- Siemens industrialisiert mit EOS und DyeMansion als Partner die additive Fertigung mit Polymeren
- Siemens und EOS unterstützen Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Das
Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und
Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette
der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich
der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. „Entscheidend
für eine hohe Produktivität bei größtmöglicher Flexibilität ist die
automatisierte Verkettung von abgestimmten Fertigungsschritten aller Anbieter
von der Konstruktion über den Druck bis hin zur Nachbearbeitung sowie eine
durchgängige IT-Integration. Dies gilt für Serienteile wie auch für eine
hochflexible Lot-size-1-Fertigung für individualisierte Produkte oder für Ersatzteile“,
erläutert Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens
Digital Industries.
- Toolbox vollständig auf die Steuerung Simatic S7-1500 umgestellt
- Bibliotheken mit getesteten Funktionen für schnellere Inbetriebnahme
- Umsetzung von internationalen Verpackungsstandards
Die Siemens Packaging Toolbox ist nun vollständig für die Steuerung Simatic S7-1500 im Engineering-Framework TIA Portal verfügbar. Sie bietet Anwendern verpackungsspezifische Bibliotheken, die in bestehende oder neue Maschinenanwendungen und Programmbausteine integriert werden können. Dabei unterstützt sie die Umsetzung von internationalen Standards wie OMAC, PackML und Weihenstephaner Standards. Die Toolbox lässt sich durch das Hinzufügen oder Ändern von Funktionsbausteinen an individuelle Anforderungen anpassen, gleichzeitig spart der Anwender durch getestete Funktionen und Softwarelösungen Zeit bei Engineering und Inbetriebnahme.
- Hohe Transparenz durch integrierte Kommunikations- und Messfunktion
- Schnellere Reaktion auf Störungen minimiert Ausfallzeiten
- Einfache Nachrüstung bestehender Systeme ohne zusätzlichen Platzbedarf
Siemens Smart Infrastructure hat den neuen Sentron NH-Sicherungseinsatz 3NA COM mit integrierter Kommunikations- und Messfunktion auf den Markt gebracht. Das kompakte Gerät ist für 400 V-Niederspannungsnetze ausgelegt und kann unter anderem in Ortnetzstationen und Industrieanlagen eingesetzt werden. Der NH-Sicherungseinsatz schützt Netze und Anlagen bei Kurzschluss und Überlast und ist zugleich in der Lage, Strom zu messen. Die erfassten Daten werden drahtlos an den neuen Datentransceiver 7KN Powercenter 1000 gesendet und können dort abgerufen werden. Zudem lassen sie sich in lokale oder cloudbasierte Netz- und Energiemanagementsysteme übertragen. Sie geben unter anderem Aufschluss über die aktuelle Netzauslastung, die Phasensymmetrie sowie etwaige Unregelmäßigkeiten. Damit lassen sich unter anderem die Versorgungssicherheit erhöhen sowie Wartung und Service optimieren. Dank einer schnelleren Fehlererkennung und -ortung lässt sich beispielsweise die Dauer von Stromausfällen signifikant senken.
- Building X ist das erste Angebot der nächsten Generation, das im Rahmen von Siemens Xcelerator entwickelt wurde
- Eine modulare, skalierbare, offene Smart-Building-Suite zur nahtlosen Integration von Gebäudesystemen, um Komplexität zu beseitigen und klimaneutrale Gebäude zu ermöglichen
- Erleichtert die Zusammenarbeit mit Partnern zur Entwicklung von Lösungen, um Herausforderungen der Digitalisierung schneller zu bewältigen
Siemens Smart Infrastructure stellt Building X vor, eine neue Smart-Building-Suite, die offen, interoperabel und vollständig cloud-basiert ist. Die Suite ist das erste Angebot der nächsten Generation, das auf den Designprinzipien von Siemens Xcelerator aufbaut, der heute vorgestellten offenen, digitalen Business-Plattform zur Beschleunigung der digitalen Transformation und Wertschöpfung in Industrie, Verkehr, Netzen und Gebäuden.
- Neue Software „Location Intelligence“ erweitert Lokalisierungsplattform Simatic RTLS mit digitalem Zwilling der Perfomance
- Visualisierte Echtzeitanalysen decken Optimierungspotenziale auf und erleichtern schnelle Entscheidungsfindung
- Verschafft Kunden Überblick über Materialflüsse und Auftragsinformationen
Siemens führt die neue Software „Location Intelligence“ ein, die die Simatic RTLS (Real Time Locating System) Lokalisierungsplattform um den digitalen Zwilling der Performance erweitert. Die webbasierte Software analysiert und visualisiert Bewegungsdaten, verarbeitet Events und kann direkt aus lokalen ERP (Enterprise Resource Planning)- oder MES Manufacturing Execution System)-Systemen angesprochen werden. Die damit geschaffene Intelligenz auf Basis der Positionsdaten verschafft dem Anwender einen umfangreichen Überblick über Materialflüsse, Auftragsinformationen oder mögliche Problemfelder.
- Marokkanische Behörde für Elektrizität und Trinkwasser (ONEE) startet ehrgeiziges Transformationsprojekt in Partnerschaft mit Atos und Siemens
Atos, Siemens und die marokkanische Behörde für
Elektrizität und Trinkwasser („Office National de l'Électricité et de l'Eau
potable“, ONEE) freuen sich, die Zusammenarbeit an einem Großprojekt für das
intelligente Management des lokalen Stromnetzes („Smart Grid“) bekanntzugeben.
Atos und Siemens stellen eine intelligente Zählerplattform bereit, mit der ONEE
die Daten von mehr als 100.000 landesweit installierten intelligenten Zählern
effizient verarbeiten kann. Dadurch soll nicht nur der Energieverbrauch und das
Management des nationalen Stromnetzes optimiert, sondern gleichzeitig auch dem wachsenden
Energiebedarf Marokkos begegnet werden.
- Neue Plant-Intelligence-Optionen für die Steuerung und Überwachung von rezepturgesteuerten Verfahren
- Einfache Orchestrierung von Produktionsabläufen mit „WinCC Unified Line Coordination“ (LCS)
- Schnelles Ändern von Abläufen im rezept- und sequenzbasierten Produktionsprozess mit „WinCC Unified Sequence“ (SES)
Siemens erweitert sein Angebot für das Visualisierungssystem Simatic WinCC Unified um zwei neue Plant-Intelligence-Optionen: Line Coordination (LCS) und Sequence (SES) ermöglichen das schnelle Orchestrieren und Anpassen von Produktionsabläufen bei der Steuerung und Überwachung von rezepturgesteuerten Verfahren, wie sie etwa in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eingesetzt werden. Mit den neuen Software-Optionen gestalten Anwender flexibel Produktionsabläufe, überwachen unterschiedliche Teilanlagen und können so die einzelnen Produktionsmaschinen besser und gleichmäßiger auslasten, was sowohl Effektivität als auch Wirtschaftlichkeit erhöht. Siemens liefert für die beiden Optionen SES und LCS Automatisierungsbausteine und die entsprechenden Bildobjekte für die Visualisierung mit, die im Engineering Framework Totally Integrated Automation (TIA) Portal projektiert werden. Die Produktionsabläufe lassen sich mit entsprechenden Bausteinen parametrieren, wodurch der Programmieraufwand entfällt und der Projektierungsaufwand reduziert wird. Die beiden neuen Plant-Intelligence-Optionen können nach den jeweiligen Anforderungen kombiniert werden.
- Auftragseingang im Geschäftsjahr 2022 auf vergleichbarer Basis um 17 Prozent auf 89,0 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2021: 71,4 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2022 auf vergleichbarer Basis um 8,2 Prozent auf 72,0 Milliarden Euro gewachsen (GJ 2021: 62,3 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft mit Rekordwert von 10,3 Milliarden Euro (GJ 2021: 8,8 Milliarden Euro) – Ergebnismarge Industrielles Geschäft auf 15,1 Prozent gestiegen (GJ 2021: 15,0 Prozent)
- Erneut exzellenter Free Cash Flow auf Konzernebene von 8,2 Milliarden Euro (GJ 2021: 8,2 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse des digitalen Geschäfts um rund 15 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2021: 5,6 Milliarden Euro)
- Erhöhte Dividende von 4,25 Euro pro Aktie (GJ 2021: 4,00 Euro) vorgeschlagen
- Ausblick Geschäftsjahr 2023: Siemens erwartet ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis von 6 bis 9 Prozent und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten zwischen 8,70 Euro und 9,20 Euro
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 (30. September
2022) wieder eine hervorragende Leistung erzielt. Dank einer hohen
Wachstumsdynamik verzeichneten alle vier industriellen Geschäfte zum Teil signifikante
Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatzerlösen. Trotz eines weiterhin
komplexen makroökonomischen Umfelds, beeinflusst unter anderem durch die
Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die hohe Inflation und die Auswirkungen
der Coronavirus-Pandemie, ist Siemens in allen Schlüsselmärkten erneut gewachsen.
Zudem konnten im Geschäftsjahr 2022 größere Unterbrechungen trotz Risiken in
der Lieferkette im Hinblick auf elektronische Bauteile, Rohstoffe und Logistik
vermieden werden.