- Integration von Siemens-Gebäudetechnik auf dem Gelände der Expo 2020 Dubai mit Anbindung an MindSphere
- Eine der weltgrößten Installationen von Siemens Navigator
- Verbindung von 137 Gebäuden über cloudbasierte Energieanalyseplattform
- Digitalisierung von Gebäuden in drei "Thematischen Bezirken" mit intelligentem Gebäudemanagementsystem Desigo CC
- Digitalisierte Infrastruktur für Nachhaltigkeit, Komfort, Schutz und Sicherheit
Mit dem Baubeginn einer der größten Installationen von Siemens-Gebäudetechnik ist Expo 2020 Dubai auf dem besten Weg, eine der am besten vernetzten und nachhaltigsten Weltausstellungen aller Zeiten zu werden. Die digitalen Lösungen verbinden, überwachen und steuern Gebäude auf dem Gelände. Ermöglicht wird dies durch MindSphere, das cloudbasierte Betriebssystem für das Internet der Dinge, das Daten für intelligente Entscheidungen und Maßnahmen sammelt und analysiert. Die intelligenten Technologien unterstützen die Expo 2020 Dubai dabei, ihre Ziele in den Bereichen Energieeffizienz, Komfort, Schutz und Sicherheit zu erreichen.
- Vorstand und Aufsichtsrat haben Wechsel zum 1. Januar 2015 zugestimmt
- Amtierender CEO Johannes Milde wird Siemens noch einige Zeit beratend zur Verfügung stehen
Die Siemens-Division Building Technologies wird zum 1. Januar 2015 einen neuen CEO bekommen. Matthias Rebellius (49) folgt auf Johannes Milde (61), der sein Amt zum Ende dieses Jahres niederlegen wird. Milde wird dem Unternehmen noch einige Zeit unterstützend zur Verfügung stehen.
Siemens und Aker Solutions haben eine strategische Kooperation vereinbart, um das digitale Angebot im Bereich Engineering, Betrieb und Services weiterzuentwickeln. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die Entwicklung von Software-Applikationen und von gemeinsamen Serviceangeboten. Dazu gehört die Entwicklung von „Digitalen Zwillingen“ für die Industrie, mit denen sich die Effizienz über den gesamten Anlagenlebenszyklus steigern lässt. Zudem werden die Unternehmen spezielle Angebote für den Öl- und Gas-Sektor auf Basis der Siemens Engineering-Plattform Comos weiterentwickeln. Diese Lösungen werden Kunden unterstützen, Engineering- und Betriebskosten zu reduzieren und verbesserte Entscheidungen zu treffen.
- TÜV Süd-geprüfter Prozess zur Systemintegration und Lösungs-Projektabwicklung gemäß IEC 62443-2-4 und -3-3
- IEC 62443 konforme Security-Dokumentation
- Realisierung zertifizierter Lösungen mit Simatic PCS 7
- Reduzierter Aufwand für Kunden durch standardisierte Prozesse
Siemens wurde als erstes Unternehmen weltweit für die sichere Systemintegration von Prozessautomatisierungs- und Antriebslösungen gemäß der internationalen Norm IEC 62443-2-4 durch TÜV SÜD zertifiziert. Die Integrationen, die auf der Basis zweier Standardlösungen in der Öl- und Gasverarbeitung sowie in einer Müllverbrennungsanlage nachgewiesen wurden, sind gemäß IEC 62443-2-4 und -3-3 verifiziert und werden mit dem Prozessleitsystem Simatic PCS 7 realisiert. Diese beinhalten Prozessautomatisierungen, Antriebslösungen und umfassende Security-Maßnahmen und -Funktionen zum sicheren Anlagenbetrieb. Für den Kunden ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile: So profitieren Anlagenbetreiber bei der Anforderungsdefinition und Umsetzung von standardisierten Automatisierungslösungen und -prozessen ebenso wie von der standardkonformen Dokumentation. Diese dient als Grundlage, um die Erfüllung der technischen Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes und anderer Cybersecurity-Standards nachzuweisen, die Sicherheit von IT- und OT-Systemen nachhaltig zu erhöhen und die Sicherheit in der allgemeinen Versorgung zu gewährleisten. Zum Einsatz kommen die Systemlösungen in Branchen mit einer kritischen Infrastruktur, wie in der Abfallwirtschaft oder der Öl- und Gasindustrie.
- Aktive Unterstützung der OPC UA und Time-Sensitive Networking (TSN) Technologien
- Vorantreiben von OPC UA mit TSN innerhalb der OPC Foundation
- Umfängliche Unterstützung der OPC Foundation mit Profisafe-Knowhow für die funktional sichere Kommunikation über OPC UA
- Profinet basierend auf TSN als Mainstream-Lösung in der Feldebene
Siemens begrüßt die von der OPC Foundation kürzlich bekanntgegebene Initiative, die Standardisierungs- und Harmonisierungsaktivitäten für OPC UA auch auf TSN-fähige Ethernet-Netzwerke für die Feldebene auszuweiten. Als Gründungs- und Boardmitglied der OPC Foundation ist Siemens ein starker Befürworter der OPC UA-Technologie und ist seit vielen Jahren in den Arbeitsgruppen zur Basisstandardisierung aktiv.
- Neues Modul TM NPU für die S7-1500 und ET 200MP mit integriertem KI-fähigen Chip: Intel Myriad X
- Auswertung von Eingangsdaten wie z.B. Video, Ton oder CPU-Daten durch neuronale Netze
- Verwendung von Machine-Learning-Algorithmen in Produktionsprozessen
- Effiziente Umsetzung von Pick-and-Place-Applikationen oder Qualitätskontrollen auf Grundlage von (menschlichem) Expertenwissen
Siemens bringt ein neues Modul mit integriertem KI (Künstliche Intelligenz)-fähigen Chip für die Steuerung Simatic S7-1500 und das I/O System ET 200MP auf den Markt: Die S7-1500 TM NPU (Neural Processing Unit) ist ausgestattet mit dem KI-fähigem Chip Intel Movidius Myriad X Vision Processing Unit und ermöglicht so die effiziente Verarbeitung neuronaler Netze. Das Modul erhält seine Funktion durch Bereitstellung eines trainierten neuronalen Systems auf einer SD-Karte und ist ausgestattet mit den Schnittstellen USB 3.1 und einem Gigabit-Ethernet-Port. Auf Basis des neuronalen Netzes lassen sich dabei Daten von angeschlossener Sensorik oder aus dem CPU-Programm verarbeiten. Durch die Verwendung von Machine-Learning-Algorithmen können beispielsweise visuelle Qualitätskontrollen in Produktionsanlagen oder bildgesteuerte Robotersysteme effizient realisiert werden. Dies ermöglicht deutlich effizienteres "menschenähnlicheres" Verhalten. Mit dem Modul schreitet Siemens bei der Integration von Zukunftstechnologien in industrielle Anwendungen voran.
- Verbesserte Genauigkeit und Wiederholbarkeit
- Höhere Anlagenverfügbarkeit und weniger Stillstandzeiten
- Vielseitig einsetzbar in der Umwelttechnik, Chemie- sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
- Hart 7-Kommunikation
Siemens bringt mit dem Sitrans Probe LU240 seinen neuesten Ultraschall- Füllstandmessumformer mit Hart-Kommunikation auf den Markt. Das robuste Gerät misst zuverlässig Füllstand, Volumen und Durchfluss. Es ist für die Herausforderungen der Umweltbranche konzipiert, aber ebenso für Anwendungen in der chemischen sowie Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie geeignet. Durch die bewährte Echoverarbeitung "Sonic Intelligence", die zwischen Stör- und Nutzecho unterscheiden kann, liefert das Gerät zuverlässige Messwerte und reagiert schnell auf Veränderungen bei der Messung des Materialfüllstandes.
- Intelligentes Anschlussfeld mit LAN-Anbindung für cloudbasierte Digitalisierungslösungen
- Einfache Plug-and-play-Handhabung und auch für Einsatz in Altanlagen
- Analyze MyDrives jetzt auf der neuesten MindSphere-Version verfügbar
Mit Sinamics Connect 300 führt Siemens eine einfache Plug-and-play-Lösung für das Einbinden von Umrichtern der Sinamics-Familie in die IT-Welt ein. Die neue Lösung ist für Niederspannungsumrichter geeignet und unterstützt cloudbasierte Digitalisierungslösungen. MindSphere Applikationen wie Analyze MyDrives können nun direkt über Sinamics Connect 300 genutzt werden. Sinamics Connect 300 ist ein IoT-Gateway mit eigener LAN-Anbindung. Der Umrichter wird direkt an den Klemmenblock des Sinamics Connect 300 angeschlossen. Parameter, Betriebsdaten und- zustände werden via USS-Protokoll (Universelles Serielles Schnittstellen-Protokoll) übertragen und sind jederzeit abfragbar. Für Sinamics Connect 300 müssen weder Änderungen an der Hard- oder Firmware der Antriebe vorgenommen werden noch müssen PLC-Programme angepasst werden – die Inbetriebnahme erfolgt praktisch und einfach über eine Webserveroberfläche. Sinamics Connect 300 verändert nichts am Daten- und Signalfluss der Maschinenautomatisierung und auch der Feldbus der Maschine oder Anlage wird nicht belastet. Somit ist der Einsatz von Sinamics Connect 300 vollständig unabhängig von der Automatisierung und lässt sich schnell, fehlerfrei und kostengünstig in Betrieb nehmen. Da bis zu acht Antriebe gleichzeitig angebunden werden können, lassen sich Skalierungseffekte nutzen. Sinamics Connect 300 eignet sich ebenfalls für Maschinenanwender mit bestehenden, heterogenen Maschinenparks direkt im Brown Field.
- Neue Baureihe der Sinamics-Umrichterfamilie ist optimiert für Pumpen-Lüfter-Applikationen in Infrastrukturen
- Die Umrichter-Baureihe hat ein Leistungsspektrum von 0,75 bis 630 kW und kann mit jedem Motor betrieben werden
- Läuft stabil unter allen Netzbedingungen dank integrierter Zwischenkreisdrossel
- Sinamics G120X ist "ready for Digitalization" und kann mit Sinamics Connect 300 direkt an die Cloud angebunden werden
Siemens stellt auf der diesjährigen SPS IPC Drives seine neue Umrichter-Baureihe Sinamics G120X vor. Die Umrichter der neuen Baureihe eignen sich speziell für den Einsatz in Pumpen-Lüfter-Applikationen in Branchen wie Wasser/Abwasser, der Gebäudetechnik oder auch im industriellen Umfeld. Sinamics G120X haben ein Leistungsspektrum von 0,75 bis 630 kW und können mit jedem Motor betrieben werden. Am effektivsten laufen die Umrichter mit Synchron-Reluktanzmotoren von Siemens. Sinamics G120X sind durchgängig in allen Spannungen und Versorgungsnetzen auf einen kostenoptimierten und ressourcenschonenden Betrieb ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine kompakte Bauform aus, was Platz im Schaltschrank spart. Trotz Wegfalls einer zusätzlichen Ausgangsdrossel bieten die Umrichter Motorleitungslängen von bis zu 150 Metern. Die integrierten Safety-Funktionen sind nach SIL3 zertifiziert.