- Vertreter namhafter Unternehmen diskutieren beim "Forum Deutscher Mittelstand" über Strategien für die Zukunftsfähigkeit des Mittelstands
- Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen als Schlüssel für die digitale Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie
- Technische Voraussetzungen für Digitalisierung in der Industrie sind geschaffen: Mittelstand kann seine Ressourcen gezielt einsetzen
Siemens setzt zur Umsetzung von Industrie 4.0 auf eine noch intensivere Kooperation mit mittelständischen Unternehmen. "Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Deshalb ist die digitale Transformation des Mittelstands Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschlands", erklärte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, beim "Forum Deutscher Mittelstand" in Stuttgart. "Dazu bedarf es einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Firmen unterschiedlicher Größe – vom Start-up über Mittelständler bis hin zu Großkonzernen." Im Rahmen der Konferenz diskutierten Vertreter zahlreicher namhafter deutscher Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau über Strategien für die Zukunftsfähigkeit des Mittelstands.
- Stufenloses Dimmen von LED und anderen Leuchtmitteln
- Leistungsstarke Lichtsteuerung bis 1000 Voltampere (VA) und einstellbare Dimmverläufe
- KNX-Reiheneinbaugerät mit integriertem Frontbedienfeld
Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihre Produktlinie GAMMA instabus um den leistungsstarken, KNX-basierten Universaldimmer N 554. Der Universaldimmer kann zur Steuerung von LED und anderen Leuchtmitteln bis zu einer Gesamtlichtleistung von 1000 VA eingesetzt werden. Damit ist er insbesondere für anspruchsvolle Beleuchtungslösungen in Kinos, Theatern, Opernhäusern, Museen und Hotels geeignet. Das Gerät ermöglicht stufenloses Dimmen und lässt sich in den Dimmverläufen an das Verhalten der unterschiedlichen Leuchtmittel anpassen. Am integrierten Bedienfeld kann die Lichtinstallation zeitsparend manuell geprüft werden.
- Siemens übernimmt Design, Lieferung und Bau des Umspannwerkes an Land sowie der beiden OTM® auf See
- Triton Knoll ist das 10. Offshore-Windkraftwerk in England, das Siemens ans Netz anbindet
- Nach Fertigstellung wird Triton Knoll saubere und nachhaltige Energie für circa 800.000 englische Haushalte bereitstellen
Siemens Energy Management hat vom deutschen Kunden Innogy SE den Auftrag zur schlüsselfertigen Lieferung der Netzanbindung für das Offshore-Windkraftwerk Triton Knoll erhalten. Das Windkraftwerk befindet sich 32 Kilometer (km) vor der Küste Lincolnshires und verfügt nach Fertigstellung über eine Erzeugungsleistung von ungefähr 860 Megawatt (MW). Triton Knoll wird nachhaltige saubere Energie für circa 800.000 britische Haushalte zur Verfügung stellen und trägt signifikant dazu bei, die britischen Ziele im Bereich Erneuerbare Energien, zu erreichen. Siemens wird den Bau eines neuen vier Hektar großen Umspannwerks in Bicker Fen sowie den Bau der Offshore-Infrastruktur leiten, einschließlich zweier Offshore-Transformatormodule (OTM ®). OTM® von Siemens sind wesentlich kleiner und leichter im Vergleich zu konventionellen Wechselstromplattformen und unterstreichen Siemens' Einsatz Energieversorgern zu helfen, die Effizienz im gesamten Projekt zu steigern.
- Einsatz auf nicht-elektrifizierten Bahnstrecken
- Test im Fahrgasteinsatz in zweiter Jahreshälfte 2019 geplant
- Umweltfreundlicherer Betrieb durch bis zu 50 Prozent weniger CO2 Emission im Vergleich zum Dieselantrieb
Die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) und Siemens Mobility investieren gemeinsam in die Zukunft des Personenverkehrs und entwickeln einen elektro-hybriden Batterieantrieb für Züge. Beide Unternehmen stellten heute in Wien das erste Ergebnis dieses innovativen Pilotprojekts, den Prototyp des Cityjet eco vom Typ Desiro ML, vor. Der Cityjet eco ist als Akkutriebzug eine Alternative für nicht-elektrifizierte Strecken, die heute größtenteils mit dieselbetriebenen Personenzügen befahren werden. Im Vergleich zum Dieselantrieb können die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Nach umfangreichen Tests des Zuges findet ein erster Einsatz im Fahrgastbetrieb voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 statt. Der Prototyp wird auf der Innotrans 2018, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik, vom 18.-21. September auf Gleis 1/400 in Berlin präsentiert.
- Anleihen über 2,75 Milliarden Euro mit fünf, neun und zwölf Jahren Laufzeit 2,5-fach überzeichnet
- Platzierung direkt nach der Sommerpause sichert günstige Finanzierungskonditionen
Siemens hat sich nach fünf Jahren Abwesenheit eindrucksvoll am Euro-Kapitalmarkt zurückgemeldet. Das Unternehmen konnte eine sehr hohe Nachfrage von insgesamt 6,8 Milliarden Euro nach seinen neuen Anleihen generieren. Insgesamt begab Siemens Anleihen über 2,75 Milliarden Euro mit Laufzeiten von fünf, neun und zwölf Jahren. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte sich Siemens über alle Laufzeiten sehr gute Zinskonditionen sichern. Bei der Preisfixierung lagen die Emissionsrenditen bei allen Laufzeiten im Schnitt um 20 Basispunkte (0,2 Prozentpunkte) unter den anfänglichen Indikationen.
- Rail Service Center in Dortmund-Eving eingeweiht
- Digitalisierte Wartung und Instandhaltung der RRX-Triebzüge über 32 Jahre
- Über 99-prozentige Verfügbarkeit der 82 RRX-Züge vereinbart
Nach rund anderthalb Jahren Bauzeit nimmt Siemens Mobility heute das neu errichtete Instandhaltungswerk für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) offiziell in Betrieb. Im Rail Service Center in Dortmund-Eving werden künftig 75 Mitarbeiter die 82 elektrischen Triebzüge des RRX vom Typ Desiro HC über einen Zeitraum von 32 Jahren warten und instandhalten. Das digitalisierte und papierlose Konzept sorgt dafür, dass die vertraglich vereinbarte Verfügbarkeit der Fahrzeuge von über 99 Prozent gesichert werden kann.
- Skalierbare Energieversorgungs- und Antriebslösungen mit einheitlicher Topologie
- Kundenspezifische Konfiguration auf Basis von praxiserprobten, standardisierten Komponenten wie Sinamics
- Hohe Belastbarkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit
- Bis zu null Emissionen je nach Antriebskonfiguration
Mit Siship BlueDrive Eco vergrößert Siemens sein Portfolio an umweltfreundlichen Schiffsantrieben und erweitert damit die Siship BlueDrive Family. Durch die Integration von Batteriesystemen aus eigener Produktion bietet das Unternehmen nun eine skalierbare und flexible Lösung für alle Antriebsanforderungen und deckt dabei unterschiedliche Leistungsabstufungen für kleine bis mittlere Antriebe ab, von 5 Kilowatt (kW) im Hilfsbetrieb bis 5,5 Megawatt (MW) in Hauptantrieben – von Siship BlueDrive Eco bis Siship BlueDrive PlusC. Die Lösungen können nach kundenspezifischen Anforderungen konfiguriert werden und basieren auf praxiserprobten, standardisierten Komponenten wie Sinamics Umrichter. Mit Siship BlueDrive stellt Siemens eine effiziente und umweltfreundliche Antriebslösung zur Verfügung, die sich durch eine hohe Belastbarkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit auszeichnet – je nach Antriebskonfiguration bis zu null Emissionen.
- Gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit der ViP Verkehrsbetriebe Potsdam GmbH
- Weltpremiere im Rahmen der InnoTrans 2018
- Testfahrten im realen Straßenverkehr
Siemens Mobility stellt im Rahmen der InnoTrans 2018 gemeinsam mit der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH das Forschungsprojekt zur weltweit ersten autonom fahrenden Straßenbahn vor. Auf einem sechs Kilometer langen Teilstück des Potsdamer Tramnetzes präsentiert Siemens Mobility von 18. bis 21. September einen Erprobungsträger im realen Straßenverkehr.