Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eigenständigkeit: Siemens
Energy hat den Mitarbeitern heute das neue Führungsteam vorgestellt. Zusätzlich
zum Vorstand wird ein erweiterter, internationaler Führungskreis, das Group
Management Committee, ins Leben gerufen. Ab dem Zeitpunkt der rechtlichen
Eigenständigkeit soll dieses Team die strategische Richtung umsetzen. „Die
Benennung des Führungsteams ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu
einem fokussierten und eigenständigen Energieunternehmen. Das gibt Siemens
Energy jetzt die Möglichkeit, das Führungssystem weiterzuentwickeln und sich
dann ganz auf die Anforderungen der Kunden und Märkte zu konzentrieren",
sagt Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Geschäft
soll ab April 2020 offiziell den neuen Namen tragen
- Mitarbeiterfavorit
hat sich durchgesetzt
Siemens hat heute auf einer internen Führungskräftekonferenz
den Namen für das neue Energieunternehmen bekannt gegeben. Siemens Energy soll das
künftig eigenständige Geschäft heißen, das die Welt der konventionellen Energie
mit der Welt der Erneuerbaren verbindet. Der neue Name tritt offiziell nach
Abschluss der rechtlichen Ausgliederung des Energiegeschäfts voraussichtlich im
April 2020 in Kraft. Bis September 2020 soll Siemens Energy durch eine Abspaltung
(Spin-off) an die Börse gebracht werden. Siemens Energy deckt einen bedeutenden
Teil der Wertschöpfung von Öl und Gas, Stromerzeugung und -übertragung sowie
den dazu gehörenden Service ab. Auf Pro-forma-Basis erwirtschaften rund 88.000
Mitarbeiter weltweit etwa 27 Milliarden Euro Umsatz. Siemens Energy verfügt
über einen Auftragsbestand von 70 Milliarden Euro; 20 Prozent der
weltweiten Energieversorgung basiert schon heute auf Siemens-Technik.
- Anlagen in Baiji werden die größte irakische
Raffinerie und Tausende von Haushalten in den befreiten Gebieten mit Strom versorgen
- Siemens liefert E-Klasse Gasturbinen,
Umspannwerke und Generatoren
- Beginn der
zweiten Phase der Siemens Roadmap zur Elektrifizierung des Landes
Siemens and Orascom Construction
haben mit dem irakischen Elektrizitätsministerium eine Vereinbarung zum
Wiederaufbau der beiden Kraftwerke Baiji 1 and Baiji 2 im Nordirak
unterzeichnet. Nach der Fertigstellung wird die Gesamtleistung der beiden
Kraftwerke 1,6 Gigawatt (GW) betragen. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen
der Siemens Roadmap zum Wiederaufbau der Stromversorgung im Irak. 2019 hat
Siemens bereits 700 Megawatt Leistung an das irakische Stromnetz angeschlossen.
- Hersteller von Landmaschinen baut technologische Führungsposition mit Software von Siemens inklusive Product Lifecycle Management (PLM) aus
Siemens Digital Industries Software gibt bekannt, dass sich die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller von Landmaschinen Deutschland, für die digitale Innovationsplattform von Siemens entschieden hat, um seine Digitalisierungsstrategie zu etablieren.
Mit Lösungen wie dem Teamcenter-Portfolio und der NX-Software startet Krone ein neues Digitalisierungsprogramm: Es unterstützt Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, indem es die umfassenden, integrierten Lösungen der digitalen Innovationsplattform von Siemens nutzt.
- Blitz-Informationsdienst
von Siemens verzeichnete 2018 rund 446.000 Blitzeinschläge in Deutschland –
3.000 mehr als 2017
- Stadt
Schweinfurt nach 2014 bereits zum zweiten Mal Blitz-Hauptstadt
- In
Kiel, Potsdam, Schwerin und im Landkreis Lüchow-Dannenberg wurden die wenigsten
Blitze registriert
- Blitzreichstes
Bundesland 2018 ist das Saarland, Saarbrücken führt die Rangliste der Landeshauptstädte
an
- 1.
Juni blitzreichster Tag 2018
- Kroatien
ist europäischer Spitzenreiter im Siemens-Blitzatlas 2018
Die unterfränkische Stadt Schweinfurt ist Blitz-Hauptstadt
Deutschlands 2018 und folgt damit auf den oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen,
der 2017 an der Spitze lag. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS)
registrierte dort im vergangenen Jahr 5,0 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer.
An zweiter und dritter Stelle folgen der Landkreis Rheinisch-Bergischer Kreis
in Nordrhein-Westfalen mit 4,0 Erdblitzen pro Quadratkilometer und der
oberbayerische Landkreis Weilheim-Schongau mit 3,7. Die geringste Blitzdichte
verzeichneten die Städte Kiel, Potsdam, Schwerin und der Landkreis Lüchow-Dannenberg
mit jeweils 0,2. Saarbrücken führt mit 3,0 Blitzen pro Quadratkilometer die
Liste der Landes-Hauptstädte an. Das Saarland war 2018 das Bundesland mit den
meisten gemessenen Erdblitzen pro Quadratkilometer, am wenigsten blitzte es in Mecklenburg-Vorpommern.
Insgesamt ermittelte BLIDS mit 446.000 Einschlägen erneut einen vergleichsweise
niedrigen Stand an Blitzereignissen, wenn auch gegenüber dem Vorjahr und dem
Rekord-Tiefstand von 2016 mit rund 432.000 gemessenen Blitzen eine Steigerung
von 3,2 Prozent erzielt wurde.
- Umfassendes
Konzept zur Entwicklung des nigerianischen Energiesektors
- Ziel ist
eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung
- Umfang
schließt Modernisierung, Auf- und Ausbau der Netze für die Stromübertragung und
-verteilung sowie die Stromerzeugung ein
Siemens
und die nigerianische Regierung haben ein Abkommen zur Umsetzung des Konzeptes
zur Elektrifizierung Nigerias unterzeichnet. Ziel der Roadmap ist es,
bestehende Herausforderungen in der Stromversorgung zu lösen und die Kapazität
für die künftigen Erfordernisse des Landes zu erweitern. Die Vereinbarung wurde
von Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, Onyeche Tifase, CEO
Siemens Limited und Alex Okoh, Vorstandsvorsitzender des Bureau of Public
Enterprises, in Abuja in Anwesenheit des nigerianischen Präsidenten Muhammadu
Buhari unterzeichnet.
- Korea gründet als viertes Land die IoT-Community MindSphere World
- Zusammenarbeit und internationaler Austausch mit bestehenden drei MindSphere-World-Organisationen Deutschland, Italien sowie Südostasien-Pazifik
- Weiterentwicklung des auf MindSphere basierenden IoT-Ökosystems
Mit der Gründung von MindSphere World Korea wächst die weltweite IoT Community rund um das offene, cloudbasierte IoT-Betriebssystem MindSphere von Siemens weiter. Die Nutzervereinigung umfasst Anwender, Entwickler, Universitäten sowie andere Forschungseinrichtungen. Durch Aktivitäten in verschiedenen Bereichen soll MindSphere World Korea Synergien zwischen Mitgliedern schaffen, indem technische Anforderungen ausgetauscht, Marktmodelle entwickelt und auf MindSphere basierende IoT-Plattformen und Ökosysteme aufgebaut werden. Der Verband will zudem datengetriebene Marktmodelle voranbringen, bei denen fortschrittliche Informations- und Kommunikationstechnik im industriellen Umfeld eingesetzt werden.
- Spannungsvariante des Sinamics G120X für USA und Lateinamerika
- Platz sparen durch neue Baugröße des Sinamics V20
- Adapter Kit ermöglicht räumliche und thermische Trennung von Power Module und Control Unit von Sinamics G120
Mit zahlreichen Neuerungen erweitert Siemens sein Antriebsportfolio, verbessert die Benutzerfreundlichkeit und hilft bei platzsparenden Aufbauten. Der speziell für die Anwendung im Wasser-/Abwasserbereich und in Heizungen, Lüftern und Klimaanlagen konzipierte Umrichter Sinamics G120X wird um die dreiphasige Spannungsvariante 3AC 200V im Leistungsbereich bis 55kW erweitert. Damit können die Umrichter auch in den USA und in Lateinamerika nahtlos in Applikationen integriert werden. Der Umrichter ist durch seine robuste Bauweise und die Beschichtung der Leiterplatten nach 3C3-Standard für raue Umgebungen geeignet. Das Modul zur Erweiterung der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge erhöht die Flexibilität und ermöglicht die optimale Ansteuerung Umrichter geführter Applikationen. Der Sinamics G120X unterstützt nun auch die Kommunikationsprotokolle Profibus, Modbus RTU, USS und BACnet MS/TP. Er ist mit umfangreichen Schnittstellen ausgestattet und kann somit einfach in bestehende oder Neuanlagen integriert werden.
- Mit neuem Power Output Modul mehr Leistung für Heating Control System HCS4300
- HCS4200: Platzsparende Lösung für den Einsatz in flachen Schaltschränken mit dem neuen Central Interface Modul CIM4210C
- Engineering und Inbetriebnahme industrieller Heizprozesse einfach und komfortabel mit TIA Portal
Siemens hat die modularen Heating Control Systeme Siplus HCS zum Schalten und Steuern von Heizfeldern und -elementen mit einem neuen Power Output Modul (POM) und einem Central Interface Modul (CIM) ausgestattet. Mit mehr Leistung pro Ausgang und platzsparender Lösung für die Montage in flachen Schaltschränken ist die flexible Heizungssteuerung jetzt noch vielseitiger einsetzbar – zum Beispiel bei Applikationen mit Heizregistern.