- Neue Plant-Intelligence-Optionen für die Steuerung und Überwachung von rezepturgesteuerten Verfahren
- Einfache Orchestrierung von Produktionsabläufen mit „WinCC Unified Line Coordination“ (LCS)
- Schnelles Ändern von Abläufen im rezept- und sequenzbasierten Produktionsprozess mit „WinCC Unified Sequence“ (SES)
Siemens erweitert sein Angebot für das Visualisierungssystem Simatic WinCC Unified um zwei neue Plant-Intelligence-Optionen: Line Coordination (LCS) und Sequence (SES) ermöglichen das schnelle Orchestrieren und Anpassen von Produktionsabläufen bei der Steuerung und Überwachung von rezepturgesteuerten Verfahren, wie sie etwa in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eingesetzt werden. Mit den neuen Software-Optionen gestalten Anwender flexibel Produktionsabläufe, überwachen unterschiedliche Teilanlagen und können so die einzelnen Produktionsmaschinen besser und gleichmäßiger auslasten, was sowohl Effektivität als auch Wirtschaftlichkeit erhöht. Siemens liefert für die beiden Optionen SES und LCS Automatisierungsbausteine und die entsprechenden Bildobjekte für die Visualisierung mit, die im Engineering Framework Totally Integrated Automation (TIA) Portal projektiert werden. Die Produktionsabläufe lassen sich mit entsprechenden Bausteinen parametrieren, wodurch der Programmieraufwand entfällt und der Projektierungsaufwand reduziert wird. Die beiden neuen Plant-Intelligence-Optionen können nach den jeweiligen Anforderungen kombiniert werden.
- Hohe Flexibilität durch fahrerlose Transportsysteme
- Fördertechniklösungen ermöglichen raumoptimierte Bauweise
- Aufbau der kompletten Fördertechnik in nur viereinhalb Monaten
In nur viereinhalb Monaten hat Siemens die komplette Fördertechnik für die Endmontage des ersten vollelektrischen Porsche, den Taycan, aufgebaut. Damit wurde die Zeit von der Installation bis zur Fertigung des ersten Fahrzeugs gegenüber vergleichbaren Projekten halbiert. Da die Endmontage aufgrund baulicher Einschränkungen nur in die Höhe gebaut werden konnte, ist ein Fertigungskonzept entstanden, bei dem jede Ebene für die Produktion genutzt wird. Die Taycan-Fabrik am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen wurde im September vergangenen Jahres eröffnet.
- Die
Unternehmen planen die Entwicklung einer integrierten Lösung für ein
durchgängiges Produkt und Asset Lifecycle Management.
- Gemeinsam
schaffen Siemens und SAP einen „digitalen Faden“ und helfen Unternehmen,
traditionelle Silos aufzubrechen, die Digitalisierung voranzutreiben und eine
umfassende Lösung für die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)
bereitzustellen.
- SAP
bietet Siemens Teamcenter-Software als Herzstück für Product Lifecycle
Collaboration und Produkt-Datenmanagement an.
- Siemens vertreibt die SAP
Intelligent Asset Management-Lösungen und die SAP Project and Portfolio
Management-Anwendungen, um den Geschäftswert für Kunden über den gesamten
Produkt- und Servicelebenszyklus hinweg zu maximieren und neue kollaborative
Prozesse zwischen Herstellen und Betreibern zu ermöglichen
Im Rahmen
der neuen Partnerschaft von Siemens und SAP, die heute bekanntgegeben wurde,
nutzen die beiden Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich
ergänzenden Softwarelösungen für Product Lifecycle, Supply Chain und Asset
Management. Damit ermöglichen sie es ihren Kunden, neue Innovationen und kollaborative
Geschäftsmodelle bereitzustellen, die die industrielle Transformation weltweit
vorantreiben. Durch diese Vereinbarung werden sowohl SAP als auch Siemens in
der Lage sein, ihren Kunden die ersten tatsächlich integrierten und
verbesserten Lösungen für Product Lifecycle Management (PLM), Supply Chain,
Service- und Asset Management anzubieten. Die Kunden werden all ihre virtuellen
Modelle und Simulationen eines Produkts oder einer Anlage mit
Echtzeit-Geschäftsinformationen, Feedback und Leistungsdaten über den gesamten
Lebenszyklus hinweg miteinander verknüpfen können und somit einen echten
„digitalen Faden“ spannen.
- Siemens unterstützt Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Fahrradhelme nach Maß und das in einem bezahlbaren Rahmen für Jedermann – was vor ein paar Jahren noch undenkbar war, wird heute Dank Digitalisierung und additiver Fertigung Wirklichkeit. Der Kopf wird einfach mit einer Smartphone-App gescannt und der Prozess für den Helm nach Maß ist angestoßen. Siemens hat diese Vision des Fahrradhelmherstellers Hexr zusammen mit EOS unterstützt. Das Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. Mit Hilfe von End-to-End-Lösungen hat Siemens den digitalen Zwilling einer industrialisierten Additive-Manufacturing-Fabrik geschaffen und dazu beigetragen, das Design zu optimieren und die Produktionsprozesse für den Fahrradhelm nach Maß noch vor Produktionsbeginn zu straffen. Durch die Kombination von Simulation, Design-Optimierung und einem hohen Automatisierungsgrad in der Produktion konnten die Kosten pro Teil vorhergesagt und deutlich gesenkt werden, so dass Hexr die Scan-To-Print Anwendung bis zur Massenproduktion skalieren kann.
- Mit Hilfe bewährter Hardware und Software entwickelt Siemens eine Lösung zur Abstandshaltung am Arbeitsplatz
- Betriebe können die möglichen Risiken ihrer Mitarbeiter simulieren und managen sowie gleichzeitig die Produktivität ihrer Anlagen steigern
- Simatic Real-Time Locating Systems (RTLS) plus SieTrace Software bieten Ortungsinformation, mit welcher Kunden ihre Fertigungsprozesse kontrolliert abwickeln und ihre Betriebsabläufe zukunftssicher gestalten können
Siemens bietet durch die Kombination von Hardware und Software ab sofort eine neue Lösung, um die im Zuge der Covid-19 Pandemie aufgekommenen Herausforderungen innerhalb von Unternehmen zu bewältigen. Unternehmen können hiermit schnell und effizient regulieren, wie Mitarbeiter miteinander, mit der Produktionslinie und mit der Anlagengestaltung interagieren. Der durchgängige digitale Zwilling hilft dem Unternehmen die Sicherheit der Mitarbeiter zu simulieren, den Aufbau von Arbeitsbereichen zu prüfen und zu optimieren sowie Sicherheitsmaßnahmen zu validieren und so die Produktionslinien zukunftssicher zu gestalten.
- Siemens Energy liefert weiteres hocheffizientes GuD-Kraftwerk nach Marl
- Evonik ersetzt Reservegaskraftwerk
- Siemens Financial Services arrangiert maßgeschneiderte Finanzierung
Siemens Energy errichtet für den Spezialchemiekonzern Evonik an dessen größtem Produktionsstandort im nordrhein-westfälischen Marl ein weiteres, hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD). Die Anlage, bestehend aus einer SGT-800 Gasturbine, einer SST-400 Dampfturbine sowie zwei Generatoren, wird mit einer elektrischen Leistung von 90 Megawatt und einer thermischen Leistung von 220 Megawatt Strom und Wärme produzieren und im Jahr 2022 in Betrieb genommen. Sie ersetzt im Chemiepark ein Reservegaskraftwerk. Neben den Kraftwerkskomponenten liefert Siemens Energy darüber hinaus das Leittechniksystem SPPA-T3000 zur Steuerung des hochmodernen Kraftwerks. Ein langjähriger Servicevertrag zwischen Siemens Energy und Evonik stellt die Verfügbarkeit des Kraftwerks und seiner Komponenten sicher.
- Covid-19 stellt die Entwicklung und Massenproduktion von Impfstoffen und Pharmazeutika in bestehenden Produktionsanlagen vor große Herausforderungen
- Siemens und Exyte kombinieren ihre fortschrittlichen Lösungen, um intelligente, modulare und skalierbare Biotech-Anlagen anzubieten
- Siemens verfügt über Lösungen für Prozessautomatisierung und Digitalisierung
- Exyte bietet die modulare ExyCell®-Technologie für schnelles Design und Realisierung
Siemens, weltweit eines der führenden Unternehmen in der Prozessautomatisierung, und Exyte, weltweit einer der führenden Anbieter in der Planung und Ausführung biopharmazeutischer Produktionsanlagen, vereinbaren eine Partnerschaft für durchgängige Lösungen in der Biopharmazie und verknüpfen dafür das Digitalisierungs-Knowhow von Siemens mit der Innovationskraft von Exyte.
- Übernahme von Vizendo mit Sitz in Göteborg am 1. Juni 2020
- Vizendo ist ein führender Anbieter virtueller Operator-Trainings in der Automobilindustrie
- Virtuelle Trainings beschleunigen Einführung neuer Produkte und verbessern Produktqualität
- Stärkung des Siemens-Angebots an digitalen Dienstleistungen
Siemens hat das schwedische Service- und Softwareunternehmen Vizendo AB mit Sitz in Göteborg übernommen. Vizendo ist einer der führenden Anbieter von virtuellen Operator-Trainings für die Automobilindustrie. Mit den virtuellen Trainings können Industrieunternehmen Schulungszeiten verkürzen und neue Produkte schneller und in höherer Qualität in den Markt bringen. Die Übernahme erfolgte zum 1. Juni 2020.
- Toolbox vollständig auf die Steuerung Simatic S7-1500 umgestellt
- Bibliotheken mit getesteten Funktionen für schnellere Inbetriebnahme
- Umsetzung von internationalen Verpackungsstandards
Die Siemens Packaging Toolbox ist nun vollständig für die Steuerung Simatic S7-1500 im Engineering-Framework TIA Portal verfügbar. Sie bietet Anwendern verpackungsspezifische Bibliotheken, die in bestehende oder neue Maschinenanwendungen und Programmbausteine integriert werden können. Dabei unterstützt sie die Umsetzung von internationalen Standards wie OMAC, PackML und Weihenstephaner Standards. Die Toolbox lässt sich durch das Hinzufügen oder Ändern von Funktionsbausteinen an individuelle Anforderungen anpassen, gleichzeitig spart der Anwender durch getestete Funktionen und Softwarelösungen Zeit bei Engineering und Inbetriebnahme.
- Einphasiges 480 Watt-Grundgerät erweitert Produktlinie Sitop PSU8600
- Vier integrierte, überwachte Ausgänge zu je fünf Ampere (DC 24V, 20 A/4x5)
- Modulare Erweiterung zur Überwachung von bis zu 36 Ausgängen
- Umfassende Diagnose- und Maintenance-Informationen über integrierte Ethernet-/Profinet-Schnittstellen
Siemens erweitert das modulare Stromversorgungssystem Sitop PSU8600 um ein neues, einphasiges 480 Watt-Grundgerät. Die Neuheit verfügt über vier integrierte, überwachte Ausgänge mit einer Gesamtleistung von DC 24 Volt bei fünf Ampere je Ausgang. Jeder Ausgang ist flexibel und kann während des Betriebs im Bereich zwischen vier und 28 Volt manuell oder über ein Steuerprogramm eingestellt werden. Dadurch werden zusätzliche Netzgeräte zur Versorgung von fünf oder zwölf Volt-Verbrauchern überflüssig. Durch das Erweiterungsmodul CNX8600 ist die Überwachung von zusätzlich bis zu 36 Ausgängen möglich. Mit der Integration in das Engineering-Framework TIA (Totally Integrated Automation) Portal erfolgt eine schnelle Anbindung an die Automatisierung. Zudem ermöglicht der Sitop Manager eine einfache Parametrierung und Diagnose. Umfassende Diagnose- und Maintenance-Informationen stehen zudem über die zwei integrierten Ethernet-/Profinet-Schnittstellen sowie über OPC UA zur Verfügung und können direkt im Automatisierungssystemen ausgewertet werden. Somit lassen sich Fehler in kurzer Zeit lokalisieren und Stillstandzeiten reduzieren.