Kopenhagen ist die „grünste Metropole“ Europas. Den zweiten Platz belegt Stockholm, dritter ist Oslo, danach folgen Wien und Amsterdam. Das ist das Ergebnis einer einzigartigen Studie zur Nachhaltigkeit von 30 Metropolen aus 30 europäischen Ländern, die Siemens anlässlich der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen präsentiert hat. Der European Green City Index analysiert die Leistungen und Ambitionen der Städte beim Umwelt- und Klimaschutz. Zugleich macht er Unterschiede transparent in seinen acht Kategorien CO2-Emissionen, Energieversorgung, Gebäude, Verkehr, Wasser, Luftqualität, Abfall/Landnutzung und Umweltmanagement. „Wir unterstützen die Bemühungen der Städte um effizienten Klimaschutz, indem wir ihnen umfassende und standardisierte Informationen liefern“, sagte Dr. Reinhold Achatz, Leiter der zentralen Forschung der Siemens AG. „Mit Hilfe der Studie können die Städte ihre Aktivitäten zur Verbesserung ihres 'Umwelt-Footprints' priorisieren."
Bei der Gala zur feierlichen Erstbeleuchtung des Siemens-Sterns des Südens spendete das Publikum am 1. Advent insgesamt 25.000 Euro für das Kinder- und Jugendhilfswerk „Die Arche“. Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher überreicht jetzt den Scheck mit der Spende an den Verein. „Es gibt nur ein Licht, das heller strahlt als unser Stern des Südens. Und das ist das Augenlicht unserer Kinder“, erklärte er. Den Scheck nahmen die Vertreter der Arche entgegen – neben Elke Volk der Schauspieler und ehemalige Bond-Bösewicht Götz Otto. Auch die Moderatorin der Gala-Veranstaltung, der „Taff“-Anchor Annemarie Warnkross, freute sich über die Spenden für die Kleinen. Die Mittel sollen an den fünf Arche-Standorten in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Potsdam dabei helfen, Licht ins Dunkel der bedürftigen Kinder zu bringen und ihnen so ein besseres Leben zu ermöglichen.
Siemens hat in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld im Geschäftsjahr 2009 operativ Stärke gezeigt. Die Wachstums- und Ergebnisziele wurden erfüllt und teilweise deutlich übertroffen. Das Unternehmen hat dabei die Konzentration auf das Kerngeschäft weiter vorangetrieben. Das Umweltportfolio als einer der wichtigen Wachstumstreiber von Siemens wurde weiter ausgebaut. Die Einkaufsinitiative sowie das Programm zur Senkung der Vertriebs- und Verwaltungskosten haben die Wettbewerbsfähigkeit von Siemens gestärkt. „In schwierigstem Umfeld hat Siemens im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern 2009 sehr gut abgeschnitten. Getragen von Energy und Healthcare können wir mit Stolz auf eine stabile Umsatzentwicklung und operative Ergebnisstärke blicken“, sagte Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Mit neuer Energie sind wir in das Geschäftsjahr 2010 gestartet und haben unser Portfolio mit Solel verstärkt. In der Umwelttechnik sehen wir weltweit weiter erhebliches Potenzial. Um die Geschäfte nachhaltig zu sichern, die von der Krise besonders betroffen sind, führen wir notwendige Maßnahmen konsequent fort. Insgesamt bleibt das Marktumfeld 2010 herausfordernd“, sagte Löscher.
Die Siemens AG rechnet mit deutlich höheren Einsparungen durch ein effizienteres Immobilienmanagement als bislang erwartet. Durch die Bündelung der weltweiten Gesamtverantwortung für alle Immobilienaktivitäten unter dem Dach des konzerninternen Immobilienspezialisten Siemens Real Estate (SRE) sollen die jährlichen Kosten ab 2011 um 250 Mio. EUR und ab 2014 um bis zu 400 Mio. EUR gegenüber dem Niveau 2008 gesenkt werden. „Wir haben mit unserem Programm zur Optimierung der Verwaltungskosten sehr gute Erfolge erzielt und wollen nun unser Immobilienmanagement noch effizienter gestalten. Dieses Ziel werden wir durch eine signifikante Verbesserung der Flächenproduktivität sowie durch die Harmonisierung der Infrastrukturdienstleistungen erreichen“, sagte Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser. Während der Umsetzung des Programms zur Bündelung der Immobilienaktivitäten bedarf es zunächst aufgrund der Reduzierung von Leerständen und der Konsolidierung von Liegenschaften Aufwendungen, die sich bis zum Geschäftsjahr 2013 voraussichtlich auf 300 Mio. EUR belaufen werden.
Am 3. Dezember 2009 haben wir das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009 veröffentlicht.
„In schwierigstem Umfeld hat Siemens im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern 2009 sehr gut abgeschnitten. Getragen von Energy und Healthcare können wir mit Stolz auf eine stabile Umsatzentwicklung und operative Ergebnisstärke blicken. Mit neuer Energie sind wir in das Geschäftsjahr 2010 gestartet und haben unser Portfolio mit Solel verstärkt. In der Umwelttechnik sehen wir weltweit weiter erhebliches Potenzial. Um die Geschäfte nachhaltig zu sichern, die von der Krise besonders betroffen sind, führen wir notwendige Maßnahmen konsequent fort. Insgesamt bleibt das Marktumfeld 2010 herausfordernd.“ Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.
Die Siemens AG hat sich mit sechs weiteren ehemaligen Organmitgliedern, gegen die im Zusammenhang mit der früheren Bestechungspraxis im Unternehmen Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden, über Vergleichsvereinbarungen geeinigt. Entsprechende Einigungen wurden erzielt mit den früheren Vorständen Johannes Feldmayer, Klaus Kleinfeld, Jürgen Radomski und Uriel Sharef, dem früheren Vorsitzenden des Vorstands und des Aufsichtsrats Heinrich von Pierer und dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Hermann Baumann. Zuvor war es bereits zu Einigungen mit den drei ehemaligen Vorstandsmitgliedern Edward G. Krubasik, Rudi Lamprecht und Klaus Wucherer gekommen. Keine Einigung wurde erreicht mit den früheren Mitgliedern des Vorstands Thomas Ganswindt und Heinz-Joachim Neubürger, gegen die zugleich strafrechtliche Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München anhängig sind. Über die vorliegenden neun Vergleichsvereinbarungen muss die Siemens-Hauptversammlung am 26. Januar 2010 abschließend entscheiden.
Leuchtendesigner träumen von extrem flachen, leichten und energieeffizienten Lichtquellen, die als Flächenstrahler neuartige Beleuchtungsdesigns ermöglichen. OSRAM hat bereits so genannte organische lichtemittierende Dioden (kurz OLED) serienreif entwickelt und bringt nun das erste OLED Flächenlicht auf den Markt. Orbeos, so heisst das weltweit erste Produkt dieser Art, ist etwa bierdeckelgroß, 2,1 mm dünn, 24 g leicht und eignet sich für stimmungsvolle und zugleich funktionale Beleuchtung, wie sie professionelle Anwender in Designleuchten einbauen. Die warmweiße Lichtfarbe entspricht dem Licht einer Glühlampe, benötigt aber nur die Hälfte an Energie.
Die Siemens AG rechnet in den nächsten Jahren weltweit mit massiven Investitionen in städtische Infrastrukturen. Der Großteil davon wird in umweltschonende Lösungen fließen. „Städte sind die Wachstumsmotoren der Zukunft, verursachen aber auch den Löwenanteil der CO2-Emissionen. Über unser Klima entscheiden die Städte der Welt. Siemens ist mit seinem einzigartigen Umweltportfolio der perfekte Partner für die nachhaltige Stadtentwicklung“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Unternehmens, Peter Löscher.
Ein turmhohes Windrad mit Leuchtdioden (LEDs) zu bestücken und so ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu setzen – damit realisiert Siemens derzeit ein weltweit einzigartiges technologisches Pionierprojekt. Die Umsetzung dieser Idee erfolgt gemeinsam mit dem Münchner Multimediakünstler Michael Pendry. Mehr als zwölf Monate intensiver Vorarbeit liegen bereits zurück. Nun steht der Moment kurz bevor: Vom 1. Advent bis 31. Dezember 2009 sollen rund 9.000 LEDs das Windrad weithin sichtbar zum Leuchten bringen.