Siemens und Perceptive Engineering Ltd. schließen eine Partnerschaft, um die Softwaresysteme PharmaMV von Perceptive Engineering und Simatic Sipat von Siemens zu integrieren. Ziel ist es, eine flexible Lösung für Advanced-Control-Anwendungen sowohl für die kontinuierliche als auch für die Chargen-Fertigung von Arzneimitteln anzubieten. Das Interesse innerhalb der Life-Sciences-Branche, Advanced Process Control (APC)-Systeme in eine Prozessanalysetechnik (PAT)-Plattform zu integrieren, steigt deutlich. Daher bieten Siemens und Perceptive Engineering der Pharmaindustrie nun eine Kombination zweier Technologien, die sich im vergangenen Jahrzehnt bereits unabhängig voneinander bewährt haben.
- Digitale Lösungen für Erstausrüster (OEMs)
- Remote Servicing System in der Cloud: Climatix IC für Heizung, Lüftung und Klimatechnik (HLK) sowie Wärmepumpen und Kältemaschinen
- Raumanwendungen mit kommunikativen Feldgeräten für gesundes Raumklima
Digitalisierung und das Internet of Things führen zu einer Transformation der Gebäudeautomation. Die Siemens-Division Building Technologies stellt auf der Mostra Convegno Expocomfort (MCE) vom 13. bis 16. März 2018 im italienischen Mailand unter dem Motto „Creating perfect places“ ihr umfassendes Produkt- und Lösungsportfolio zur Förderung der Digitalisierung in Gebäuden vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf digitalisierten Lösungen und Systemen für Erstausrüster (OEMs). Die Angebote von Siemens ermöglichen es OEMs, neue Geschäftsfelder zu erschließen und die Serviceeffizienz zu steigern.
- Eine neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) zeigt sechs zentrale Herausforderungen, vor denen Fertigungsunternehmen bei der Digitalisierung und der Implementierung von Industrie 4.0 stehen
- Digitale Kompetenzen und Zugang zu Finanzmitteln für die digitale Transformation sind dabei die wesentlichen Hindernisse
- Zugang zu passenden Finanzierungslösungen gilt als Voraussetzung für Unternehmen, um den digitalen Wandel zu realisieren
Die neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) mit dem Titel "Praxisnahe Wege zur Industrie 4.0" verdeutlicht die zentralen Herausforderungen für Fertigungsunternehmen bei der Implementierung von Industrie 4.0 im internationalen Vergleich. Dazu wurden Vertreter der Fertigungsbranche und Fachleute aus dem Bereich Management Consulting befragt. Von den sechs zentralen Hindernissen, die in der Studie identifiziert werden, beurteilten die Vertreter der Fertigungsindustrie den Aufbau digitaler Kompetenzen sowie den Zugang zu angemessener Finanzierung als die beiden wesentlichen Herausforderungen.
- Energieversorger SWW Wunsiedel und Siemens eröffnen "Haus der Energiezukunft"
- Startschuss für derzeit größtes bayerisches Batteriespeichersystem Siestorage mit 8,4 Megawatt Leistung
- Technologiepartnerschaft auf dem WUNsiedler Weg
- SWW erstes Stadtwerk auf IoT-Plattform MindSphere
Die SWW Wunsiedel GmbH und Siemens gestalten als Technologiepartner gemeinsam innovative Wege in der dezentralen Energieversorgung der Zukunft. Als erstes Projekt soll das Batteriespeichersystem Siestorage mit einer Leistung von 8,4 Megawatt das örtliche Stromnetz stabilisieren. Im Rahmen der Partnerschaft eröffneten SWW-Geschäftsführer Marco Krasser, Staatssekretär Franz Josef Pschierer und Siemens-Technologievorstand Roland Busch das "Haus der Energiezukunft" in Wunsiedel. Diese Dauerausstellung informiert über den "WUNsiedler Weg Energie 2.0" und mit welchen Technologien und Geschäftsmodellen die Energiewende wirtschaftlich realisiert werden kann.
- Dezentrale Simatic Automatisierungs-Controllern für Standard- und fehlersichere Applikationen bis Performance Level e
- Kompakte Geräte mit Funktionen eines PC-basierten Software-Controllers, Visualisierung, Windows-Anwendungen und zentralen I/Os
- Weltweit einziger Software-Controller mit fehlersicherer PC-basierter Steuerung, die autark vom Betriebssystem betrieben wird
Siemens erweitert seine Simatic Automatisierungs-Controller-Familie für PC-basierte Anwendungen. Bei den dezentralen Automatisierungs-Controllern gibt es jetzt den neuen, leistungsfähigeren Simatic ET 200SP Open Controller CPU 1515SP PC 2 – für Standard- und fehlersichere Applikationen bis Performance Level e. Der neue Open Controller, geeignet besonders für den Serienmaschinenbau, verbindet in einem kompakten Gerät die Funktionen eines PC-basierten Software-Controllers mit Visualisierung, Windows-Anwendungen und zentralen I/Os (Input/Output). Auch die neue fehlersichere CPU1516pro-2 PN für die Distributed Controller Simatic ET 200pro löst Standard- und fehlersichere Automatisierungsaufgaben bis Performance Level e in einem Gerät.
- Von 5. bis 9. Februar 2018 zeigt Siemens konkrete Lösungen, wie Unternehmen und Investoren die digitale Zukunft gestalten können.
- Großes Potenzial bietet die Digitalisierung für den Mittelstand in der Fertigungsindustrie – mit Produktivitätsgewinnen von bis zu 10 Prozent.
- In den Märkten für Energie und Infrastruktur kommt es darauf an, Effizienzgewinne in ein hohes Maß an Nachhaltigkeit umzusetzen.
- Dies erfordert bedeutende Investitionen, die durch innovative Finanz-lösungen wie Pay-per-Outcome-Finanzierungen, Softwarefinanzierung und auch Projektfinanzierungen erleichtert werden.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Siemens Finance Week im Siemens Technology and Application Center in Erlangen informieren sich rund 60 mittelständische Unternehmer über das Potenzial der Digitalisierung und darüber, wie sich neue Geschäftsmodelle unter Einbindung von Finanzlösungen kundenfokussiert umsetzen lassen. Basierend auf dem IHK Unternehmensbarometer sehen 68 Prozent der mittelständischen Firmen in Deutschland Chancen für neue, digitale Geschäftsmodelle. Das Optimierungspotenzial ist enorm: Allein in der Fertigungsindustrie, so das Ergebnis eines Whitepapers der Siemens Financial Services, lässt sich die Produktivität durch weitere Digitalisierung um bis zu 10 Prozent steigern, was – basierend auf Zahlen des United Nations Committee on Trade and Development (UNCTAD) – einem Geschäftsvolumen von rund 650 Mrd. EUR weltweit bzw. 60 Mrd. EUR in Deutschland entspricht.
- Aktionäre entlasten Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
- Dividendenvorschlag in Höhe von 3,70 Euro pro Aktie angenommen
Jim Hagemann Snabe ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG. Der 52-jährige Softwareexperte wurde heute in der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrats als Nachfolger von Gerhard Cromme gewählt. Das Mandat von Gerhard Cromme als Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats endete mit Ablauf der Hauptversammlung 2018. Er war seit 2003 Mitglied des Gremiums und seit 2007 dessen Vorsitzender.
- Bremer Straßenbahn AG löst Option aus Vertrag von 2017 ein
- Siemens baut insgesamt 77 Fahrzeuge
- Auslieferung der zusätzlichen Trams ab 2021
Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat bei Siemens zehn weitere Straßenbahnen vom Typ Avenio bestellt. Damit zieht die BSAG eine Option aus dem im letzten Jahr geschlossenen Vertrag. Im Juni 2017 orderte der Verkehrsanbieter 67 Avenio-Trams. Mit der neuen Bestellung wächst die Anzahl der Siemens-Fahrzeuge für die Hansestadt auf insgesamt 77. Die Auslieferung der jetzt bestellten Fahrzeuge beginnt im Jahr 2021.
- Auftragseingang um 14% auf 22,5 Mrd. € und Umsatzerlöse um 3% auf 19,8 Mrd. € gestiegen, mit starken Wachstumsbeiträgen von Mobility sowie Digital Factory und Neugeschäft insbesondere resultierend aus der Fusion des Windenergiegeschäfts von Siemens mit Gamesa Corporación Tecnológica, S.A.
- Book-to-Bill-Verhältnis auf 1,13 angestiegen, der höchste Wert seit den Großaufträgen aus Ägypten im Q2 GJ 2016
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) nahmen der Auftragseingang um 7% und die Umsatzerlöse um 1% zu
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts nahm um 14% auf 2,2 Mrd. € ab, in erster Linie wegen eines sehr starken Rückgangs bei Power and Gas, der die herausragende Leistung in den kurzzyklischen Geschäften und bei Mobility überwog; abgelaufenes Quartal belastet durch negative Währungseffekte, während Q1 GJ 2017 von einem Portfoliogewinn profitierte; Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts bei 11,0%
- Gewinn nach Steuern stieg um 12% auf 2,2 Mrd. €; Berichtsperiode enthielt einen weitgehend steuerfreien Gewinn aus dem Verkauf von Anteilen an der OSRAM Licht AG und war begünstigt durch sehr stark gesunkene Ertragsteueraufwendungen, vorwiegend aufgrund der Neubewertung zukünftiger Steuerpositionen im Zuge der Steuerreform in den USA; unverwässertes Ergebnis je Aktie stieg auf 2,68 €, von 2,41 € im Q1 GJ 2017
"Das erste Quartal unterstreicht die Stärke unseres Hauses. Wir nutzen die Wachstumsimpulse des globalen Aufschwungs und setzen Maßstäbe in der industriellen Digitalisierung. Wir wissen um unsere Chancen und kennen unsere Aufgaben".