- Neue Serie Basic-Industrie-PC mit Box-PC Simatic IPC327E und Panel-PC Simatic IPC377E erweitert Simatic IPC-Portfolio
- Optimiert für vielfältige Industrieanwendungen im preissensitiven Segment
- Große Anwendungsbreite von HMI, Montagearbeitsplätzen, Lager und Logistik, Datensammeln und Vernetzung bis Bildverarbeitung
- Acht Konfigurationen direkt ab Lager verfügbar für kurze Lieferzeiten, zum Beispiel Panel-PC mit 12-, 15- und 19-Zoll-Singletouch-Widescreen-Display
Siemens erweitert seine Industrie-PC um den Box-PC Simatic IPC327E und Panel-PC Simatic IPC377E. Die neuen lüfterlosen Geräte der Serie Basic-IPC sind für vielfältige industrienahe Automatisierungsanwendungen im unteren Preissegment optimiert. Sie eignen sich besonders für HMI(Human Machine Interface)-Anwendungen, Montagearbeitsplätze, Lager und Logistik, zum Datensammeln von etwa Fertigungs- oder Energiedaten sowie zur Fertigungsvernetzung und einfachen Bildverarbeitung. Die neuen Basic-IPC und der bereits verfügbare Rack-PC Simatic IPC347E richten sich insbesondere an den Serienmaschinenbau, Distributoren und Systemintegratoren. Die neuen Box- und Panel-PCs sind für den wartungsfreien 24-Stunden-Dauereinsatz in industrieller Umgebung ausgelegt, verfügen über aktuelle PC-Technologie sowie eine Vielzahl praxisnaher Schnittstellen. Für schnelle Lieferung gibt es sie in acht vorkonfigurierten Varianten direkt ab Lager: den Panel-PC mit 12-, 15- und 19-Zoll-Singletouch-Widescreen-Display, sowie den Box PC – jeweils mit oder ohne vorinstalliertem Betriebssystem Windows 7 Ultimate.
- Neues Clamp-on Ultraschall-Durchflussmesssystem Sitrans FS230
- Am Markt einzigartige Messgenauigkeit von 0,5 % bis 1 % des Durchflusses
- Wegweisende 100-Hz-Datenaktualisierung
- Große kundenspezifische Anpassungsmöglichkeiten
Siemens bringt mit dem Sitrans FS230, einer Kombination aus dem neuen Messumformer Sitrans FST030 und den bestehenden aufsteckbaren (Clamp-on)-Messaufnehmern Sitrans FSS200, die nächste Generation digitaler Clamp-on-Ultraschall-Durchflussmesstechnik auf den Markt. Das störfeste und hochgenaue Durchflussmesssystem eignet sich für Branchen, in denen eine qualitativ hochwertige Durchflussmessung von Flüssigkeiten erforderlich ist. Dazu zählen beispielsweise die Bereiche Wasser und Abwasser, Energie, die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie die Pharma- und Chemiebranche.
- Siemens Bank erhält Bestätigung, um als Merchant Bank in Singapur aktiv zu werden
- Siemens unterstützt als erstes Industrieunternehmen seine Wachstumsstrategie für Asien und Australien mit einer lokalen Bank-Niederlassung in Singapur
- Fokus auf Projektgeschäft sowie auf strukturiertes Kreditgeschäft, vor allem in den Segmenten B2B (Business-to-business) und B2G (Business-to-government)
Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat der Siemens Bank GmbH Singapore Branch die Freigabe erteilt, um als Merchant Bank in Singapur aktiv zu werden. Die neue Niederlassung wird Finanzierungslösungen für die Region Asien-Australien erbringen. Zusätzlich zu den Hauptaktivitäten, dem Kredit- und Garantiegeschäft, wird die Niederlassung für die Siemens-Konzerngesellschaften in Asien-Australien auch ausgewählte Finanzberatungsleistungen erbringen.
- Alle kartellrechtlichen Genehmigungen erteilt
- Abschluss der Fusion für Anfang April geplant
Der Zusammenschluss von Siemens' Windkraftgeschäft und Gamesa hat heute von den europäischen Wettbewerbsbehörden uneingeschränkt grünes Licht erhalten. Die kartellrechtlichen Genehmigungen liegen nun in allen erforderlichen Jurisdiktionen vor. Damit sind alle aufschiebenden Bedingungen für den Zusammenschluss erfüllt. Siemens und Gamesa werden das Closing voraussichtlich Anfang April nach Eintragung des Zusammenschlusses im Firmenregister von Vizcaya vollziehen, sofern bis dahin die noch offenen Schritte für diesen Vollzug umgesetzt werden.
Im Zuge des BMWi-geförderten Forschungsprojekts "DynaGridCenter" eröffneten Siemens und Partner aus Forschung und Wissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau eine dynamische Netzleitwarte als weltweit erste ihrer Art. Dabei wurde die Netzleitwarte mit einem Netzmodell an der Universität Magdeburg informationstechnisch verbunden. Das Netzmodell schickt seine Messdaten an die Netzleitwarte in Ilmenau, wo sie in Echtzeit ausgewertet werden, um auf Basis der Ergebnisse das Magdeburger Modell dynamisch zu führen – als Netzleitwarte der Zukunft. Das DynaGridCenter ist ein Projekt zur Erforschung der nächsten Generation von Netzleitwarten und Stationsleittechnik. Die neuen Leitwarten sollen dazu beitragen, dass sich die zunehmende Netzdynamik auch in Zukunft beherrschen und die Netzstabilität aufrechterhalten lassen.
- Digitaler Service für über 99-prozentige Verfügbarkeit der 82 RRX-Züge
- Vorausschauende Wartung und Instandhaltung über 32 Jahre lang
- Testbetrieb bereits Mitte 2018 auf 70.000 Quadratmetern Werksgelände
Heute wurde in Dortmund-Eving der Grundstein des Instandhaltungs- und Wartungswerkes für die Züge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt. Das Werk soll bereits Mitte 2018 den Testbetrieb aufnehmen. Künftig werden dort alle 82 RRX-Züge über einen Zeitraum von 32 Jahren gewartet und instandgehalten. Dafür schafft Siemens rund 75 Arbeitsplätze und investiert darüber hinaus einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
- Neue Simotion Motion-Control-Funktionen für höhere Wickelqualität, Maschinengeschwindigkeit und Prozesssicherheit
- Prismatisches Wickeln kompensiert Weglängenunterschiede bei nicht kreisrunden Wickelkörpern
- Learning Error Compensation (LECo) kompensiert zyklische Störgrößen im Prozess
Siemens erweitert seine Simotion Motion-Control-Lösungen für Converting-Maschinen um das Prismatische Wickeln und die Learning Error Compensation (LECo). Das Prismatische Wickeln kompensiert die Weglängenunterschiede bei nicht kreisrunden Wickelkörpern. Vorteile sind höhere Wickelqualität, Maschinengeschwindigkeit und Prozesssicherheit. Die neue selbstlernende LECo-Funktion kompensiert zyklische Störgrößen im Prozess und stellt schnell die Prozess- und Produktqualität wieder her. Bereits nach einem Zyklus sind Abweichungen größtenteils kompensiert, etwa durch mechanischen Stoß ausgelöste Lagefehler einer Prozessachse. Zum Einsatz kommen die neuen Simotion-Applikationen zum Beispiel bei der Herstellung von Batterieelektroden, Verarbeitung von Wellpappe oder Veredelung von Warenbahnen.
- Inbetriebnahme von drei Blindleistungskompensationsanlagen in den Bundesstaaten Rajasthan, Punjab und Kashmir
- In Punjab bisher größte von Siemens gebaute voll geregelte klassische SVC-Anlage mit Blindleistungsregelbereich von einem GVAr
- Gesamtauftragswert 60 Millionen Euro mit hoher lokaler Wertschöpfung
Um den rasant wachsenden Strombedarf in Indien zu decken und die Stabilität des Energienetzes zu verbessern, modernisiert der indische Energieversorger und Netzbetreiber Power Grid Corporation of India Limited (PGCIL) sein Hochspannungsnetz und macht es fit für künftige Herausforderungen. Dabei unterstützte Siemens PGCIL mit dem Design, dem Engineering, der Installation und der Inbetriebnahme von drei großen Blindleistungskompensationsanlagen der Reihe SVC Classic (Static VAR Compensation) mit einem Gesamtauftragswert von 60 Millionen Euro. Die erste und größte der drei SVC-Anlagen ging im November 2016 in der Umspannstation Ludhiana im indischen Bundesstaat Punjab in Betrieb, gefolgt vom zweiten SVC mit einem etwas kleineren Blindleistungsregelbereich in der Umspannstation Kankroli in Rajasthan. Dieser ging im Dezember 2016 in Betrieb. Die dritte Anlage in der Station New Wanpoh im Bundesstaat Kashmir soll 2017 folgen.
Siemens und sein Dresser-Rand Geschäft liefern zwei gasturbinengetriebene Verdichterstränge und zwei Gasturbinen-Generatoren-Packages für den Liwa Plastics Industriekomplex, ein großes Petrochemie-Projekt im Oman. Die Rückgewinnungsanlage für Flüssiggas in Fahud, rund 300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Maskat, ist Teil des Industriekomplexes. Dort werden wertvolle Flüssiggase gewonnen. Kunde ist die südkoreanische Konstruktionsfirma GS Engineering & Construction Corporation. Die fertige Anlage und der Industriekomplex wird durch den staatlichen Ölversorger Orpic betrieben. Die Rückgewinnungsanlage soll 2019 in Betrieb genommen werden.
- Grafische Bedienung von der Raumautomation bis zur Primäranlage
- Integrierter Grafik-Editor, umfangreiche Symbol- und Template-Bibliothek
- Dashboards zur Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs
Die Siemens-Division Building Technologies ergänzt ihr umfassendes Desigo-Portfolio um das benutzerfreundliche Desigo Control Point, das auf der ISH 2017 erstmals dem interessierten Fachpublikum gezeigt wird. Desigo Control Point umfasst eine Reihe von neuen Webservern und Touchpanels und soll Gebäudebetreibern und -nutzern erweiterte Bedienmöglichkeiten eröffnen.