische Anlagen in Industrie und Infrastruktur mit kleinerem Nennstrom von 0,1 bis 0,4 Ampere
- Firmware-Update mit optimierten Steuerungs- und Diagnosefunktionen
- Fehlersichere Gruppenabschaltung ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand möglich
Siemens Smart Infrastructure hat sein Portfolio für Motorstarter Simatic ET 200SP um vier neue Geräte erweitert, mit denen sich elektrische Antriebe mit einer Leistung von 0,1 bis 0,4 Ampere (A) starten lassen. Solche Antriebe finden sich beispielsweise in Lüftern und Kühlmittelpumpen. Die kompakten Motorstarter werden in Schaltschränken verbaut und sind darauf ausgelegt, ein- und dreiphasige Motoren von Maschinen und Anlagen zu starten und vor Überlast und Kurzschluss zu schützen. Sie sind jeweils in Standard- und Sicherheitsausführung verfügbar.
- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.
- Hersteller von Landmaschinen baut technologische Führungsposition mit Software von Siemens inklusive Product Lifecycle Management (PLM) aus
Siemens Digital Industries Software gibt bekannt, dass sich die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller von Landmaschinen Deutschland, für die digitale Innovationsplattform von Siemens entschieden hat, um seine Digitalisierungsstrategie zu etablieren.
Mit Lösungen wie dem Teamcenter-Portfolio und der NX-Software startet Krone ein neues Digitalisierungsprogramm: Es unterstützt Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, indem es die umfassenden, integrierten Lösungen der digitalen Innovationsplattform von Siemens nutzt.
- Blitz-Informationsdienst
von Siemens verzeichnete 2018 rund 446.000 Blitzeinschläge in Deutschland –
3.000 mehr als 2017
- Stadt
Schweinfurt nach 2014 bereits zum zweiten Mal Blitz-Hauptstadt
- In
Kiel, Potsdam, Schwerin und im Landkreis Lüchow-Dannenberg wurden die wenigsten
Blitze registriert
- Blitzreichstes
Bundesland 2018 ist das Saarland, Saarbrücken führt die Rangliste der Landeshauptstädte
an
- 1.
Juni blitzreichster Tag 2018
- Kroatien
ist europäischer Spitzenreiter im Siemens-Blitzatlas 2018
Die unterfränkische Stadt Schweinfurt ist Blitz-Hauptstadt
Deutschlands 2018 und folgt damit auf den oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen,
der 2017 an der Spitze lag. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS)
registrierte dort im vergangenen Jahr 5,0 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer.
An zweiter und dritter Stelle folgen der Landkreis Rheinisch-Bergischer Kreis
in Nordrhein-Westfalen mit 4,0 Erdblitzen pro Quadratkilometer und der
oberbayerische Landkreis Weilheim-Schongau mit 3,7. Die geringste Blitzdichte
verzeichneten die Städte Kiel, Potsdam, Schwerin und der Landkreis Lüchow-Dannenberg
mit jeweils 0,2. Saarbrücken führt mit 3,0 Blitzen pro Quadratkilometer die
Liste der Landes-Hauptstädte an. Das Saarland war 2018 das Bundesland mit den
meisten gemessenen Erdblitzen pro Quadratkilometer, am wenigsten blitzte es in Mecklenburg-Vorpommern.
Insgesamt ermittelte BLIDS mit 446.000 Einschlägen erneut einen vergleichsweise
niedrigen Stand an Blitzereignissen, wenn auch gegenüber dem Vorjahr und dem
Rekord-Tiefstand von 2016 mit rund 432.000 gemessenen Blitzen eine Steigerung
von 3,2 Prozent erzielt wurde.
- Korea gründet als viertes Land die IoT-Community MindSphere World
- Zusammenarbeit und internationaler Austausch mit bestehenden drei MindSphere-World-Organisationen Deutschland, Italien sowie Südostasien-Pazifik
- Weiterentwicklung des auf MindSphere basierenden IoT-Ökosystems
Mit der Gründung von MindSphere World Korea wächst die weltweite IoT Community rund um das offene, cloudbasierte IoT-Betriebssystem MindSphere von Siemens weiter. Die Nutzervereinigung umfasst Anwender, Entwickler, Universitäten sowie andere Forschungseinrichtungen. Durch Aktivitäten in verschiedenen Bereichen soll MindSphere World Korea Synergien zwischen Mitgliedern schaffen, indem technische Anforderungen ausgetauscht, Marktmodelle entwickelt und auf MindSphere basierende IoT-Plattformen und Ökosysteme aufgebaut werden. Der Verband will zudem datengetriebene Marktmodelle voranbringen, bei denen fortschrittliche Informations- und Kommunikationstechnik im industriellen Umfeld eingesetzt werden.
- Kompaktes Gerät mit gebündelter Funktionalität für Messen, Überwachen, Datenübertragung
- Getrennte Erfassung von Energieverbrauch und Energierückspeisung
- Betriebsstunden- und Schaltspielzähler ermöglichen vorbeugende Wartung
- Inbetriebnahme, Messwerte und Statusinformationen über Profinet möglich
Siemens hat soeben das DC-Lastüberwachungsrelais SIRIUS 3UG546 in den Markt eingeführt. Das neue Gerät ist das kompakteste seiner Art für Gleichstrom-Anwendungen und sorgt für eine einfache und genaue Leistungsmessung. Industrieweit einmalig ermöglicht das DC-Lastüberwachungsrelais SIRIUS 3UG546 erstmals Strom- und Spannungsmessung, Leistungsüberwachung, Kommunikation und viele weitere Funktionen in nur einem kompakten Gerät. Bislang waren hierfür jeweils mehrere Einzelkomponenten erforderlich. Das sorgt für eine Platz- und Kostenersparnis.
- Spannungsvariante des Sinamics G120X für USA und Lateinamerika
- Platz sparen durch neue Baugröße des Sinamics V20
- Adapter Kit ermöglicht räumliche und thermische Trennung von Power Module und Control Unit von Sinamics G120
Mit zahlreichen Neuerungen erweitert Siemens sein Antriebsportfolio, verbessert die Benutzerfreundlichkeit und hilft bei platzsparenden Aufbauten. Der speziell für die Anwendung im Wasser-/Abwasserbereich und in Heizungen, Lüftern und Klimaanlagen konzipierte Umrichter Sinamics G120X wird um die dreiphasige Spannungsvariante 3AC 200V im Leistungsbereich bis 55kW erweitert. Damit können die Umrichter auch in den USA und in Lateinamerika nahtlos in Applikationen integriert werden. Der Umrichter ist durch seine robuste Bauweise und die Beschichtung der Leiterplatten nach 3C3-Standard für raue Umgebungen geeignet. Das Modul zur Erweiterung der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge erhöht die Flexibilität und ermöglicht die optimale Ansteuerung Umrichter geführter Applikationen. Der Sinamics G120X unterstützt nun auch die Kommunikationsprotokolle Profibus, Modbus RTU, USS und BACnet MS/TP. Er ist mit umfangreichen Schnittstellen ausgestattet und kann somit einfach in bestehende oder Neuanlagen integriert werden.
- Intelligente Infrastruktur auf drei stark befahrenen Buslinien in Manhattan und Brooklyn
- Für weniger Staus und besseren Verkehrfluss
- Perfekte Lösung erfasst unberechtigtes Befahren und Dauer
Siemens Mobility hat in New York City erfolgreich ein Projekt zur erstmaligen mobilen Anwendung der ABLE-Technologie (Automatic Bus Lane Enforcement) in Bussen durchgeführt. Die ABLE-Systeme sind in Bussen der Linie M15 des Select Bus Service installiert, die auf reservierten Busspuren täglich mehr als 44.000 Fahrgäste befördern. Diese Technologie spielt eine Schlüsselrolle beim Vorhaben der Stadt New York, die Geschwindigkeit und Effizienz der Busse zu verbessern und den Verkehr auf den oft verstopften Straßen in Fluss zu halten.
- Sieben vierteilige Desiro-Mainline-Züge bestellt
- Einsatz im Netz der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern
- Spätere Kapazitätserweiterung auf Vierteiler sorgt für nachhaltige Wertschöpfung über den gesamten Lebenszyklus
Alpha Trains, Kontinentaleuropas größte Leasinggesellschaft für Schienenfahrzeuge, hat bei Siemens Mobility sieben Regionaltriebzüge vom Typ Desiro Mainline (ML) bestellt. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) mietet die Fahrzeuge für den Einsatz im Netz „Ostseeküste-Ost“, dass die ODEG ab Dezember 2019 im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (VMV) betreiben wird. Im Werk der Siemens Mobility in Krefeld ist die Produktion schon angelaufen. „Alpha Trains hat vor vielen Jahren als Erstkunde den Desiro ML bestellt und wir freuen uns, dass auch für dieses Projekt diese bewährte und zuverlässige Plattform zum Einsatz kommt“, so Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Alpha Trains Europa GmbH.