- Siemens stellt die erste virtuelle Additive-Manufacturing-Referenzfabrik für selektives Lasersintern und industrielles Post-Processing mit den Partnern EOS und DyeMansion vor
- Durchgängige Software- und Automatisierungslösungen des Digital Enterprise Portfolios treiben Industrialisierung für führende Technologieanbieter und Anwender der additiven Fertigung voran
Unter dem Motto "Partnering for the next step to
industrialize Additive Manufacturing" stellt Siemens im Rahmen der Formnext
Connect sein Digital Enterprise Portfolio für die Industrialisierung der
additiven Fertigung vor sowie Innovationen mit Partnern rund um neue
Errungenschaften in verschiedenen additiven Fertigungstechnologien. Ein
Highlight stellt die Partnerschaft mit EOS und DyeMansion dar. Gemeinsam präsentieren
die drei Unternehmen die erste virtuelle Additive-Manufacturing-Referenzfabrik
für selektives Lasersintern mit Polymeren. Anhand einer Mittelsohle für
Footwear-Anwendungen, bei der Parameter wie Design, Passform und Farbe
individuell und wirtschaftlich berücksichtigt werden, demonstrieren Siemens,
EOS und DyeMansion wie der nächste Schritt in Richtung Industrialisierung des
selektiven Lasersinterns mit Polymeren entlang der gesamten Fertigungskette aussehen
kann. „Entscheidend für eine hohe Produktivität bei größtmöglicher Flexibilität
ist die automatisierte Verkettung von abgestimmten Fertigungsschritten aller
Anbieter von der Konstruktion über den Druck bis hin zur Nachbearbeitung sowie
eine durchgängige IT-Integration. Dies gilt für Serienteile wie auch für eine
hochflexible Lot-size-1-Fertigung für individualisierte Produkte oder für Ersatzteile“,
erläutert Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens
Digital Industries und fährt fort: „Mit den durchgängigen Digitalisierungs- und
Automatisierungslösungen von Siemens ist uns mit unseren Partnern EOS und DyeMansion
eine nahtlos integrierte End-to-End-Wertschöpfungskette für die industrielle
additive Fertigung mit selektivem Lasersintern und industriellen
Post-Processing-Lösungen mit Polymeren gelungen.“
- Bewährte Prozessoptimierung angefangen vom einfachen Füllstandmesser bis hin zu komplexen Pumpenapplikationen
- Programmierbare Funktionen reduzieren Wartungsaufwand und CO2-Bilanz
- Umfassende Applikationen in Umwelt und Industrie
Siemens präsentiert mit dem Sitrans LT500, die neuen Füllstand-, Durchfluss- und Pumpensteuerungen für Radar- und Ultraschall-Messumformer oder andere 4-20 mA-Zweileitergeräte. Diese Messumformer bieten die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, die in den verschiedensten Anwendungen gefordert werden: Das gilt vom Grundgerät zur Füllstandmessung bis hin zu komplexen Pumpenroutinen. Mit bis zu zwei Messpunkten, sechs Steuer- und Alarmrelais, zwei diskreten Eingängen, drei analogen Ausgängen und Kommunikationsoptionen ist der Sitrans LT500 eine attraktive Option für Messanwendungen.
- Neuartiger Lasttrennschalter mit Vakuumröhre im Nebenstrompfad
- Wirtschaftliche Alternative zu Leistungsschaltern
- Sicherheit durch Schaltvorgänge mit gleichbleibendem Bedienkonzept
Siemens Smart Infrastructure erweitert sein Portfolio für eine klimaneutrale Energieverteilung kontinuierlich. Bei Mittelspannungs-Lastschaltanlagen des blue Portfolios wird gänzlich auf Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase), verzichtet und dennoch die Kompaktheit sowie die sichere und bewährte Bedienung der Anlagen beibehalten. Ein innovativer Lasttrennschalter mit einer speziellen Vakuumröhre ist das neue Herzstück für solche F-Gas-freien Mittelspannungs-anwendungen der sekundären Verteilnetzebene von 12 bis 24 kV.
- Siemens industrialisiert mit EOS und DyeMansion als Partner die additive Fertigung mit Polymeren
- Siemens und EOS unterstützen Hexr bei der seriellen Maßanfertigung von additiv gefertigten Fahrradhelmen
- Digital-Enterprise-Portfolio bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen für die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Additive Manufacturing Network – die digitale Order-to-Delivery-Plattform für den industriellen 3D-Druck hilft, den additiven Produktionsprozess zu vereinfachen
Das
Digital-Enterprise-Portfolio von Siemens besteht aus Software- und
Automatisierungslösungen, die die Prozessschritte entlang der Wertschöpfungskette
der additiven Fertigung optimieren. Dieser ganzheitliche Ansatz ist im Bereich
der Industrialisierung von Additive Manufacturing einzigartig. „Entscheidend
für eine hohe Produktivität bei größtmöglicher Flexibilität ist die
automatisierte Verkettung von abgestimmten Fertigungsschritten aller Anbieter
von der Konstruktion über den Druck bis hin zur Nachbearbeitung sowie eine
durchgängige IT-Integration. Dies gilt für Serienteile wie auch für eine
hochflexible Lot-size-1-Fertigung für individualisierte Produkte oder für Ersatzteile“,
erläutert Dr. Karsten Heuser, Vice President Additive Manufacturing bei Siemens
Digital Industries.
- Strategische Partnerschaft für digitale Transformation von pharmazeutischen Prozessen
- Operative Nutzung von digitalen Anlagendaten
- Neue Smart Engineering Services (SES)
- Neue Module verbessern Durchgängigkeit in der Wertschöpfungskette
Siemens und Zeta sind eine
strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel beider Unternehmen ist es
gemeinsam die digitale Transformation von pharmazeutischen Prozessen weltweit
voranzutreiben. Zeta, der langjährig erfahrene Spezialist in der Abwicklung von
Großprojekten im Bereich der Biopharma-Industrie, übernimmt die Rolle des
Systemintegrators mit Prozess Know-how aus der Pharmabranche. Siemens steht Zeta
als Partner mit seinem Digital Enterprise Portfolio als Systemanbieter mit
seinen Software-Plattformen zur Verfügung. Die Plant Engineering-Softwarelösung
Comos ist die Basis für die digitale Engineering-Plattform, mit objektorientierter
Datenhaltung und der Verwendung von intelligenten Templates, für die Umsetzung
von pharmaspezifischen Planungsprozessen. Neben der Integration bestehender
Plattformfunktionen entwickeln Zeta und Siemens neue Module, um die
Durchgängigkeit der Wertschöpfungskette kontinuierlich zu verbessern.
- Sinamics G115D umfasst Motor, Frequenzumrichter und Getriebe und ist als Komplettlösung in einer motor- und wandmontierten Version erhältlich
- Umfassende TIA-Portal- und Startdrive-Integration erleichtert Inbetriebnahme
- Kompatibilität mit MindConnect-Portfolio ermöglicht cloudbasierte Analysen
Siemens präsentiert mit Sinamics G115D ein neues, kompaktes
und leistungsstarkes Antriebssystem speziell für horizontale Förderanwendungen.
Das Antriebssystem umfasst Motor, Frequenzumrichter und Getriebe in einer
Einheit und wird in zwei Versionen angeboten – wandmontiert und motormontiert. Das
Sinamics G115D Antriebssystem zeichnet sich durch eine robuste Auslegung mit
hoher IP-Schutzart (bis IP66) aus und eignet sich somit auch für den Einsatz in
rauen Umgebungen. Dank seiner kompakten Abmessungen erfolgt die Installation
des Sinamics G115D auch in beengten Bereichen problemlos. Das Antriebssystem
kann darüber hinaus über einen weiten Temperaturbereich von -30 bis 55 Grad
Celsius zuverlässig betrieben werden. Das Sinamics G115D Antriebssystem eignet
sich für Anwendungen in der Intralogistik und an Flughäfen sowie in den Branchen
Automotive und Food & Beverage und ist in den Leistungsbereichen 0,37 bis
7,5 Kilowatt bei Wandmontage und 0,37 bis 4 Kilowatt bei Motormontage
erhältlich. Mit der umfassenden Integration in das TIA (Totally Integrated
Automation) Portal einschließlich der Startdrive-Inbetriebnahme-Software für
Setup und Diagnose oder dem Webserver-Tool Sinamics G120 Smart-Access-Module
(SAM) lässt sich das Antriebssystem einfach und schnell in Betrieb nehmen. Um
für die digitale Transformation gerüstet zu sein und cloudbasierte Analysen zu
ermöglichen, ist Sinamics G115D in das gesamte MindConnect-Portfolio integriert
und ist mit Mindsphere-Applikationen wie beispielsweise Analyze MyDrives
kompatibel.
- Siemens ist weltweit exklusiver Vertriebspartner für Moby.Check in der Prozessindustrie
- Einfache Funktionslösung bietet Vorsprung bei mobilen Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie für Produktions- und Logistikabläufe in der Prozessindustrie
- Revisionssichere Ablage von Prüf- und Wartungsarbeiten
- Stand alone-Lösung – einfach in bestehende Wartungs- oder ERP-Systeme zu integrieren
Siemens und der Spezialist für die Digitalisierung von Prozessen in Industrie und Logistik Log.Go.Motion haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Ab sofort wird Siemens die Softwarelösung Moby.Check exklusiv als Drittanbieter innerhalb der Prozessindustrie weltweit vertreiben. Mit Moby.Check können individuelle digitale Prüf- und Checklisten für Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie für Produktions- und Logistikabläufe erstellt, gesteuert und überwacht werden. Das Softwaresystem wurde für den industriellen weltweiten Einsatz entwickelt.
- Robotergestütztes Fiber-Placement und 3D-Druck ermöglichen dank digitalem Zwilling, intelligenter Robotersteuerung, komplexer Bewegungssteuerung und Industrie 4.0 bahnbrechende Neuerungen in modernen Fertigungsprozessen.
Siemens und Ingersoll Machine Tools haben ihre jahrzehntelange Partnerschaft ausgeweitet. Siemens unterstützt das in Rockford, Illinois, ansässige Werkzeugmaschinenunternehmen der Camozzi Group bei der Erstellung der digitalen Zwillinge seiner Produkte und der Expansion in neue Märkte. Dank seiner umfassenden Erfahrung im Bau von großen Werkzeugmaschinen ergänzen die Cutting-Edge-Technologies und die Hardware von Siemens die erfolgreiche Entwicklung von Ingersoll Machine Tools auch im Bereich der additiven Fertigung. Diese Technologien haben auch dazu beigetragen, dass Ingersoll sein Portfolio in der Luft- und Raumfahrt mit den einsteigerfreundlichen Robtikplattformen MasterPrint Robotic und MasterPrint Continuous Filament erweitern konnte.
Im Rahmen des Forschungsprojektes pebbles entwickeln Siemens und das
Allgäuer Überlandwerk zusammen mit ihren Projektpartnern einen lokalen
Strommarkt unter Einsatz der Blockchain-Technologie. Heute starten die Partner eine
lokale Handelsplattform für Strom - ein wichtiger Schritt, um erstmals einen realen, lokalen Marktplatz für
den optimierten Handel von Strom auf Basis der Blockchain-Technologie zu
schaffen. Erstmals kommt die Plattform in der Gemeinde Wildpoldsried im Allgäu zum
Einsatz: Während der Demonstrationsphase können nun private Stromproduzenten
mittels einer App ihren Strom direkt an lokale Verbraucher vermarkten – ohne
den Umweg über einen Direktvermarkter oder den klassischen Stromversorger.
Zusätzlich können auf der Marktplattform Flexibilitäten aus Batteriespeichern
oder steuerbaren Lasten wie Wärmepumpen oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge
gehandelt werden. Die Blockchain-Technologie als Basis für das Management der
Transaktionen am Markt soll Ende-zu-Ende-Transparenz und Vertrauen zwischen den
Teilnehmern schaffen.
- Siemens und Netze BW kooperieren bei mehrjährigem Praxistest
- Erste Ortsnetzstation mit innovativer blue GIS 24 kV Ringkabelschaltanlage im Oberallgäu im Einsatz
- Fluorgas-freie Clean Air-Schaltanlage und Bio-Ester-Transformator erhöhen Nachhaltigkeit
Im Rahmen ihrer laufenden Forschungskooperation haben Siemens
Smart Infrastructure und die Netze BW GmbH mit Sitz in Stuttgart gemeinsam eine
intelligente und umweltfreundliche Ortsnetzstation entwickelt. Die neue Station
kombiniert erstmals die F-Gas-freie 24 Kilovolt (kV) Ringkabelschaltanlage aus
dem Siemens blue GIS Portfolio mit einem 630 Kilovoltampere (kVA) Verteilnetztrafo.
Der nach Eco Design 2 Standard zertifizierte Transformator nutzt als
Isolierflüssigkeit anstelle von Mineralöl natürliches Bio-Esteröl, das
vollständig biologisch abgebaut werden kann. Das ebenfalls integrierte
Automatisierungssystem aus dem Siemens Sicam Portfolio ist auf die besonderen
Anforderungen in dezentralen Netzen ausgelegt und ermöglicht eine zuverlässige
Überwachung und Steuerung des Netzes. Die innovative Ortsnetzstation wird nun als
Bindeglied zwischen Mittelspannungs-Verteilnetz und Niederspannungs-Ortsnetz in
Kreuzthal im Oberallgäu unter realen Betriebsbedingungen erprobt.