- Start des städteplanerischen Wettbewerbs mit zwölf Architekturbüros
- Beginn der Bauarbeiten Ende 2016
Der Stadtrat Erlangen hat in seiner gestrigen Sitzung mit einem Grundsatzbeschluss den Startschuss für den Architekturwettbewerb zum neuen Siemens Campus Erlangen gegeben. Damit hat das für die Stadt und die gesamte Metropolregion Erlangen / Nürnberg wichtige Projekt einen weiteren Meilenstein erreicht.
- Nach Sanierung folgt nun Innenausbau
- Palais integraler Teil der neuen Siemens Konzernzentrale
- Rohbauarbeiten bis Frühjahr 2015
Bei der inneren Neugestaltung des denkmalgeschützten Palais Ludwig Ferdinand am Wittelsbacherplatz in München ist die Halbzeit erreicht. Die Umbaupläne hat Siemens in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege entwickelt. 2013 wurden sie von der Landeshauptstadt München baurechtlich genehmigt. Ausgangspunkt für die umfassenden Sanierungsarbeiten war die Entscheidung, das historische Palais fit für die Zukunft zu machen und als funktionalen Bestandteil in die künftige Siemens Konzernzentrale zu integrieren.
- Siemens veröffentlicht erstes Blitze-Ranking Deutschlands
- Blitz-Informationsdienst registrierte 2013 mehr als eine halbe Million Blitzeinschläge in Deutschland
- Coburg mit den meisten Blitzeinschlägen
- Landkreis Limburg-Weilburg mit den wenigsten Blitzeinschlägen
Das oberfränkische Coburg ist Blitze-Hauptstadt 2013. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) registrierte dort im vergangenen Jahr 6,39 Blitze pro Quadratkilometer. Vergleichsweise wenig blitzte es dagegen im Landkreis Limburg Weilburg: Hier registrierten die BLIDS-Beobachter lediglich 0,17 Einschläge pro Quadratkilometer. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens nutzt Messstationen quer durch Europa und erfasst seit Anfang der 90er Jahre genaue Daten von Blitzeinschlägen. Wichtig sind die Informationen unter anderem für Wetterdienste, die Betreiber von Stromnetzen oder Versicherungen.
- Campus "Automatisierung und Digitalisierung" gegründet
- Verbundforschung mit Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit
- Neue Technologiebasis für Automatisierung, Internet der Dinge, Cloud-Lösungen, IT-Sicherheit und Smart Data
- Siemens investiert zweistelligen Millionen-Euro-Betrag innerhalb von drei Jahren
Mit einem neuartigen Forschungsverbund gehen Partner aus Industrie und Wissenschaft die Zukunftsfelder "Automatisierung und Digitalisierung" künftig gemeinsam an. Dazu schließt sich Siemens als erstes Unternehmen mit Universitäten und Instituten zu einem Forschungsverbund zusammen, der mit einer neuen ganzheitlichen Herangehensweise die besten Kompetenzen vereinen und umfassende Prozess- und Systeminnovationen ermöglichen soll.
Olaf Bolduan (61), Vorsitzender des Betriebsrats im Dynamowerk Berlin, wurde vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg zum Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmer bestellt. Bolduan folgt auf Vorschlag des Gesamtbetriebsrats der Siemens AG und der Delegiertenversammlung der IG Metall Lothar Adler, der Ende Mai 2014 in den Ruhestand ging und entsprechend aus dem Aufsichtsrat ausschied. "Im Namen des gesamten Aufsichtsrats heiße ich Herrn Bolduan willkommen und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit", sagte der Siemens-Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme.
- Campus "Future Energy Systems" gegründet
- Rahmenabkommen zwischen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Siemens
- Fokus auf Entwicklung nachhaltiger, bezahlbarer und zuverlässiger Energiesysteme
- Siemens investiert zweistelligen Millionen-Euro-Betrag innerhalb von drei Jahren
Siemens richtet im Rahmen der neuen Konzernstrategie seine Forschungsaktivitäten entlang der Innovationsfelder "Elektrifizierung" sowie "Automatisierung und Digitalisierung" neu aus. Ziel ist es, die führende Technologieposition auf diesen Feldern weiter zu stärken. Dazu schließt sich Siemens als erstes Unternehmen mit herausragenden Universitäten und Instituten zu einem Forschungsverbund zusammen, der mit einer neuen ganzheitlichen Herangehensweise die besten Kompetenzen vereinen und umfassende Prozess- und Systeminnovationen ermöglichen soll.
Siemens hat die Ankündigung der französischen Regierung, bei der Neuordnung von Alstom nationale Interessen selbst stärker zu wahren, zur Kenntnis genommen. "Wir respektieren und verstehen die politischen Interessen der Regierung auf dem Gebiet der Energietechnik. Wir hatten zusammen mit unserem Partner MHI sowohl in Bezug auf industrielle und strategische Nachhaltigkeit, als auch in finanzieller Hinsicht sowie bei sozialen Aspekten nachweislich das bessere Angebot. Aber die Wahrung nationaler Interessen ist Angelegenheit des Staates", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens und fuhr fort: "Wir haben in der Auseinandersetzung um Alstom Handlungsfähigkeit, unternehmerischen Willen, strategische Finesse und letztlich vor allem auch Disziplin bewiesen."
Jörg Marks (46) verlässt die Siemens AG und wird Leiter Technik und Bau der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH sowie Technischer Gesamtprojektleiter BER. Bislang leitet der Diplom Ingenieur die Region Ost der Building Technologies Division im Sektor Infrastructure & Cities und war damit für die Arbeiten von Siemens am Flughafen verantwortlich.
Die Siemens AG hat sich im Zuge der geplanten Übernahme des Gasgeschäfts von Alstom bereit erklärt, in den nächsten Jahren 1.000 französische Jugendliche zusätzlich auszubilden. Die zusätzlichen Ausbildungsplätze beziehen sich sowohl auf technische wie auf kaufmännische Berufe. In die Ausbildung von jedem Jugendlichen wird Siemens jährlich rund 32.000 Euro investieren. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser, am Dienstag bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande zu. "Ausbildung bei Siemens ist weltweit hoch angesehen und öffnet große Chancen für ein erfolgreiches Berufsleben. Wir wollen damit ein Zeichen setzen und vielen jungen Menschen in Frankreich eine gute Möglichkeit für ihre Ausbildung anbieten", sagte Joe Kaeser.