- Neue Regeln erfordern weit reichende Änderungen am Rennwagen
- Infiniti Red Bull Racing setzt dabei auf Siemens-Software
Für Rekordtempo auf und neben der Strecke setzt Infiniti Red Bull Racing in der neuen Saison wieder auf Siemens-Software. Im Werk des Teams im britischen Milton Keynes haben mehr als 100 Ingenieure daran gearbeitet, das Weltmeisterauto von Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo mit Hilfe von Siemens-Software neu zu entwickeln. Der Automobil-Weltverband FIA hat für die Saison 2014 der Formel 1 neue Regeln erlassen, die unter anderem weit reichende Änderungen am Design der Rennwagen zur Folge haben. Siemens-Software für Product Lifecycle Management (PLM) hilft, diese Änderungen schnell umzusetzen.
- Die Umsatzerlöse des vierten Quartals erreichten das Vorjahresniveau und der Auftragseingang stieg um 2%. Das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,01 und der Auftragsbestand von Siemens belief sich auf 100 Mrd. €. Auf organischer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, stiegen die Umsatzerlöse um 1% und der Auftragseingang um 2%.
- Das Ergebnis Summe Sektoren stieg um 28% auf 2,195 Mrd. €, mit starken Ergebnisverbesserungen bei Industry sowie Infrastructure & Cities. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten legte um 36% zu.
- Der Gewinn nach Steuern stieg im Vorjahresvergleich um 40% auf 1,498 Mrd. € und das unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,72 €.
- Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten betrug 3,400 Mrd. € und lag damit erheblich über dem Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten aber unter dem hohen Wert des Vorjahresquartals.
- Im gesamten Geschäftsjahr 2014 wuchsen Umsatzerlöse und Auftragseingang auf organischer Basis jeweils um 1% und das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,09. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) stieg um 25%. Siemens schlägt eine Dividende von 3,30 € je Aktie vor.
"Wir haben die ursprünglich versprochenen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 erreicht und dabei erhebliche Fortschritte bei der Stärkung unseres Portfolios gemacht. Die Vision 2020 gibt eine klare strategische Richtung für die Zukunft vor."
- Die Umsatzerlöse waren im dritten Quartal 4% niedriger, der Auftragseingang lag um 3% unter dem Vorjahresquartal. Das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,08 und der Auftragsbestand von Siemens lag bei 101 Mrd. €.
- Auf organischer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, stiegen die Umsatzerlöse um 1%, der Auftragseingang war im Vorjahresvergleich stabil.
- Das Ergebnis Summe Sektoren stieg um 37% auf 1,739 Mrd. €, mit starken Ergebnisverbesserungen bei Infrastructure & Cities sowie Industry. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten legte um 36% zu.
- Der Gewinn nach Steuern stieg im dritten Quartal um 27% auf 1,399 Mrd. €, und das unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,62 €.
- Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten lag bei 1,127 Mrd. €, nach 996 Mio. € im dritten Quartal des Vorjahrs.
"Während wir in den meisten Bereichen gute Fortschritte erzielt haben, steht der Sektor Energy vor anhaltenden Herausforderungen in den nächsten Quartalen. Die "Siemens – Vision 2020' gibt die Richtung vor, um die Performance des Unternehmens nachhaltig zu verbessern."
Die Siemens AG hat im Zuge ihrer Neuaufstellung ihr Führungsteam benannt. Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat mit Wirkung zum 1. August 2014 Lisa Davis, derzeit Executive Vice President Strategie, Portfolio und Alternative Energien, Royal Dutch Shell, zum Mitglied des Vorstands ernannt. Lisa Davis wird im Vorstand der Siemens AG für die Divisionen Power and Gas, Wind Power and Renewables und Power Generation Services sowie für die Regionen Nord- und Südamerika zuständig sein. Ihr Ressort wird sie aus den USA führen. Michael Süß scheidet mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen einvernehmlich aus dem Vorstand aus. Er steht dem Vorstandsvorsitzenden weiterhin als Berater zur Verfügung. Bis Lisa Davis ihr Vorstandsressort übernimmt, wird die Sektorleitung kommissarisch von Randy Zwirn übernommen und im Vorstand von Klaus Helmrich vertreten.
- Gewinn nach Steuern steigt um 27 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro
- Umsatz legt ein Prozent zu, Auftragseingang stabil (auf vergleichbarer Basis)
- Book-to-Bill bei 1,08 – Auftragsbestand von 101 Milliarden Euro
- Geschäftsjahresausblick bestätigt
Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2014 erzielte Siemens in den meisten Bereichen starke Ergebnisse, die jedoch von Herausforderungen im Sektor Energy beeinträchtigt wurden. Der Gewinn nach Steuern stieg von 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,4 Milliarden Euro an. Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 1,27 Euro im Vorjahresquartal auf 1,62 Euro. Das Ergebnis Summe Sektoren stieg auf 1,7 Milliarden Euro, war aber von anhaltenden Herausforderungen bei der Profitabilität innerhalb des Sektors Energy beeinträchtigt. Der Vorjahreswert von 1,3 Milliarden Euro war durch 418 Millionen Euro in Verbindung mit "Siemens 2014" belastet gewesen.
- Starke Partner mit sich ergänzenden technologischen Kompetenzen formen Gemeinschaftsunternehmen
- Bestehende regionale Aufstellungen ergänzen sich ideal
- An globale Markterfordernisse und das internationale Wettbewerbsumfeld angepasste Strukturen
Siemens und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) wollen auf dem Gebiet der metallurgischen Industrie kooperieren und bilden einen global agierenden Komplettanbieter für Anlagen, Produkte und Dienstleistungen für die Eisen-, Stahl- und Aluminiumindustrie. In einem herausfordernden Marktumfeld mit hohem Preisdruck bündeln damit zwei starke Partner ihre Kräfte und formen ein schlagkräftiges und global attraktiv aufgestelltes Gemeinschaftsunternehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt unterzeichnet. Demnach werden MHI 51 Prozent und Siemens 49 Prozent an dem Joint Venture halten. Vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Behörden soll das Gemeinschaftsunternehmen im Januar 2015 seinen Betrieb aufnehmen.
- Neue Einheit schafft Freiräume für Gründer- und Start up-Kultur
- Innovationsfonds in Höhe von 100 Millionen Euro für Mitarbeiterideen
- Neue Forschungszentren in China und Garching bei München
- Unternehmensweite Plattform Sinalytics für digitale Dienste
- Neun Forscher für rund 650 Erfindungen ausgezeichnet
Siemens wird im laufenden Geschäftsjahr 2016 rund 4,8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung (FuE) investieren – rund 300 Millionen Euro mehr als im vergangenen Geschäftsjahr. Seit 2014 sind die Investitionen in FuE damit um etwa 20 Prozent gestiegen. Ein Großteil der zusätzlichen Mittel soll in die Automatisierung, Digitalisierung und Dezentrale Energiesysteme fließen. Die Forschungsintensität, die sich aus dem Verhältnis von FuE-Aufwendungen zu Umsatzerlösen ergibt, lag im Geschäftsjahr 2015 bei 5,9 Prozent – 0,3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Zudem bringt das Unternehmen ein Bündel an Maßnahmen auf den Weg, um seine Innovationskraft weiter zu steigern.
- Erster Siemens "Supplier Innovation Day"
- Ausgewählte Lieferanten zeigen in Fürth ihre neuesten Entwicklungen
- Gemeinsame Arbeit an vielversprechenden Ideen
Siemens verstärkt die Zusammenarbeit mit besonders innovativen Lieferanten. Im Rahmen des "Supplier Innovation Day" tauschen sich am 26. Mai 2014 in Fürth rund 200 internationale Forscher, Entwickler und Einkäufer von Siemens mit speziell ausgewählten Zulieferern aus. Aus 120 zuvor eingereichten Vorschlägen wurden 21 Lieferanten für den Auftritt auf der Veranstaltung ausgesucht und präsentieren nun ihre neuesten Entwicklungen.
- Elektronikwerk Amberg gibt Richtung bei Industrie 4.0 vor
- In dieser "Digitalen Fabrik" verschmelzen virtuelle und reale Welt
Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte am 23. Februar 2015 das Elektronikwerk von Siemens im bayerischen Amberg und informierte sich über den aktuellen Stand der Produktionsautomatisierung in Richtung Industrie 4.0. Wesentliche Elemente davon werden im Elektronikwerk Amberg bereits heute eingesetzt. Schon heute kommunizieren dort Produkte mit Maschinen und sämtliche Prozesse sind IT-optimiert sowie -gesteuert.
- Aktionäre befragen Experten zu Ausstellungsthemen
- Roadshow zur "Digitalisierung@Siemens"
- Weltraumgleiter "Dream Chaser©" neuer Blickfang im Foyer
- Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
Auf der Hauptversammlung der Siemens AG trafen sich auch 2015 wieder Tausende Aktionäre und Mitarbeiter. Ein Großteil der Aktionäre nutzte die Gelegenheit, sich im Foyer der Olympiahalle eingehend zu informieren und mit den Experten an den Ständen ins Gespräch zu kommen. Das dabei vermittelte Selbstverständnis und Knowhow von Siemens umfasste vielfältige Themen und Perspektiven.