Die hierin enthaltenen Informationen sind weder zur
Veröffentlichung noch zur Weitergabe (direkt oder indirekt) in bzw. innerhalb einer
Rechtsordnung gedacht, in der dies nach dort geltendem Recht verboten wäre.
- Außerordentliche Hauptversammlung findet virtuell statt
- Siemens AG spaltet 55 Prozent der Siemens Energy an die Aktionäre ab
- Für zwei Siemens-Aktien gibt es eine Siemens Energy-Aktie
- Siemens Energy startet mit Investment-Grade-Rating „BBB“ von S&P Global
- Erstnotiz der neuen Aktien für 28. September 2020 geplant
Die Siemens-Aktionäre stimmen heute im Rahmen einer außerordentlichen
Hauptversammlung über die Abspaltung des Energiegeschäfts der Siemens AG ab. Aufgrund
der Beschränkungen für Veranstaltungen durch die Corona-Krise findet das
Aktionärstreffen rein virtuell statt – also ohne physische Präsenz der
Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten. Zur Gewährleistung umfassender
Transparenz wird die gesamte Veranstaltung für Aktionäre und ihre
Bevollmächtigten live in Bild und Ton über das Internet unter www.siemens.com/hv-service übertragen.
Die Siemens-Aktionäre hatten bis zum 7. Juli die Möglichkeit, elektronisch Fragen
einzureichen. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Beschlussfassung über die
Zustimmung zum Abspaltungs- und Übernahmevertrag zwischen der Siemens AG und
der Siemens Energy AG vom 22. Mai 2020.
- Unterstützung des Landes NRW, des Bundes und der EU angestrebt
- Leuchtturmprojekt der Energiewende mit internationaler Strahlkraft
Mit der Planung, dem Bau und Betrieb eines Energieparks auf dem Gelände der Nivelsteiner Sandwerke will die Stadt Herzogenrath von 2030 an ihren Energiebedarf CO2-frei decken. Ein wichtiger Meilenstein zur Erreichung dieses Ziels gelang jetzt mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen der GREEN Solar Herzogenrath GmbH und Siemens Energy. Nach diesem Vertrag werden die Partner nun ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept erarbeiten, mit dem bereitstehende Fördermittel des Landes NRW, des Bundes und der EU für die traditionsreiche Bergbauregion zwischen Aachen und den Niederlanden angestrebt werden sollen.
Die hierin enthaltenen Informationen sind weder zur
Veröffentlichung noch zur Weitergabe (direkt oder indirekt) in bzw. innerhalb einer
Rechtsordnung gedacht, in der dies nach dort geltendem Recht verboten wäre.
- Langfristiges
Emittenten-Rating „BBB“ mit stabilem Ausblick
- S&P
lobt geringe Verschuldung und umfangreiche Liquiditätsausstattung
- Erstnotiz
von Siemens Energy unverändert für 28. September 2020 geplant
Die künftig
als eigenständiges Unternehmen agierende Siemens Energy AG hat im Rahmen der
Erstbewertung ihrer Bonität ein solides Investment-Grade-Rating von der
Ratingagentur S&P Global (S&P) erhalten. Das langfristige
Emittenten-Rating des Unternehmens wurde mit „BBB“ und einem stabilem Ausblick
bewertet. Die Bewertungsexperten lobten unter anderem die breite Aufstellung
des Unternehmens im Energiesektor, den niedrigen Verschuldungsgrad sowie die
umfangreiche Liquiditätsausstattung.
- Siemens
Energy gründet „Future of Storage”-Initiative, um nachhaltige Energiesysteme zu
fördern
- Ökosystem
aus Technologiepartnern für Energiespeicherlösungen
- Langfristige
Zusammenarbeit mit norwegischer EnergyNest bei thermischen Energiespeichern
Siemens Energy gründet die
Initiative "Future of Storage". Ziel der Initiative ist die Bündelung
von Wissen und der Aufbau eines Ökosystems aus Technologiepartnern, um künftig
auf den Kunden zugeschnittene Energiespeicherlösungen anzubieten. Die Dekarbonisierung
der weltweiten Energiesysteme gehört zu den wesentlichen Zielen von Siemens
Energy. Ein essenzieller Baustein klimafreundlicher Energiesysteme der Zukunft
werden effiziente Energiespeicher sein – sie gleichen die schwankenden
Einspeisungen erneuerbarer Energien aus und stabilisieren die Netze und sind
somit ein wesentlicher Treiber der Dekarbonisierung.
- Upgrade des Leit- und Schutzsystems der HGÜ-Verbindung Moyle Interconnector
- Höhere Versorgungssicherheit und verbesserte Einbindung erneuerbarer Energien
- Verbesserung von Systemfunktionen zur Unterstützung der Netzstabilität
Siemens Gas and Power (Siemens Energy) hat den Auftrag erhalten, den Moyle Interconnector, eine Verbindung zur Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ; engl. HVDC) zwischen Ballycronan More in Nordirland und Auchencrosh in Schottland, zu erneuern. Seit fast 20 Jahren betreibt Eigentümer Mutual Energy das Leit- und Schutzsystem des Moyle Interconnectors. Die Modernisierung soll den Betrieb zukünftig noch effizienter gestalten. Für Verbraucher im Vereinigten Königreich wird die Erneuerung der 500-Megawatt-Verbindungsleitung die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung erhöhen. Das Nachrüstprojekt für die 2001 von Siemens installierte Technologie soll im September 2022 abgeschlossen werden.
- Siemens Energy liefert weiteres hocheffizientes GuD-Kraftwerk nach Marl
- Evonik ersetzt Reservegaskraftwerk
- Siemens Financial Services arrangiert maßgeschneiderte Finanzierung
Siemens Energy errichtet für den Spezialchemiekonzern Evonik an dessen größtem Produktionsstandort im nordrhein-westfälischen Marl ein weiteres, hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD). Die Anlage, bestehend aus einer SGT-800 Gasturbine, einer SST-400 Dampfturbine sowie zwei Generatoren, wird mit einer elektrischen Leistung von 90 Megawatt und einer thermischen Leistung von 220 Megawatt Strom und Wärme produzieren und im Jahr 2022 in Betrieb genommen. Sie ersetzt im Chemiepark ein Reservegaskraftwerk. Neben den Kraftwerkskomponenten liefert Siemens Energy darüber hinaus das Leittechniksystem SPPA-T3000 zur Steuerung des hochmodernen Kraftwerks. Ein langjähriger Servicevertrag zwischen Siemens Energy und Evonik stellt die Verfügbarkeit des Kraftwerks und seiner Komponenten sicher.
- Attika-Kreta-Interkonnektor erhöht die Versorgungssicherheit und vereinfacht die Einbindung erneuerbarer Energien
- HGÜ-Projekt verringert CO2-Emissionen um eine halbe Millionen Tonnen im ersten Betriebsjahr
- Gesamter Auftragswert für das von Siemens geführte Konsortium beträgt 370 Millionen Euro
Ein Konsortium unter der Führung von Siemens Gas and Power (Siemens Energy) hat einen Auftrag für die schlüsselfertige Lieferung von zwei Konverterstationen für eine Hochspannungsgleichstromübertragungs(HGÜ)-Verbindung in Griechenland erhalten. Dieser wird Kreta, die größte und bevölkerungsreichste Insel Griechenlands, mit dem griechischen Festland verbinden. Das Projekt wird einen Stromaustausch von bis zu 1.000 Megawatt (MW) ermöglichen. Damit wird es die Zuverlässigkeit der Stromversorgung erhöhen und die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz erleichtern. Auftraggeber ist die Ariadne Interconnection S.P.S.A., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des unabhängigen griechischen Übertragungsnetzbetreibers IPTO. Die Inbetriebnahme der Verbindung ist für Mitte 2023 geplant. Das gesamte Auftragsvolumen für das Konsortium beläuft sich auf 370 Millionen Euro.
- Siemens wird Hochspannungskomponenten für elektrische Serviceplattform des Windkraftprojekts liefern
- Mayflower Wind baut Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf bis zu 1,6 Gigawatt aus
- Elektrizität für bis zu 680.000 US-Haushalte
Siemens hat von dem dänischen Kunden Semco Maritime den Auftrag erhalten, die Hochspannungsausrüstung für die elektrische Serviceplattform (ESP) des Offshore-Projekts Mayflower Wind LCC (Mayflower Wind) zu liefern. Das Projekt wird in gepachtetem Staatsgebiet circa 40 Kilometer südlich von Nantucket, Massachusetts, in den USA umgesetzt und wird über eine Kapazität von bis zu 1,6 Gigawatt (GW) verfügen. Siemens wird Semco Maritime die Komponenten bis 2022 liefern.
- Strom und Wärme für den Osten der Hauptstadt
- Aus Berlin für Berlin: Gasturbine aus Moabiter Siemens-Werk
- Höchste Effizienz durch Kraft-Wärme-Kopplung
- Maximaler Brennstoffnutzungsgrad von 92 Prozent
Die Vattenfall Wärme Berlin AG hat heute das Heizkraftwerk (HKW) Berlin-Marzahn, das durch Siemens Gas and Power als Generalunternehmer errichtet wurde, in Betrieb genommen. Der Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller, und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, besuchten die erdgasbefeuerte Gas- und Dampfturbinen-Anlage mit Fernwärmeauskopplung. Gemeinsam mit Tanja Wielgoß, Vorsitzende des Vorstands von Vattenfall Wärme Berlin AG, und Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands von Siemens Energy, weihten sie das neue Kraftwerk ein. Das Heizkraftwerk ist eines der effizientesten in Europa und leistet einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung Berlins.
- Start des Projekts für grünen Wasserstoff im Mai 2020
- Dekarbonisierung einer Papierfabrik durch Modernisierung eines bestehenden Industriekraftwerks in Frankreich
Mit dem HYFLEXPOWER-Projekt setzt ein Konsortium, dem Siemens Gas and Power, Engie Solutions, Centrax, Arttic, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und vier europäische Universitäten angehören, ein Projekt um, das von der Europäischen Kommission im Rahmen von „Horizont 2020“, dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, finanziell unterstützt wird (Fördervertrag 884229). Umgesetzt wird das Vorhaben der weltweit ersten Power-to-X-to-Power-Demonstrationsanlage1 in industriellem Maßstab mit einer Wasserstoffturbine an einem Fertigungsstandort von Smurfit Kappa PRF – einem auf die Herstellung von Recyclingpapier spezialisierten Unternehmen – in Saillat-sur-Vienne (Frankreich). Mit diesem Projekt soll der Nachweis erbracht werden, dass Wasserstoff aus erneuerbarem Strom erzeugt und gespeichert werden und anschließend mit einem Anteil von bis zu 100% dem Erdgas beigemischt werden kann, das in Kraft-Wärme-Kopplungs (KWK)-Anlagen genutzt wird. Zu diesem Zweck wird eine bestehende Siemens SGT-400-Gasturbine so umgerüstet, dass sie Wasserstoff in Strom und Wärmeenergie umwandeln kann.